Für Wind und Wetter: Suzuki Vitara

| 28.08.2021


Einige werden sich noch an das ikonische Design erinnern, ausgeführt als zweitüriger Geländewagen mit abnehmbarer Heckplane, perfekt für den Strandausflug in Baywatch Manier geeignet und quasi Vorreiter der modernen Mini-SUVs. Seitdem ist viel Zeit vergangen und der Fortschritt hat auch am Vitara nicht Halt gemacht. Zeit für den Motor-Informations-Dienst (mid), das aktuellste Modell im Praxistest zu prüfen.

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Der Suzuki Vitara 1.4 Boosterjet A/T Allgrip Comfort+ Hybrid in der Lackierung ?Ice Grayish Blue Metallic? mit Dach in Kontrastfarbe schwarz gefällt.

Das Wetter kannte in den zwei Wochen Testzeitraum nur ein Motto: Dauerregen. Aber kein Problem für den Vitara! In der Allgrip Variante kommt dieser mit einem Allradantrieb, der entweder im Automatik- Modus läuft, dann werden hauptsächlich die Vorderräder angetrieben, oder die Kraft zu jeweils 50 Prozent auf beide Achsen fix verteilt. Das lässt sich über eine Lock-Taste neben dem Fahrmodi-Schalter einstellen, als weitere Optionen gibt es noch einen Snow und einen Sportmodus.

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Auf 17-Zoll-Rädern (Bereifung 215/55) gibt es die Felgen auch in Aluminium Ausführung.

Das Wetter kannte in den zwei Wochen Testzeitraum nur ein Motto: Dauerregen. Aber kein Problem für den Vitara! In der Allgrip Variante kommt dieser mit einem Allradantrieb, der entweder im Automatik- Modus läuft, dann werden hauptsächlich die Vorderräder angetrieben, oder die Kraft zu jeweils 50 Prozent auf beide Achsen fix verteilt. Das lässt sich über eine Lock-Taste neben dem Fahrmodi-Schalter einstellen, als weitere Optionen gibt es noch einen Snow und einen Sportmodus.

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Den Namen Vitara vergibt Suzuki bereits seit 1988.

Das wirkt sich positiv auf den Verbrauch aus, mit dem Automatikgetriebe gibt der Hersteller einen Verbrauch von kombiniert 6,3 Liter auf 100 Kilometer an, die CO2 Emission liegt bei 142 g/km. Im Alltag belief sich der Durchschnittsverbrauch im Testzeitraum auf 6,8 Liter pro 100 km, damit kommt man mit 47 Litern Tankvolumen theoretisch 691 Kilometer weit. Der 4-Zylinder-Reihen-Ottomotor Turbobenziner leistet 95 kW/129 PS und 235 Nm Drehmoment, die zwischen 2.000 bis 3.000 U/min anliegen, auf der Autobahn ist bei 190 km/h die Höchstgeschwindigkeit erreicht.

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Wer etwas mehr Wert auf Privatsphäre legt, kann die Heckscheiben mit Privacy Verglasung wählen.

Beim Fahren bemerkt man, dass das Fahrwerk eher weich abgestimmt ist, die 6-Gang Automatik schaltet unbemerkt sanft durch die Gänge, und Dank eines Leergewichts von nur 1.345 Kilogramm fühlt sich der Vitara trotz vergleichsweise kleinem Motor eher nach etwas mehr Leistung an - der Gesamtfahrkomfort ist stimmig.

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Wer etwas mehr Wert auf Privatsphäre legt, kann die Heckscheiben mit Privacy Verglasung wählen.

Mit Außenmassen von 4,17 Meter in der Länge, 1,77 Meter in der Breite (ohne Spiegel) und 1,59 Meter in der Höhe steht der Vitara in der in der Comfort+ Variante auf 17-Zoll-Rädern (Bereifung 215/55), hier gibt es die Felgen auch in Aluminium Ausführung, Standard sind 16-Zoll-Stahlfelgen.

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Wer etwas mehr Wert auf Privatsphäre legt, kann die Heckscheiben mit Privacy Verglasung wählen.

