reifen.com erklärt die Flanken-Taktik

| 08.10.2013


reifen.com erklärt die Flanken-Taktik
Die Seitenwandbeschriftung eines Reifens hat viel zu erzählen.
Rund und schwarz: Auf den ersten Blick gleicht ein Reifen dem anderen – doch im Detail bestehen viele Unterschiede zwischen den einzelnen Typen, Modellen und Dimensionen. Auskunft darüber gibt die Seitenwandbeschriftung, die ein regelrechtes Datenblatt darstellt und gar nicht mal so schwer „zu lesen“ ist. So lassen sich hier nicht nur die Größe eines Pneus ablesen, wichtig etwa für die Nachbestellung, sondern auch sein Alter, die maximal erlaubte Geschwindigkeit und die Tragfähigkeit. reifen.com, Deutschlands 1. Reifenfachdiscounter, erklärt die Basics, die jeder Autobesitzer wissen sollte.

Name: RCOM_Reifenflanken1.jpg Größe: 2463x2517 Dateigröße: 483149 Bytes

Besonders auffällig ist zunächst eine Bandwurm-Kolonne aus Zahlen und Buchstaben, die wie im folgenden Beispiel aufgebaut ist: 195/50 R15 82 H. „195“ steht hier für die Reifenbreite in Millimetern, „50“ für das Querschnittsverhältnis – Breite zu Höhe – in Prozent. Das „R“ kennzeichnet einen so genannten Radialreifen und bezieht sich darauf, wie die Gewebefäden der Karkasse angeordnet sind.

Die „82“ bezeichnet den Load-Index, gibt also an, wie stark ein Reifen belastet werden darf – hier wären es 475 Kilogramm. Um das konkrete Gewicht zu ermitten, muss der auf den ersten Blick abstrakte Zahlenwert allerdings mit einer Tabelle abgeglichen werden. In jedem Fall muss der Reifen zum zulässigen Gesamtgewicht und den Achslasten des Fahrzeugs passen.

Besonders wichtig ist auch der letzte Buchstabe der Reihe, er nennt die erlaubte Höchstgeschwindigkeit für den Reifen, wobei „H“ für 210 km/h steht. Je weiter hinten der jeweilige Buchstabe im Alphabet steht, desto schneller darf der Pneu gefahren werden – die konkreten Zahlen nennt wiederum eine entsprechende Tabelle.






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