Licht-Test 2016: Kaum Besserung in Sicht

| 14.12.2016


Das ist das recht ernüchternde Ergebnis des Licht-Tests 2016, das jetzt vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und Deutscher Verkehrswacht (DVW) veröffentlicht wurde. Demnach sind 32 Prozent der Autos auf Deutschlands Straßen mit mangelhaftem Licht unterwegs.

Damit hat sich die Anzahl an Fahrzeugen mit Mängeln im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig um 0,2 Prozentpunkte verbessert. Ganz oben auf der Mängelliste stehen nach wie vor die Hauptscheinwerfer mit 21,3 Prozent. Der Anteil der Blender mit zu hoch eingestellten Scheinwerfern beträgt 9,6 Prozent. Die zu niedrig eingestellter Frontlichter, welche die Straße nicht richtig ausleuchten, liegt bei 8,0 Prozent. Bei 8,3 Prozent der statistisch erfassten Fahrzeuge wurde die rückwärtige Beleuchtung kritisiert, und 3,9 Prozent der Pkw sind mit defektem Bremslicht unterwegs.

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Schlechte Noten für die Autofahrer: Gleich 32 Prozent der Fahrzeuge auf deutschen Straßen sind mit mangelhaftem Licht unterwegs.

Im Vergleich der Bundesländer schneidet Sachsen-Anhalt am schlechtesten ab: Von allen Fahrzeugen, die dort in die Statistik einflossen, waren 49,7 Prozent mangelhaft. Überdurchschnittlich hohe Mängelquoten haben darüber hinaus Bremen (43,8 Prozent), Mecklenburg-Vorpommern (38,8 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (37,1 Prozent). Am besten schneiden Thüringen (21,4 Prozent), Brandenburg (22,2 Prozent) und Saarland (25,2 Prozent) ab. Schirmherr ist der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt. mid/rlo
Bildquelle: ZDK






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