So wird die Windschutzscheibe insektenfrei

| 26.08.2021


Wichtig zu wissen: Die sterblichen Überreste sollten möglichst schnell und sorgfältig entfernt werden, um eingeschränkte Sicht und langfristige Lackschäden zu vermeiden.

Frische Verschmutzungen auf der Windschutzscheibe lassen sich relativ leicht entfernen - vorausgesetzt, man hat den richtigen Wischwasser-Zusatz. Den gibt es nämlich in einer Winter- und einer Sommer-Edition. Während ersterer vor allem Frostschutz bietet, hat letzterer einen Reinigungsformel für die typischen Verschmutzungen in der warmen Jahreszeit. Neben Baumharz sind das vor allem Insektenreste, gegen die eiweißlösende Zusätze helfen sollen. Wichtig ist, dass der Reiniger ein Prüfsiegel trägt - denn ungeeignete Mittel können Lack und Gummidichtungen angreifen oder Spannungsrisse an Scheinwerfern verursachen.

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Insekten sollten möglichst schnell und sorgfältig entfernt werden, um eingeschränkte Sicht und langfristige Lackschäden zu vermeiden.

Neben dem richtigen Reinigungsmittel sind auch gute Wischergummis wichtig. Die verschleißen in insektenreichen Sommern schnell. Grundsätzlich ist es ratsam, konventionelle Wischblätter einmal pro Jahr zu wechseln, Flatblades alle zwei Jahre, heißt es bei YesAuto.

Sind die Insektenreste nach einer längeren Autofahrt schon zu stark angetrocknet, reicht allerdings auch der beste Scheibenreiniger nicht mehr. Dann hilft nur noch der Griff zum Schwamm und etwas Handarbeit. Das gilt auch für die Verschmutzungen auf dem Lack, denen man am besten mit speziellen Insektenentfernern zu Leibe rückt. Diese sollten möglichst dickflüssig sein, damit sie beim Einweichen an der betroffenen Stelle haften. mid/arei Bildquelle: YesAuto






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