Winterzeit: Es wird dunkel und glatt

| 10.11.2017


Erster wichtiger Punkt: die Beleuchtung. Die ist nach den Erkenntnissen der Fachleute vor allem bei Gebrauchtwagen eine massive Schwachstelle, jedes Zehnte unter den elfjährigen Autos hat bei den TÜV-Untersuchungen Mängel. Zum Vergleich: Bei der ersten Hauptuntersuchung nach drei Jahren sind es nur 1,6 Prozent. VdTÜV-Chef Joachim Bühler: "Empfehlenswert ist es, die korrekte Lichteinstellung mindestens einmal im Jahr überprüfen zu lassen."

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Autos mit Beleuchtungsmängeln sind gerade in der Winterzeit eine große Gefahrenquelle.

Immer wieder erwischen Schnee und Eis die Autofahren kalt. Deshalb sollten spätestens jetzt Winterreifen aufgezogen werden, auch um Wartezeiten in der Werkstatt zu vermeiden. Pflicht sind Winterreifen zwar nur bei winterlichen Straßenverhältnissen, etwa Schneematsch, Eis oder Glatteis. Aber auch wer nicht bei Schnee und Eis Auto unterwegs ist, sollte auf Winterreifen oder wenigstens auf Allwetterreifen umrüsten, weil die Gummimischung von Sommerreifen nicht für kalte Temperaturen ausgelegt ist. Darüber hinaus wird Fahren auf verschneiter oder vereister Straße mit Sommerreifen mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet. Wenn auch noch andere Verkehrsteilnehmer dabei gefährdet werden, sind sogar 100 Euro fällig. mid/rhu Bildquelle: ADAC






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