Auto wissentlich fehlerfrei verkauft - Seite 1

Hai.

Hab meinen B4 ja nun an einen Futzi-Händler verkauft, für 1750€.

Da war meiner Meinung nach alles i.O., TÜV gerade mal nen Monat alt.

Nun ruft mich die Type an und sagt, es ist doch viel kaputt und will 500€ von mir zurück.

Die sehe ich aber nicht ein zu zahlen und habe ne Rechtschutz.

Wenn ich den Wagen meines Wissens nach fehlerfrei verkaufe und er den Fehler erst ne Woche nach dem Verkauf findet ist das doch sein Problem, oder???

Hast du einen Kaufvertrag? Normal ist es ja so gekauft wie gesehen also kann der nix machen

da du privatverkäufer warst kann der dir nichts mehr.

Ja klar, hab nen vorgedruckten Kaufvertrag bekommen, von ihm.

Da steht drin, das keine Schweißarbeiten am Fahrzeug durchgeführt wurde und so. Wurden ja nicht, ist unfallfrei, etc.

Er meint, die Kopfdichtung wäre hin, komisch, der Wagen hat nie geölt und es kam kein komischer Rauch hinten raus.
Desweiteren sollen die Antriebswellen kaputt sein, wovon ich auch nie was gemerkt habe, der Kat sei total verrostet und kaputt (hä?, vor nem Monat AU..)
Naja, und nen paar Kleinigkeiten noch.

HAbe stark das Gefühl, das er den Kaufpreis senken will, indem er jetzt von mir Geld zurück fordert..

Kopfdichtung, klar...

Ist doch bei denen immer ein gern genommenes Argument den Preis zu drücken. Kat verrostet ? Ja und ? Ändert das was an der Funktion ?

Ich würd dem einen husten und es notfalls auch drauf ankommen lassen, Rechtsschutz hast du ja...

ich glaube der will dich kräftig verarschen...

der merkt bei der probefahrt nicht das was kaputt ist, aber plötzlich eine woche später o_O lol was nen kasper...

ich würde dem sagen er soll doch zum anwalt gehen wenn er was will, weil du von einem betrugsversuch ausgehst... wirst sicherlich nie mehr was hören von dem...

zudem hast du einen rechtsgültigen kaufvertrag... fertig...

mach dir keinen kopf... solche spinner gibts immer wieder...

selbst wenn das auto fünf minuten nach unterschrift des kaufvertrages vor seiner tür explodiert hast du damit nichts mehr zu tun, ich würde da keine energie dran verschwenden. ausserdem hätte der als händler wie gesagt beim kauf schon die dinge bemerkt, und nicht jetzt erst. der will dich betrügen, also vorsicht.

Das Kondenswasser was beim Start eine kalten Fahrzeuges ist kein Indiz für ein defekte ZKD außer er läuft kurz auf drei Pötte...
Leute gibts...
mfg

Ha so nen Spezi hatte ich auch. Hat meinen Golf gekauft zu nem Spottpreis, hab ihm gesagt das ich die Heckstoßstange selber lackiert habe und 2 Wochen später rief er an und hat gesagt "der hatte ja schonmal nen unfallschaden, der is ja nachlackiert"... oh man. Ich hab ihm gesagt gekauft wie gesehen, ich weiss das der keinen unfall hatte und gut is.

Also ich geh jetzt mal einfach davon aus, das ich auf der sicheren Seite stehe.

Auch die Telefonate mit ihm sind echt kurios. Anfangs waren es so 500€, dann auf einmal nur die Ersatzteilkosten ohne Lohn, naja, selbst da könnte ich mit ihm noch handeln.

Keine Ahnung was der nun will, bekommen tut er nix

Den Weg zum Anwalt wirste Dir sparen können. Das ist nur ein plumper Versuch den Kaufpreis zu mindern. Du hast das Fahrzeug an einen Händler Verkauft und dieser kann keine Gewährleistungsansprüche an dich stellen.

Zylinderkopfdichtung wird wirklich immer wieder gern genommen!

Aber nur mal so nebenbei Zylkopfdichtung Antriebswellen selbst wenn die nun nach einer Woche Fratze wären! Was weisst Du wie mit dem Wagen in der zwischenzeit umgegangen worden ist.

Allerdings hast Du ein Kaufvertagsvordruck von ihm verwendet! Steht da irgendeine Klausel "Kauf auf Vorbehalt" o.ä.