Mit kombinierten Maßnahmen zum korrekten Luftdruck

| 25.06.2013


YOKOHAMA begrüßt Pflicht zu Reifendruck-Kontrollsystemen

Gemäß einer aktuellen EU-Richtlinie müssen alle neu entwickelten Automodelle über ein automatisches Reifendruckkontrollsystem (RDKS) verfügen – ab November 2014 gilt diese Vorgabe sogar für alle verkauften Neuwagen. „Als Premium-Reifenhersteller begrüßen wir diese Regelung“, so Wolfgang Schiwietz, Leiter Technik & Tuning der deutschen YOKOHAMA Reifen GmbH, eine Tochtergesellschaft der japanischen Marke.

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„Sein volles Potenzial kann ein Reifen nur dann entfalten, wenn er unter ausreichendem Druck steht“, ergänzt YOKOHAMA-Technikexperte Wolfgang Schiwietz: „Wir arbeiten deshalb seit vielen Jahren daran, den bei jedem Pneu auftretenden Luftverlust auf ein Minimum zu reduzieren. Zu diesem Zweck haben wir zur bessren Abdichtung etwa einen ultradichten Inner-Liner entwickelt und sind damit vielen anderen Herstellern einen Schritt voraus. Völlig lässt sich der Luftverlust nach aktuellem Stand der Technik allerdings nicht vermeiden.“

Eine regelmäßige Überprüfung des Reifenfülldrucks ist deshalb immens wichtig, da schon einige Zehntel-bar zu wenig den Reifen dauerhaft schädigen können, den Verbrauch in die Höhe treiben und die Fahrsicherheit reduzieren. Da viele Autofahrer aber den Check unterlassen bzw. nur selten durchführen, können sensorgestützte Systeme zur Luftdrucküberwachung eine wertvolle Hilfe sein. Außerdem schlagen sie im Falle eines unentdeckten Reifenschadens sofort Alarm. Bei Fahrzeugen, die nicht über RDKS verfügen empfiehlt sich deshalb eine Nachrüstung, die selbst bei älteren Fabrikaten möglich ist. Die Mehrkosten hierfür lassen sich teilweise sogar wieder hereinfahren, denn ein Reifen mit „Idealdruck“ fährt besonders rollwiderstandsarm und damit treibstoffsparend. Und darüber freut sich die Umwelt genauso wie der Geldbeutel.






Felgen + Reifen News von campino89
Autor: Yannik Maier