Der japanische Pionier

| 26.02.2021


Denn er rollte damals als erstes Subaru-Modell auf die deutschen Straßen. Nur wenige Monate nach der offiziellen Gründung des Importeurs war die japanische Allradmarke vollends in Deutschland angekommen.

Subaru übertrug die davor nur von großen, kantigen Geländewagen bekannten Offroad-Qualitäten auf einen alltagstauglichen Familien- und Freizeit-Kombi. Mit geglättetem, an den europäischen Geschmack angepasstem Design konnten Kunden aus bis zu fünf Karosserie-Varianten wählen.

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Vorreiter und Pionier: der Subaru 1800 4WD.

Gemein war allen Versionen das außergewöhnliche Antriebskonzept: Neben einem 1,8-Liter-Boxermotor, der 59 kW/80 PS und 135 Newtonmeter Drehmoment entwickelte, verfügte der Subaru 1800 4WD über einen zuschaltbaren Allradantrieb. Mit der Geländeuntersetzung "Dual-Range" und einer von 21 auf 24 Zentimeter anpassbaren Bodenfreiheit ließ sich darüber hinaus selbst schwierigstes Terrain meistern.

Doch nicht nur antriebsseitig war der Subaru 1800 4WD ein Vorbote und Pionier: Velourssitze und elektrische Fensterheber in beiden Sitzreihen sorgten ebenso für Aufsehen wie Klimaautomatik und digitale Instrumente. Die damals futuristisch anmutenden Anzeigen vereinfachten die Ablesbarkeit von Drehzahl, Geschwindigkeit und verbleibendem Kraftstoff. mid/arei Bildquelle: Subaru






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