GV60: Erster reiner Stromer von Genesis

Der Motor-Informations-Dienst (mid) hat sich das kompakte Crossover-Modell in einem Fotostudio nahe der deutschen Konzernzentrale im Raum Frankfurt angeschaut und die Gelegenheit genutzt, ein erstes Mal Platz zu nehmen.


Genesis beweist Mut zur Farbe. mid-Chef Mike Neumann hat das neue kompakte Crossover-Modell GV60 in einem Fotostudio nahe der deutschen Konzernzentrale im Raum Frankfurt begutachtet.

Technisch basiert der GV60 auf der von Hyundai entwickelten E-GMP-Plattform (Electric-Global Modular Platform), auf der auch die Geschwister Hyundai Ioniq 5 und Kia EV6 aufbauen. Ab 2025 sollen alle neuen Modelle über einen reinen Elektroantrieb verfügen, der GV60 macht den Anfang, so der Hersteller.


Die 21 Zoll großen Leichtmetallfelgen und die dynamische Coupe-Linie mit markantem Flügelspoiler sorgen für ein sehr sportliches Aussehen.


Der GV60 wird mit einem Elektromotor mit 168 kW/228 PS und Hinterradantrieb sowie als Version mit zwei Elektromotoren und Allradantrieb, dann in der kleineren Version mit 160 kW hinten und 74 kW vorn, oder in der leistungsstärksten Version mit jeweils zwei 160 kW/217 PS Motoren verfügbar sein.


Innovativ in der Außenansicht: Die Spiegel gibt es nicht mehr klassisch verspiegelt, sie werden als Kamera ausgelegt und ihr Bild im Innenraum auf zwei Bildschirme übertragen.

Die Leistung des Topmodells lässt sich per Boost-Funktion am Lenkrad für zehn Sekunden um zusätzliche 20 kW auf 180 kW/244 PS je Motor steigern, um auf eine Systemleistung von maximal 490 PS zu kommen. Durch den Elektroantrieb ist der GV60 sehr drehmomentstark. Das maximale Drehmoment liegt bei 700 Nm und liegt Elektrofahrzeug-typisch ohne große Verzögerung an. Der Sprint von 0 - 100 km/h dauert kurze 4,0 Sekunden.


Der 5-Sitzer verfügt über einen 432 Liter fassenden Kofferraum.

Die Leistung des Topmodells lässt sich per Boost-Funktion am Lenkrad für zehn Sekunden um zusätzliche 20 kW auf 180 kW/244 PS je Motor steigern, um auf eine Systemleistung von maximal 490 PS zu kommen. Durch den Elektroantrieb ist der GV60 sehr drehmomentstark. Das maximale Drehmoment liegt bei 700 Nm und liegt Elektrofahrzeug-typisch ohne große Verzögerung an. Der Sprint von 0 - 100 km/h dauert kurze 4,0 Sekunden.


Mit umgeklappter Rückbank wird das Ladevolumen noch ein gutes Stück erweitert.

Die Leistung des Topmodells lässt sich per Boost-Funktion am Lenkrad für zehn Sekunden um zusätzliche 20 kW auf 180 kW/244 PS je Motor steigern, um auf eine Systemleistung von maximal 490 PS zu kommen. Durch den Elektroantrieb ist der GV60 sehr drehmomentstark. Das maximale Drehmoment liegt bei 700 Nm und liegt Elektrofahrzeug-typisch ohne große Verzögerung an. Der Sprint von 0 - 100 km/h dauert kurze 4,0 Sekunden.


Futuristisch mit edler Verarbeitung - der Innenraum des Genesis GV60.

Der Fünfsitzer verfügt über einen 432 Liter fassenden Kofferraum, unter der Motorhaube vorn gibt es ein zusätzliches Fach, das 53 Liter beim RWD-Modell und 20 Liter beim AWD-Modell aufnehmen kann.


Die Mittelkonsole "schwebt" und sorgt für mehr Platz in der Fahrerkabine. Geschaltet wird über "Shift by wire" mit dem größeren Drehknopf mit markanten Aussparungen.

Der Innenraum ist sehr geräumig, auch weil die Mittelkonsole quasi schwebt, und trumpft mit modernster Technik wie dem geschwungenen, zweigeteilten Panorama-Display auf. Über eine intelligente Gesichtserkennung lässt sich das Fahrzeug ohne Schlüssel in der Hand öffnen (es ist eine Kamera in der B-Säule verbaut), darüber lassen sich die Einstellungen von Head-up-Display, Lenkrad, Spiegeln und Sitzeinstellung für bis zu zwei Fahrer speichern.


Das Bild der Spiegelkameras wird im Innenraum auf zwei Monitore übertragen. Das Bang & Olufsen-Soundsystem sorgt für knackigen Sound.

Die finalen Preise für den Genesis GV60 stehen aktuell noch nicht fest, geplanter Markstart ist aber noch im Frühjahr 2022. mid/mn Bildquelle: Genesis


Auch im Fond ist ausreichend Platz, zwei USB-C-Anschlüsse sind verfügbar. Die Vordersitze lassen sich von der Rückbank aus per Schalter nach vorne verschieben.


Highlight: Das geschwungene, zweigeteilte Panorama-Display, hier mit der Karte im Vollbildmodus.

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