Die Lackierung in "Ice Grayish Blue Metallic" mit Dach in Kontrastfarbe schwarz gefällt, ein großes Panorama-Glasdach ermöglicht einen hellen Innenraum oder viel Frischluft im Sommer. Im Innenraum nehmen die Passagiere Platz auf weichen, mit Mikrofaser auf der Sitzfläche bezogenen Sitzen, die Seitenflächen sind mit einem Glatt-Leder-Bezug und Ziernähten ausgeführt. Bei Fahrer- und Beifahrersitz lässt sich zudem noch die Sitzheizung in zwei Stufen regulieren. Für etwas kleinere Personen sind die Sitze auch noch recht weit in der Höhe verstellbar, man hat einen guten Überblick.

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Sehr schön: Weiche mit Mikrofaser auf der Sitzfläche bezogene Sitze, die Seitenflächen sind mit einem Glatt-Leder-Bezug und Ziernähten ausgeführt.

Ein 7-Zoll-Infotainment Bildschirm mit Touch Funktion ist unter anderem zuständig für Navigation und Multimedia (inklusive DAB+ Radio Empfang), das System ist recht einfach gehalten aber funktional. Wer lieber auf sein Mobiltelefon vertraut, hat die Möglichkeit dieses über Android Auto oder Apple Car Play zu verbinden. Schade ist hier lediglich, dass nur eine USB-A Schnittstelle angeboten wird, USB-C ist nicht vorhanden - für Strom gibt es vorne noch einen 12 V Anschluss, der dann mit einem Adapter ausgerüstet werden muss. Sechs Lautsprecher sorgen im Innenraum für die Audioausgabe, für die normale Hintergrundbeschallung ausreichend. Bei höheren Lautstärken leidet der Klang etwas.

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Im Fond hat ein 1,80 Meter großer Erwachsener noch Platz, sollten Kindersitze installiert werden, lassen sich diese über das Isofix System an den beiden äußeren Fondsitzen anbringen, auf dem Beifahrersitz entfällt diese Halterung.

Als Parkassistenten gibt es eine Rückfahrkamera und Sensoren vorne und hinten, das System warnt beim Ausparken auch vor Querverkehr hinter dem Fahrzeug. Mit einem Wendekreis von nur 10,4 Metern wird das Ein-/Ausparken zum Kinderspiel.
Klassische Analog Rundinstrumente lassen sich gut ablesen, zwischen Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeiger ist noch ein kleiner Bildschirm für den Bordcomputer installiert, auf dem sich Informationen wie zum Beispiel dem Momentanverbrauch anzeigen lassen.

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Klassische Analog-Rundinstrumente lassen sich gut ablesen, zwischen Geschwindigkeits- und Drehzahlanzeiger ist noch ein kleiner Bildschirm für den Bordcomputer installiert.

Im Fond hat ein 1,80 Meter großer Erwachsener noch Platz, sollten Kindersitze installiert werden, lassen sich diese über das Isofix System an den beiden äußeren Fondsitzen anbringen, auf dem Beifahrersitz entfällt diese Halterung. Falls der etwas größere Einkauf ansteht, lässt sich der Kofferraum durch eine 60/40 teilbare Rücksitzbank im Volumen von 375 Liter auf maximal 1.120 Liter erweitern.

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Der 4-Zylinder-Reihen-Ottomotor Turbobenziner leistet 95 kW/129 PS und 235 Nm Drehmoment, die zwischen 2.000 bis 3.000 U/min anliegen, auf der Autobahn ist bei 190 km/h die Höchstgeschwindigkeit erreicht.

Preislich startet der Suzuki Vitara in der Club Version als 6-Gang Handschalter bei 25.450 Euro. Der Testwagen als Topversion (Suzuki Vitara 1.4 Boosterjet A/T Allgrip Comfort+ Hybrid) mit Aufpreispflichtiger Lackierung und Automatikgetriebe liegt bei 33.650 Euro. Die Motorisierung ist bei allen Modellen gleich, eine Dieselversion wird nicht mehr angeboten. mid/mn Bildquelle: Mike Neumann / mid






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