Mit Dach-Box sicher in den Wintersport

| 04.01.2024


Da erweist sich eine Dachbox als echter Problemlöser. Um mit einer beladenen Dachbox auch sicher am Ziel anzukommen, müssen Autoreisende jedoch einige Dinge beachten. Wer sich eine Dach-Box anschafft, sollte zunächst darauf achten, dass sie zu den jeweiligen Fahrzeugmaßen passt.

"Optimal ist der Dachaufbau, wenn er nicht nach vorne oder hinten übersteht und den Kofferraum nicht blockiert", sagt Alexander Martin, Sicherheitsexperte beim Zubehör-Spezialisten ATU. "Skibegeisterte sollten zudem bedenken, dass ihre Sportgeräte auch in die Dachbox passen müssen." Tipp: "Lassen Sie sich beim Kauf vom geschulten Personal, beispielsweise bei ATU, beraten", sagt Martin. Die Dachbox müsse auch nicht immer schwarz oder grau sein, sondern sei mittlerweile auch in der Highlight-Farbe weiß erhältlich.

Eine Dachbox sorgt im Fahrzeuginnenraum für mehr Platz und Komfort während der Fahrt. Wie bei der Beladung des Kofferraums gelten aber auch hier bestimmte Regeln. "Schwere Gegenstände positioniert man am besten im mittleren Bereich, leichtere Gegenstände vorne und hinten", rät Martin. Außerdem würden Decken, Skikleidung und vor allem Spanngurte verhindern, dass die Ladung während der Fahrt verrutscht. "Natürlich muss die Box auch gut befestigt sein." Deshalb sollten Fahrer nach jeder Pause die Befestigung des Dachaufbaus überprüfen.

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Augen auf bei Dach-Box-Kauf: Skibegeisterte sollten beachten, dass ihre Sportgeräte auch in das Behältnis hineinpassen müssen.

Beim Beladen der Dachbox sollten unbedingt die maximale Zuladung sowie die jeweilige Dachlastbestimmung des eigenen Fahrzeugs im Auge behalten werden. Diese liegt meist zwischen 50 und 100 Kilogramm, ist aber genauer in der Bedienungsanleitung des Fahrzeugs angegeben. Wichtig: "Um die maximal zulässige Zuladung zu berechnen, unbedingt das Eigengewicht der Box und des Dachträgers mit einrechnen", betont der Fachmann. Zudem dürfe das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs nicht überschritten werden.

Thema Tempo: Auch wenn es keine gesetzlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit für Fahrzeuge mit Dachboxen gibt, sollten Fahrer nicht schneller als 130 km/h fahren. "Aufgrund des höheren Gewichts und des veränderten Schwerpunkts kann sich das Fahrverhalten beispielsweise bei Seitenwind verschlechtern und zu Unfällen führen", erklärt Martin. Höhere Geschwindigkeiten mit Dachbox würden zudem den Spritverbrauch empfindlich steigern. mid/Bildquelle: ATU






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