Mutwillig herbeigeführte Schäden am Auto: Was tun?

| 29.07.2019


Vandalismus ist ein ernst zu nehmendes Problem unserer Zeit. Immer mehr Menschen rasten aus und beschädigen mutwillig Fahrzeuge. Es gehen Autos in Flammen auf oder werden mit einem Hammer zertrümmert. Mehrere Zehntausend pro Jahr sollen es laut Polizeistatistik sein. Vor allem die Zahl der Brandanschläge steigt drastisch.

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Abgetretene Außenspiegel, Lackkratzer und eingeschlagene Fensterscheiben gehören hierbei noch zu den kleineren Schäden. Allein im Südwesten Deutschlands registriert das Landeskriminalamt jedes Jahr um die 25 000 Sachbeschädigungen dieser Art. Es gab aber auch schon Jahre mit rund 30 000 solcher Delikte. Der daraus resultierende Gesamtschaden liegt deutlich im sechsstelligen Bereich. Das Frustrierende an der Sache: Fast alle Straftäter kommen ungeschoren davon. Nur etwa jeder siebte Fall wird aufgeklärt. Die Erfolgsquote bei der Ergreifung des Täters ist mit nur etwa 15 Prozent sehr gering. Desto größer sind die Möglichkeiten, ein Auto zu demolieren.

Im Katalog des Landeskriminalamtes gibt es 20 Varianten der Beschädigung. Die Straftaten reichen vom Besprühen mit Farbe über das Aufschlitzen der Reifen und Abknicken diverser Außenteile bis hin zum Umwerfen des Fahrzeugs. An oberster Stelle steht das mutwillige Zerkratzen mit einem scharfen Gegenstand, gefolgt vom Dagegentreten, Scheibeneinschlagen und der Reifenstecherei. Zertrampelte Motorhauben gehören ebenfalls zu den häufigsten fremdverursachten Schäden am Auto.




Die "Lieblingsopfer" der Täter

Am häufigsten von diesen Attacken betroffen sind Luxus-Sportwägen und allgemein Autos der gehobenen Klasse. Diese Fahrzeuge wecken den Neid des kleinen Mannes und sind deshalb besonders oft Ziel diverser Hassattacken. Auch wenn das Auto gegen Vandalismus versichert ist, ist es doch sehr ärgerlich, sein Fahrzeug demoliert vorzufinden.

Die Täterermittlung gestaltet sich deshalb so schwierig, weil sich die von der Polizei gesicherten Spuren nur selten auswerten beziehungsweise zuordnen lassen. Die Täter kommen und verschwinden in der Dunkelheit. Oft stammen sie aus der Region, manchmal stehen die Straftaten mit einer bestimmten Veranstaltung in Zusammenhang, beispielsweise mit einer Demonstration militanter Linker. In einigen Fällen wiederholen sich die unangenehmen Erfahrungen und das Auto wird immer wieder Ziel feiger Anschläge und Attacken. Oft handelt es sich hierbei um einen Racheakt, um ein mutwillig herbeigeführtes Beschädigen durch neidische Nachbarn oder andere missgünstig gestimmte Personen. Selbst zu recherchieren, ist mangels handfester Beweise oft sinnlos, denn das Gericht urteilt nur nach Fakten.

Ein persönlicher Verdacht ist kein Beweis für eine Straftat. Deshalb wissen sich viele Kriminalitätsopfer tatsächlich oft nicht mehr anders zu helfen, als einen Privatdetektiv der Detektei Stuttgart zu beauftragen. Liegt ein berechtigtes Interesse an einer Aufklärung des Falls vor, dann ist der Geschädigte dazu befugt, einen Privatdetektiv einzuschalten. Die Aussage eines Detektivs besitzt vor Gericht einen besonders hohen Stellenwert.

Quellen:
https://www.welt.de/regionales/bade..send-Autos.html
http://www.pagenstecher.de/magazin/..agen/index.html
Detektei Stuttgart

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Autor: Helge Blischke