VW nutzt zur Batterieherstellung CO2 freies Lithium

| 20.12.2021


Der Volkswagen Konzern will Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs bis zur vollständigen Klimaneutralität reduzieren. Ziel ist es, CO2-freie Elektrofahrzeuge herzustellen, einschließlich aller Rohstoffe in der eigenen künftigen Zellfertigung. Allein in Europa sollen bis Ende des Jahrzehnts sechs Gigafactories mit einer Gesamtproduktionskapazität von 240 GWh entstehen.

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VW will mit eigenen Batterien für weniger Abhängigkeit sorgen.

Um den Bedarf an CO2-freiem Lithium zu decken, hat der Wolfsburger Automobilkonzern jetzt einen verbindlichen Abnahmevertrag mit der Vulcan Energie Ressourcen GmbH geschlossen, die als erstes Unternehmen ein Zero Carbon Lithiumprodukt "Made in Germany" auf den Markt bringt. Ab 2026 wird VW der Vulcan Gruppe CO2-freies Lithium aus dem Oberrheingraben abnehmen, der sich im Südwesten Deutschlands über Teile der Bundesländer Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen erstreckt.

Durch die Förderung mittels Geothermie entstehen keine schädlichen Emissionen, was eine negative CO2-Bilanz ermöglicht. Kurze Lieferketten aufgrund der geographischen Lage stärken nicht nur den deutschen Wirtschaftsstandort, sondern verringern auch deutlich die Importabhängigkeit des Kontinents im Hinblick auf den Rohstoff Lithium. mid/asg Bildquelle: Pixabay






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