Nissan Juke: Farbenfrohes Facelift

| 26.02.2024


Der Nissan Juke präsentiert sich umfassend überarbeitet: Zur Mitte des Lebenszyklus bringt der japanische Automobilhersteller die markante gelbe Lackierung zurück, die sich schon bei der ersten Modellgeneration des kompakten Coupé-Crossovers großer Beliebtheit erfreute.

Das mit dem Facelift neu eingeführte Ausstattungsniveau N-Sport setzt zusätzliche Akzente, die die dynamische Qualität des Fahrzeugs außen wie innen hervorheben. Als harmonischer Kontrast zum Gelb sind Dach, Außenspiegel, Radkästen, Kühlergrill sowie die A- und B-Säulen in Schwarz gehalten. Das betont die Silhouette des kleinen Nissan Modells und verleiht bereits im Stand eine gewisse Dynamik.

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Daneben hat das Nissan Design- und Ingenieursteam vor allem den Innenraum aufgewertet: Mittelkonsole und Instrumententafel wurden neugestaltet, um den Komfort zu erhöhen. Hierzu tragen auch neue Materialien und Verkleidungen sowie eine modifizierte Ausstattung bei. Ein größerer Touchscreen und zusätzliche Funktionen verbessern zudem die Konnektivität.

„Als wir die zweite Generation des Nissan Juke vorstellten, war die häufigste Frage, die uns gestellt wurde: Gibt es auch wieder einen gelben Juke?“, erklärt Arnaud Charpentier, Regional Vice President Product Strategy & Pricing in der Nissan AMIEO-Region (Afrika, Naher Osten, Indien, Europa und Ozeanien). „Auf die große Nachfrage unserer begeisterten Kundinnen und Kunden mussten wir einfach hören. Wir haben die Gelegenheit genutzt, um zur Mitte des Lebenszyklus einige weitere Änderungen vorzunehmen, die den Komfort und das allgemeine Lebensgefühl an Bord des Nissan Juke verbessern – für den Fahrer genauso wie für die übrigen Insassen.“

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Mehr Qualität und Konnektivität im Interieur

Die Erweiterung der Farbpalette um das auffällige Gelb ist nur der Anfang. Das Nissan Design- und Ingenieursteam hat auch an den inneren Werten gefeilt, um das Leben an Bord angenehmer zu gestalten. Hierzu tragen beispielsweise glattere lederähnliche Materialien bei.

Hinter dem Lenkrad wartet ein digitales Kombiinstrument mit einem 12,3 Zoll großen TFT-Bildschirm: Der hochauflösende Bildschirm (1920 x 720 Pixel) lässt sich an die persönlichen Vorlieben der Fahrerin oder des Fahrers anpassen. Dabei stehen zwei verschiedenen Grundlayouts zur Wahl: Die klassische Anzeige umfasst zwei Rundinstrumente und einen zentralen Bereich für zusätzliche Informationen. Im „erweiterten“ Modus sind Geschwindigkeit und Drehzahl schräg in dreidimensionaler Perspektive angeordnet, was einen größeren zentralen Anzeigenbereich in der Mitte schafft. Dort finden sich Informationen beispielsweise zu Navigation inklusive einer Kartendarstellung, Kraftstoffverbrauch, Audiowiedergabe, Eco-Drive-Leistung und Reifendruck. Die Steuerung erfolgt über die Multifunktionstasten am Lenkrad.

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Buchstäblich im Zentrum des Nissan Juke steht der nun ebenfalls auf 12,3 Zoll angewachsene Touchscreen des Infotainment-Systems (ab der Ausstattungslinie Acenta), der um acht Grad stärker zum Fahrenden geneigt wurde. Alle Elemente lassen sich dadurch noch einfacher erreichen, seine intuitive Bedienung verbessert das Cockpit-Gesamtgefühl.

Wie beim Smartphone lässt sich der Startbildschirm des aktualisierten Infotainment-Systems mit „Widgets“ für häufig genutzte Funktionen individualisieren. Die verbesserte Spracherkennung versteht jetzt auch natürliche Begriffe und Formulierungen – Pausen und Zögern werden ignoriert und haben keinerlei Auswirkungen auf die Spracheingabe. Das Smartphone lässt sich nun drahtlos sowohl per Apple CarPlay als auch per Android Auto ins Fahrzeug einbinden.

Das Navigationssystem zeigt darüber hinaus Kraftstoffpreise entlang der Route. Über den USB-Anschluss lassen sich zudem Videoinhalte auf dem Bildschirm abspielen.

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Verbesserter Komfort

Zu den weiteren Neuerungen im Innenraum gehört ein Handschuhfach mit einem auf 7,8 Liter vergrößerten Fassungsvermögen. Die neu und asymmetrisch gestaltete Armlehne bietet nun mehr Halt und 25 Millimeter mehr Platz, ohne die Becherhalter zu beschneiden. Darunter versteckt sich wie beim vorherigen Modell ein mittelgroßes Ablagefach, in den Deckel ist nun ein Halter für drei Kreditkarten integriert.

Mit dem Facelift verfügen alle Nissan Juke über eine elektrische Parkbremse, die den Platz und Komfort zwischen den Vordersitzen vergrößert. In den Hybridmodellen wurden zudem die Tasten für das e-Pedal und den EV-Modus verlegt, um den Komfort zu steigern.

Ab der Ausstattungsvariante N-Connecta sind alle Modelle mit einem Ladepad ausgestattet, das selbst größere Smartphones fasst und kabellos auflädt. Außerdem gibt es vorne und hinten sowohl USB-A- als auch USB-C-Anschlüsse, die elektronische Geräte während der Fahrt mit Strom versorgen.

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Fahrerassistenz auf der Höhe der Zeit

Auch mit der Neuauflage verfügt der Nissan Juke weiterhin serienmäßig über den intelligenten Spurhalte-Assistenten, der mittels korrigierender Bremseingriffe das unbeabsichtigte Verlassen der Spur verhindert. Der Tekna geht noch einen Schritt weiter und kann Geschwindigkeit und Abstand zum vorherigen Fahrzeug sowie die Spur automatisch halten.

Zusätzlich zu den bereits im Vorgängermodell enthaltenen Fahrerassistenzsystemen konnte mithilfe des zentralen HD-Bildschirms die Auflösung der nun in allen Ausstattungsvarianten serienmäßigen Rückfahrkamera von 0,3 auf 1,3 Megapixel erhöht werden. Nissan Kundinnen und Kunden kommen dadurch beim Zurücksetzen in den Genuss eines noch klareren Bildes – selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. In Ergänzung zur Rückfahrkamera gibt es außerdem einen Around View Monitor (ab N-Connecta): Mit vier, rund um das Auto platzierten Kameras, entsteht eine 360-Grad-Rundumsicht aus der Vogelperspektive, die das Einparken zum Kinderspiel macht.

Bei einer plötzlichen Vollbremsung blinken die Bremsleuchten, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu warnen.






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