Vantage Roadster: Nobelsportler mit Frischluft-Garantie
| 22.02.2020Vorausgesetzt, der Frischluft-Fan hat zuvor mindestens 157.300 Euro an den Hersteller überwiesen.
Eleganter Auftritt: Ab dem Frühling stellt Aston Martin dem Vantage Coupé eine Roadster-Version zur Seite.
Mit dem Roadster stellt Aston Martin der 2018 gestarteten Coupé-Version des Vantage einen noch emotionaleren Bruder zur Seite. Fahrspaß dürfte der auf Wunsch offene Brite mit dem kecken Stoffmützchen reichlich bieten: Dafür sorgt der 510 PS starke 4,0-Liter-Twin-Turbo-V8 in Kombination mit einem Acht-Stufen-Automatikgetriebe von ZF. Das ermöglicht den Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 3,8 Sekunden, die Spitze wird mit 306 km/h angegeben.
Der Vantage Roadster wirkt auch mit geschlossener Stoffmütze wie aus einem Guss.
"Das Cabrio bringt nur 60 Kilogramm mehr auf die Waage als das Coupé", verspricht die Sportwagenmarke. Dafür sorgen der leichte und sich Z-förmig faltenden Dachmechanismus und eine Überarbeitung von Karosserie und Fahrwerk. Übrigens: Das Öffnen klappt bis Tempo 50 in 6,7 Sekunden, das Schließen in 6,8 Sekunden. Der Kofferraum bietet mit einem Volumen von 200 Litern Platz für das Nötigste: nämlich eine große Golftasche und das passende Zubehör.
Das Öffnen und Schließen auf Knopfdruck dauert nur jeweils knapp sieben Sekunden.
Das Fahrwerk entspricht mit adaptivem Dämpfungssystem, dynamischer Stabilitätskontrolle und Drehmomentverteilung plus elektronischem Hinterachsdifferenzial dem der geschlossenen Variante. Speziell auf den Roadster abgestimmte Fahrwerks-Modi (Sport / Sport+ / Track) sollen dafür sorgen, dass sich der Roadster und die Passagiere auf der Straße und der Rennstrecke gleichermaßen zu Hause fühlen. mid/rhu Bildquelle: Aston Martin
Wie im Coupé: reichlich Leder und ein unten abgeflachtes Lenkrad im Vantage Roadster.
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