Einsteigermodelle für Caravaning-Neulinge

| 04.04.2023


Dachzelte lassen sich auf fast jedem Auto befestigen und sind deshalb ein neuer Camping-Trend. Am Eingang-Ost zeigten verschiedene Aussteller diese in unterschiedlichen Größen, mit verschiedener Technik und für fast jedes Budget. Gentle Tent, der Luftzeltpionier aus Österreich, bietet nicht nur große Zelte für das Autodach, sondern auch kleinere Outdoor-Unterkünfte, die nur den halben Platz auf einem Dachgepäckträger einnehmen oder als Turtle Tent sogar auf einen Fahrradanhänger passen.

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Eignung für Abenteuer-Reisen verspricht schon das Design des Camppass CR550.

Weder Zeltanhänger noch Faltcaravan oder Klappwohnwagen und eigentlich auch kein "Campingbus zum Anhängen" ist der Farfalla Camper. Dem "Fold-out-Caravan" genügt ein vergleichsweise schwaches Zugfahrzeug, das auch keine Zusatzspiegel braucht. Sperriges Ladegut wie Fahrräder oder Surfbretter lassen sich im oder auf dem kantigen Anhänger verstauen und nach dem herausnehmen von Kücheneinrichtung, Gestühl oder Zubehör verbleiben zwei große Liegeflächen. Weiterer Wohnraum entsteht unter der wandelbaren Vorzelt-/Sonnensegel-Konstruktion.

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Ungewöhnlich gestaltet sind der amerikanische Aliner und der dänische Hero.

Besonders für Caravan-Neulinge eignet sich der nur 3,50 Meter lange Kuckoo-Prototyp Emma, der auf der CMT seine Premiere feierte. Knuffig-schnittig bietet er wie sein großer Bruder Bruno als Minimum: "Ein Bett zum Schlafen, einen Unterschlupf bei schlechtem Wetter und eine Möglichkeit, sich einen Kaffee zu machen". Ab 17.490 Euro gibt es dafür einen 4,39 Meter langen und 1,94 breiten Anhänger, der bei 580 Kilogramm Leergewicht eine 100 km/h Zulassung besitzt.

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Aerodynamischer Bug und große Heckscheibe prägen den Eriba Touring.

Camp Impuls aus Karlsruhe zeigte in Stuttgart zwei ungewöhnliche Caravans: Der Teardrop-Anhänger Hero Camper Ranger - ab Werk Dänemark ab 19.950 Euro - bietet in einer isolierten Kabine eine 150 x 200 Zentimeter große Matratze und unter der Heckklappe eine voll ausgestattete Küche. Optional kann auf dem Dachträger ein Aufstell-Zelt montiert werden.

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Zusätzliche Schlafplätze bietet ein optionales Dachzelt auf dem Farfalla Camper.

Alleinstellungsmerkmal des seit 30 Jahren gefertigten US-Faltcaravans Aliner ist in geöffnetem Zustand das Spitzdach, die A-Form. Der in Fahrstellung flache Anhänger kann von einer Person durch anheben der Dachteile und hochklappen der Seitenteile binnen 30 Sekunden aufgestellt werden - kostet als Ranger 12 aber bereits 24.500 Euro.

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Platz für fünf bis sechs Personen bietet das Dachzelt GT Sky Loft - ab 4.000 Euro.

Seit 1957 innen kaum verändert, ist der Eriba Touring der klassische Einsteiger-Caravan. Dank praktischem Hubdach bietet die einzigartige Karosserieform bereits als Basismodell Touring 310 (ab 24.990 Euro) mehr Wohnraum, als 5,06 Meter Länge, genau zwei Meter Breite und 2,27 Meter Höhe vermuten lassen. Drei Schlafplätze und eine vollwertige Küchenzeile mit 2-Flamm-Kocher und 81-Liter-Kühlschrank ergänzen ein großer Stauraum, der sich otional auch von außen beladen lässt.

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Kleiner Kuckoo-Prototyp Emma und der größere Camper Bruno mit Markise.

Die auf Kompakt- und Offroad-Caravans spezialisierte Wheelhouse GmbH hat in Hamburg und Dasing nun den kantigen Camppass CR550 aus der Türkei im Programm. Dick bereift und mit Alko-Gummifederachse eignet sich der 750 Kilogramm schwere und 5,52 Meter lange Caravan mit gedämmtem GfK-Sandwichaufbau auch für leichteres Gelände. Für zwei Personen ist er mit einer Innenküche ab 29.850 Euro erhältlich. Mit zusätzlichen Stockbetten, Trockentoilette, überdachter Außenküche und weiterem Zubehör eignet sich der Camppass CR550 aber auch für Familien und den Einsatz abseits von Campingplätzen. mid/sk Bildquelle: Karl Seiler / mid






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