Letztes Wochenende auf der IAA

| 26.09.2011


Am Sonntag ging in Frankfurt die 64. Internationalen Automobil-Ausstellung zu Ende. Mit geschätzten über 900.000 Besuchern ist das Interesse in diesem Jahr sehr hoch.

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Besonders im Interesse der Besucher steht auf dem IAA-Stand von Artega die elektrifizierte Version des Sportwagens, der SE. Da lässt sich die Begeisterung für sportliche Elektroautos nicht leugnen – der Zukunftstrend der diesjährigen IAA.
Den 280 kW / 380 PS starken SE treiben zwei Elektromotoren an der Hinterachse an. Sie beschleunigen den Prototypen in 4,3 Sekunden von Null auf 100 km/h und auf eine Höchstgeschwindigkeit von über 250 km/h. Der Elektro-Artega hat eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern.

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Außerdem präsentiert der Sportwagenhersteller auf der IAA wichtige Änderungen beim GT. Der GT ist ab sofort in der Mittelkonsole mit einem komplett neuen Infotainment ausgestattet. Die neue Multifunktions-Einheit stammt von Pioneer und ist serienerprobt, was den störungsfreien Betrieb garantiert. Das Display ist mehr zum Fahrer hin geneigt und verfügt über eine deutlich vereinfachte Bedienung. Das bisher in den Rückspiegel integrierte Navigationssystem wird künftig ebenfalls in den neuen Instrumententräger der Mittelkonsole integriert. Über Touchscreen können neben der Navigation, das Radio, der MP3-Player, die Bluetooth-Telefonanlage und der DVD-Player direkt gesteuert werden. Das Soundsystem ist komplett neu abgestimmt. Die Funktionen für die Lautstärkeregelung, die Einstellung der Temperatur sowie die Gebläsesteuerung werden über Drehknöpfe, welche unterhalb des Bildschirms angeordnet sind, bedient.
Auch das Kombiinstrument mit zwei koaxialen Zeigern im Hauptsichtfeld für Geschwindigkeit und Drehzahl wurde in der Funktionssteuerung überarbeitet. Der bisherige analogen Instrumente, Uhr und Stoppuhr wurde ersetzt durch Wassertemperatur und Tankinhalt. Die Zeituhr und die Stoppuhr sind in das Kombiinstrument integriert.

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Serienmäßig werden alle Artega GT mit einer Front- und Heckklappe sowie einem Dach aus Karbon ausgestattet. Die seitlichen Lufteinlässe in den hinteren Kotflügeln sind in Sichtkarbon ausgelegt und die Zierleisten werden in Wunschfarbe lackiert. Die Auswahl an Sonderleder für das Interieur wurde nochmals um mehr als 25 Farben erweitert. Alle Fahrzeuge erhalten künftig serienmäßig gelochte Bremsscheiben. Eine noch größere Bremsanlage und ein speziell auf die Nürburgring-Nordschleife abgestimmtes Fahrwerk sind optional erhältlich.






Auto News von DIE_Conny