[Video ]Reisen ohne Reue: Mit Wellness-Sitzen von Opel entspannt auf Tour

| 26.06.2016


Einsteigen, reinsetzen und sich auch nach stundenlanger Fahrt ans Urlaubsziel noch pudelwohlfühlen: Die richtigen Sitze tragen entscheidend dazu bei, dass die Reise zur entspannten Angelegenheit wird. In den Modellen von Opel klappt das: Denn hier sorgen die serienmäßigen Komfortsitze ebenso wie die von den Experten der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) zertifizierten Premium- und Ergonomie-Sitze für Fahrer und Beifahrer dafür, dass die Passagiere nach der Fahrt entspannt aussteigen.

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Bis zu 50.000 solcher Ein- und Aussteig-Zyklen stellt das Roboter-Team nach – das entspricht einem ganzen Autoleben in nur einer Woche. Sowohl die Premium- und Ergonomie-Sitze, die einmal das Gütesiegel von den Experten der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) erhalten sollen, als auch die serienmäßig integrierten Komfortsitze müssen diese Tortur über sich ergehen lassen. Nach dem Test können die Ingenieure an der Leder- und Gewebestruktur erkennen, ob die Sitze künftig sämtlichen Belastungen standhalten werden. „Die Farbe ist meistens angegriffen und die Oberfläche angekratzt, das wichtigste aber ist, dass der Schaum darunter hält und die Oberflächenstruktur stabil bleibt“, sagt Sitzexperte Leuchtmann. Wenn nicht, heißt es nachrüsten, schließlich sollen die Premium- und Ergonomie-Sitze, die Opel für Fahrer und Beifahrer anbietet, mit Sicherheit ein ganzes Autoleben durchhalten – egal ob im neuen Kompakt-SUV Mokka X, im Cabrio Cascada, im Coupé GTC, im Meriva, Zafira, Astra oder Insignia.

„Hier kommt uns natürlich auch unsere große Erfahrung zugute“, sagt Leuchtmann. Immerhin kann der Rüsselsheimer Automobilhersteller auf gut 117 Jahre Sitztradition zurückblicken. Der Siegeszug des ergonomisch wertvollen Sitzens begann 2003 mit dem ersten AGR-Gütesiegel für den Opel Signum. Als erster Automobilhersteller bot Opel körpergerechtes Sitzen in der Mittelklasse an. Eine Offensive für gesundes Sitzen zu erschwinglichen Preisen folgte über weite Teile der Modellpalette. Gerade Langstrecken- und Dienstwagenfahrer sind dafür dankbar, denn aufgrund zahlreicher Einstellfunktionen sind die Premium-Sitze mit AGR-Zertifikat im Insignia für jeden Autofahrer optimal justierbar, so dass dieser auch nach stundenlanger Fahrt ausgeruht und beschwerdefrei aussteigt. Seither hat sich Opel die Demokratisierung des guten Sitzens auf die Fahnen geschrieben und ist der führende Volumenhersteller in Bezug auf Ergonomie-Sitze mit AGR-Gütesiegel.

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Die neue Leichtigkeit des Sitzens im Astra-Fünftürer und Astra Sports Tourer

Die Struktur ist das wichtigste Bauteil des Sitzes. Sie sorgt für die Sicherheit der Insassen und hält sie bei einem Aufprall in der richtigen Position, ist aber zugleich auch meist für das hohe Gewicht verantwortlich. Nicht so beim neuen Astra und Astra Sports Tourer, wo dank ultra-hochfester Stähle die Sitze um zehn Kilo abgespeckt haben. Mit Hilfe einer Computer-Simulation finden die Ingenieure noch vor dem ersten Prototypenbau heraus, wie weit sie risikolos Gewicht sparen können. Dunklere Farben zeigen ihnen dabei die Spannungsspitzen im Material, an denen es zu einem Bruch kommen könnte. „Wir sind hier wirklich an die Grenze des Machbaren gegangen und haben viel experimentiert“, sagt Leuchtmann. Unter anderem seien zahlreiche Schweißversuche nötig gewesen. „Wenn das Material zu dünn ist, kann man nicht mehr schweißen“, erklärt der Entwickler.



Sind die ersten Prototypen gebaut und Stoffe oder Leder für die Bezüge ausgewählt, können Werner und Kollegen mit ihrer Arbeit beginnen. Zuvor berechnet das Team, wie stark die Roboter den Probanden tatsächlich belasten müssen. Dazu wird ein Expertenteam bestehend aus Männern und Frauen unterschiedlicher Größe und Statur gebeten, Platz zu nehmen. Unter ihnen liegt dann eine Druckmatte, die Belastungsspitzen misst, etwa dort, wo die Sitzhöcker aufkommen. „Wir testen das mit Prototypen im realen Auto“, erläutert Leuchtmann. „Schließlich ist beispielsweise der Meriva-Sitz von Natur aus höher und man steigt anders ein als in den neuen Astra Sports Tourer, wo wir den Sitz tiefer positioniert haben.“ Auch auf einem Premium- oder Ergonomie-Sitz lässt sich der Tester anders nieder. Wegen der besonders guten Seitenführung sind hier die Seitenwangen höher und werden daher stärker belastet. Aus den so ermittelten Werten ergibt sich eine Durchschnittskalkulation der Belastung, aufgrund der Werner und Co. nun programmiert werden können.

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Doch Top-Ergonomie umfasst mehr als nur optimales Sitzen. Das zeigt Opel mit dem neuen Zafira und Ausstattungsdetails wie der individuell auf Schienen verschiebbaren FlexRail-Mittelkonsole und dem Lounge-Sitzsystem. Oder mit dem Flexibilitäts-Champion Meriva – dem ersten und bis dato einzigen Fahrzeug, das ein AGR-Gütesiegel für sein integrales Ergonomiesystem erhalten hat. Dazu zählen die Sitze genauso wie die gegenläufig öffnenden Portaltüren FlexDoors, das variable FlexSpace-Sitzkonzept für die Rückbank und der optional erhältliche FlexFix-Fahrradträger.






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