Zwei Grazien aus Bella Italia

| 30.09.2018


Mit den beiden Sondermodellen Monza SP1 und SP2, die in sehr begrenzter Stückzahl gebaut werden, besinnt sich die italienische Sportwagenschmiede auf alte Design-Tugenden, die das Aussehen von Rennwagen der 1950er Jahre bestimmt haben, etwa die Sportwagen-Ikonen 166 MM oder 250 Testa Rossa: die Karosserie flach mit ausgestellten Kotflügeln für die Aerodynamik, flache Scheibe, teilweise nur ein Sitzplatz, die Beifahrerseite abgedeckt.

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Schön und selten: der neue Ferrari Monza SP1.

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Die Ferrari-Designer haben dem Sondermodell eine Abdeckung auf der Beifahrerseite spendiert, der offene Sportwagen ist ein Einsitzer - in Anlehnung an klassische Rennsportwagen.

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Reduziertes Cockpit mit Drehzahlmesser im Zentrum.

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Auch der Monza SP2 ist ein limitiertes Sondermodell - allerdings für zwei.

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Geradlinig und auf Aerodynamik getrimmt: die Karosserie des Monza SP2.

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Hier kommt sich niemand in die Quere, wie der Blick ins Cockpit zeigt.

Während der Monza SP1 als echter Einsitzer vorfährt, kann im SP2 ein zweiter Insasse Platz nehmen und sich hinter das Mini-Windschild klemmen. Egal, ob allein oder zu zweit: Die irrsinnige Kraft des bis dato stärksten Triebwerks eines Straßenautos, das in Maranello jemals gebaut wurde, dürfte niemanden kalt lassen. 603 kW/810 PS leistet der 6,5 Liter große Zwölfzylinder-Motor, in 2,9 Sekunden ist Tempo 100 erreicht, fünf Sekunden später wird die 200 km/h-Marke durchbrochen. Eine besondere Herausforderung sei es gewesen, die Luftströme für die Ferraristi an Bord in Grenzen zu halten, heißt es bei Ferrari - kein Wunder, schaffen die Boliden doch spielerisch mehr als 300 km/h.

Leichtbau steht bei den nahezu baugleichen Ferrari im Vordergrund, die Karosserie und Verkleidungen im Innenraum bestehen weitgehend aus Carbonfaser. Und wie sieht das aus? Einfach schön - Ferrari hat eben die richtigen Zutaten. mid/Mst Bildquelle: Ferrari






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