Zeit für Sommerreifen

| 17.04.2013


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Der Winter ist offenbar tatsächlich vorbei und somit auch die Zeit der Winterreifen. Was beim Wechsel auf die Sommergummis zu beachten ist, hat die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) zusammengefasst:

Qualität ist entscheidend
Beim Reifenkauf sollte man unbedingt auf Qualität achten. Darauf kommt es an: optimales Handling, Bremsweg, Aquaplaning, Seitenführung, Rollwiderstand, Komfort, Geräusch und Verschleiß. Dass gute Reifen nicht unbedingt teuer sein müssen, zeigt der aktuelle GTÜ-Sommerreifentest (www.gtue.de/produkttests).

Produktionsdatum beachten
Lassen Sie sich beim Neukauf keinen Reifen andrehen, der älter als drei Jahre ist, da die Pneus auch durch die bloße Lagerung altern. Die sogenannte DOT-Nummer gibt Auskunft über das Produktionsdatum. Steht hier zum Beispiel „5012“, dann wurde der Reifen in der 50. Kalenderwoche 2012 gefertigt.

Profiltiefe
Gesetzlich vorgeschrieben ist eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm. Die GTÜ-Experten empfehlen jedoch aus Gründen der Verkehrssicherheit für Sommerreifen wenigstens drei mm.

Die besseren Reifen auf die Hinterachse
Bei der Montage darauf achten, dass die Reifen mit dem besseren Profil aus Sicherheitsgründen stets auf der Hinterachse montiert werden. Beim Tausch von hinten nach vorne die Reifen niemals von links nach rechts montieren.

Räder auswuchten
Neue Reifen werden in der Fachwerkstatt niemals ohne Auswuchten montiert. Diese Maßnahme empfiehlt sich in regelmäßigen Abständen auch bei gebrauchten Pneus, da im Laufe der Zeit Unwuchten entstehen können. Das macht sich schlimmstenfalls durch ein „flatterndes“ Lenkrad oder ungewohnte Fahrzeugvibrationen bemerkbar. Es führt aber auch zu ungleichmäßigem Reifenabrieb und höherem Verschleiß an Reifen und Fahrwerk.

Kontrolle ist wichtig
Schauen Sie sich Ihre gebrauchten Sommerpneus vor der Montage genau an. Sind Lauffläche und Flanken unverletzt? Unregelmäßig abradierte Reifen deuten auf defekte Stoßdämpfer, eine falsche (aber meist nachjustierbare) Fahrwerksgeometrie, zu niedrigen Fülldruck oder eine Unwucht der Reifen hin.

Richtiges Drehmoment
Vergewissern Sie sich, dass bei der Rädermontage die Radschrauben mit dem vom Hersteller vorgeschriebenen Drehmoment angezogen werden. Dazu benötigt man neben dem normalen Radkreuz einen Drehmomentschlüssel. Zu wenig ist da genauso schädlich wie zu viel. In beiden Fällen können sich nämlich die Radschrauben lösen.

Korrekter Druck spart Sprit
Sorgen Sie unmittelbar nach der Montage für den richtigen Reifenfülldruck (steht in der Betriebsanleitung, im Tankdeckel bzw. im Einstieg der Fahrertür). Prüfen Sie auch den korrekten Luftdruck des Reserverads, damit es im Ernstfall tatsächlich einsatzbereit ist.




Weitere Tipps und Informationen gibt’s im Reifenratgeber der GTÜ, der unter http://ratgeber.gtue.de heruntergeladen oder kostenlos bei GTÜ Gesellschaft für Technische Überwachung mbH, Stichwort: Reifenratgeber, Vor dem Lauch 25, 70567 Stuttgart, angefordert werden kann. (news2do.com/mn)

Quelle: http://news2do.com/?p=5727

Felgen + Reifen News von dp303
Autor: Helge Blischke


24.04.2013 16:56 | #1

Mal ne dumme Frage- hab auch schon einige Foren und Testberichte durchgeschaut und jeder empfiehlt immer etwas anderes, wobei ich mehr auf persönliche Erfahrung gebe.
Nun ist der Frühling wirklich langsam angekommen und ich suche verzweifelt und fix neue Reifen:(-

mit den ersten Testsiegern kann man eigentlich nichts falsch machen,oder? :frage: