So parkt man bei Schnee und Eis richtig

| 30.12.2019


Was man leicht vergessen kann: Dass das abgestellte Fahrzeug nicht gegebenenfalls Räumfahrzeugen im Weg steht. Soll heißen: Eine sonst passende Parklücke kann im Winter wegen möglicher Behinderung des Winterdienstes fürs Parken ausscheiden. Platz für den fließenden Verkehr sollte man auch lassen, auch wenn ein Fahrzeug mal ins Rutschen gerät. Dauerparken auf engen Verkehrswegen sollte daher vermieden werden.

Im Flachland eher eine Seltenheit, trotzdem ganz oben auf der Liste der wichtigen Winterparkregeln: Merken, wo das Auto steht. Denn nach nächtlichem Schneefall kann das Auto schon mal unter einer durchgängigen Schneedecke verschwinden.

Eine sogenannte Laternengarage kann beim Schutz des Autos von außen helfen, alternativ eine Abdeckung für die Frontscheibe, um diese morgens schneller von Schnee und Eis zu befreien. Dafür bieten sich ebenfalls Enteisungssprays an.

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Parken im Schnee will gelernt sein.

Wichtig: Stellt man das Auto auf einem abschüssigen Untergrund ab, sollte möglichst die Lenkung in Richtung Straßenrand eingeschlagen werden, an Steigungen oder Gefällen sollte man zudem immer zusätzlich die Handbremse ziehen.

Ein weiterer Punkt: Schneeanhäufungen sollten nicht unterschätzt werden. Sind diese Haufen richtig zusammengedrückt und eventuell noch vereist, kann man sein Auto daran beschädigen, wenn man achtlos dagegen fährt. Zudem können sich in solchen Schneehaufen Gegenstände verbergen, wie etwa Begrenzungen von Parkplätzen oder Absperrungen, die leicht Beulen oder Kratzer am Fahrzeug verursachen. mid/arei Bildquelle: Goslar Institut






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