Ford verdreifacht Flotte autonomer Entwicklungs-Fahrzeuge

| 08.01.2016


Ford verdreifacht die Anzahl autonom fahrender Ford Fusion Hybrid-Forschungsfahrzeuge - jetzt branchenweit größte Flotte autonomer Fahrzeuge
- Tests und Entwicklung der "Fahrer"-Software sowohl für ländliche Gebiete als auch für Stadtverkehr wird intensiviert
- Ford Fusion Hybrid-Testfahrzeuge erhalten neueste Generation des Solid State Hybrid Ultra PUCK[TM] Sensors von Velodyne
- Neue Laser-Sensoren liefern in Echtzeit präzise 3D-Bilder der Fahrzeugumgebung - Software-Entwicklung und -forschung von Ford für noch komplexere Szenarien gerüstet
- Autonomes Fahren ist ein Kernelement von Ford Smart Mobility, der Strategie des Konzerns für zukunftsweisende Konnektivität, Mobilität und Fahrerlebnisse
Ford wird dieses Jahr seine Flotte von autonom fahrenden Entwicklungsautos um 20 Fusion Hybrid-Limousinen erweitern. Künftig sind somit über 30 Ford Fusion Hybrid-Testträger auf den Straßen in Kalifornien, Arizona und Michigan unterwegs - dies entspricht einer Verdreifachung und bedeutet außerdem, dass Ford dann die größte Flotte autonomer Fahrzeuge in der gesamten Automobilindustrie betreibt. Zugleich erhalten diese Entwicklungsfahrzeuge eine neue Generation von Sensoren.

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Ford forscht seit über einem Jahrzehnt an autonomen Fahrzeugen. Der Ausbau der Testflotte zahlt auf die globale Strategie Ford Smart Mobility ein. Mit diesem Plan möchte der Automobilhersteller in den Bereichen Konnektivität, Mobilität, autonome Fahrzeuge, Kundenerlebnis sowie Daten und Analyse neue Maßstäbe setzen. Die neuesten Modelle stellen bereits die dritte Generation autonomer Testfahrzeuge von Ford dar. Genau wie in der zweiten Generation basieren sie auf Ford Fusion Hybrid-Limousinen.

Neueste Sensoren-Generation für eine größere Reichweite

Ford verwendet für die neue, dritte Generation dieser Testfahrzeuge die neuesten LiDAR-Sensoren von Velodyne. Wegen ihrer Größe und Form erinnern diese Sensoren an Eishockey-Pucks - und heißen deshalb Solid-State Hybrid Ultra Puck[TM] Auto.

Die Sensoren weisen mit 200 Metern eine größere Reichweite auf und sind damit die ersten spezifisch für den Einsatz in Pkw konstruierten LiDAR-Sensoren, die mit verschiedenen Szenarios gleichzeitig umgehen können. "Ultra Puck" wird die Entwicklung und Erprobung der virtuellen Fahrer-Software von Ford - dem steuernden "Gehirn" der autonomen Fahrzeuge -beschleunigen.

Die Ultra Puck Auto-Sensoren sind so leicht und kompakt, dass sie zum Beispiel in den Seitenspiegeln verbaut werden können. Ein weiterer Vorteil des schlanken Designs: Ford reduzierte die Anzahl der LiDAR-Sensoren an den neuen Fusion Hybrid-Modellen von vier auf zwei und erzielt dennoch dieselbe Datenqualität sowie ein zielgenaueres Sichtfeld.

Mit den Velodyne LiDAR-Sensoren arbeitet Ford bereits seit gut einem Jahrzehnt und gehört damit zu den Pionieren dieser Sensortechnologie, die die Entwicklung des autonomen Fahrens maßgeblich mitbestimmt. LiDAR sendet pro Sekunde mehrere Millionen kurze Laserlicht-Impulse aus und erfasst darüber hinaus exakt die Beschaffenheit der Umgebung und die Distanz zu Objekten. Anhand dieser Daten erstellt der Fahrzeugrechner in Echtzeit hochauflösende dreidimensionale Bilder des Fahrzeugumfelds.






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