Cabrios unter 25.000 Euro

| 23.04.2017


Eine erkleckliche Anzahl, doch viele der Open-Air-Modelle sprengen als Neuwagen den finanziellen Rahmen von Otto Normalautofahrer. Und: Die Zahl der preiswerten, erschwinglichen Stoff- oder Klappdachangebote schrumpft dramatisch. Gerade noch acht Cabrios unter 25.000 Euro sind aktuell in Deutschland zu haben. Eine Marktübersicht in alphabetischer Reihenfolge:

Abarth 595C: Der wilde, kleine Italiener basiert unverkennbar auf dem Fiat 500 und soll Sportlichkeit und Spaß ins Kleinstwagen-Segment transportieren. Als Cabrio-Version ist er ab 21.130 Euro zu haben, dafür gibt es den 1,4-Liter-Turbo-Vierzylinder-Benziner mit 103 kW/140 PS, der bereits für ordentliche Fahrleistungen sorgt. Wer etwas tiefer in die Tasche greifen kann, bekommt auch noch eine kräftigere Variante, die knapp unter der 25.000-Euro-Grenze bleibt. Und zwar den 121 kW/165 PS starken Abarth 595 Turismo, der ab 24.690 Euro kostet und flotte 218 km/h rennt.

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Der Abarth 595C bringt Sportlichkeit und Spaß in die Kleinstwagen-Klasse - als Cabrio-Version ab 21.130 Euro.
Bildquelle: FCA

DS 3 Cabrio: Die Eleganz- und Lifestyle-Marke des PSA-Konzerns hat ebenfalls einen passenden Kandidaten im Angebot. Der auf Wunsch bis Tempo 120 per Knopfdruck zu öffnende DS 3 faltet sein sehr großes Stoffdach über dem Heckspoiler zusammen - und das Mützchen ist in den unterschiedlichsten Designs zu haben. Die Preisliste startet bei 21.990 Euro für das DS3 Cabrio "So Chic" mit 81 kW/110 PS-Benziner und Fünfgang-Handschaltung, 16-Zoll-Leichtmetallfelgen, Geschwindigkeitsregler und -begrenzer, Klimaanlage und Ambiente-Beleuchtung.

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Das DS 3 Cabrio verfügt über ein auf Knopfdruck öffnendes, großes Stoffdach.
Bildquelle: PSA

Fiat 500 C: Das Schnuckelchen unter den erschwinglichen Cabrios, ein echter Augenschmaus auch zehn Jahre nach seiner Wiedergeburt in der Moderne. Der kleine Italiener mit dem großen Stoffdach kostet ab 15.190 Euro, dafür gibt es neben dem herzerfrischenden Design den 1,2-Liter-Benziner mit 51kW/69 PS, eine ordentliche Ausstattung etwa mit elektrischen Fensterhebern und Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung oder das Uconnect-Radio mit Aux-in, USB und sechs Lautsprechern.
Bildquelle: FCA

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Der Fiat 500 C bringt Retro-Design und Offenheit gut unter sein Stoffdach.

Fiat 124 Spider: Ganz knapp schafft es Fiat noch mit einem weiteren Modell in die 25.000er-Liste. Der im vergangenen Jahr gestartete Spider ist ein waschechter Italo-Japaner, der auf dem Mazda MX-5 basiert und den puren Roadster-Spaß des Erfolgsflitzers sogar noch in die 124er-Historie von Fiat einbettet. Eine gelungene Sache, denn der Spider ist eine Fahrmaschine mit Spaß-Garantie, die 103 kW/140 PS des rund 1.100 Kilo schweren Fahrzeugs reichen für ordentliche Fahrleistungen. Von 0 auf 100 km/h geht es in 7,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit beträgt 215 km/h. Das 6-Gang-Schaltgetriebe lässt sich auf kurzen, exakten Wegen betätigen und der Hinterradantrieb sorgt für ein feines Lenkgefühl und sanft abgeregelte Drifts - ab 24.990 Euro.

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Wiedergeburt einer Legende - und das auf der Basis des Mazda MX-5: der Fiat 124 Spider.
Bildquelle: FCA

Mazda MX-5: Und jetzt nach der Kopie mit historischem Hintergrund das erfolgreiche Original. Der Mazda MX-5 liegt mit etwas mehr als 1.000 Kilogramm Gewicht auf der Straße und bietet mit direkter Lenkung und fahraktivem Hinterradantrieb hohe Dynamik. Ein drehfreudiger Vierzylinder sorgt für ausreichend Vortrieb. Mit anderen Worten: Der MX-5 fährt auch in seiner aktuellen Auflage pfeilschnell um jede Ecke. Und die in der Version SkyActive-G 131 servierten 96 kW/131 PS reichen wirklich locker, um Roadster-Feeling pur zu genießen. Zu haben ist das Spaßgerät aktuell ab 22.990 Euro.

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Das Original: Der Mazda MX-5 hat das Segment der kompakten Roadster wiederbelegt.
Bildquelle: Mazda

Mini Cabrio: Gokart-ähnliches Fahrverhalten, dazu die bügellose, unbegrenzte Offenheit - das passt gut zusammen und ist ab vergleichsweise bescheidenen 22.500 Euro zu erleben. Dafür gibt es das schnuckelige Mini One Cabrio mit 75 kW/102 PS, mit dem man zwar nicht unbedingt Bäume ausreißen, aber ganz gepflegt und windumweht von A nach B cruisen kann. Die Schiebedach-Funktion ermöglicht es, auch die kurze Sonnenperioden zumindest teilweise offen zu erleben.

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Nach oben offenen Fahrspaß bietet das Mini Cabrio in kompaktem Format.
Bildquelle: Mini

Smart Cabrio: Der Hersteller preist sein Dach als "flexibelstes Cabriodach" an: Es fährt auf Knopfdruck elektrisch nach hinten wie ein Schiebedach, kann aber noch weiter öffnen - und dann faltet sich auch die beheizbare Glas-Heckscheibe weg. Das Öffnen und Schließen des gefütterten Faltdachs gelingt selbst bei voller Fahrt. Der Vorgang dauert nur zwölf Sekunden. Für noch mehr Offenheit kann man auch die Dachholme entfernen. Der kleine 3-Zylinder-Reihenmotor des Basismodells leistet völlig ausreichende 52 kW/71 PS, die Preisliste startet laut Smart bei 14.365 Euro.

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Klein und offen: Das Smart Fortwo Cabrio hat sogar herausnehmbare Dachholme.
Bildquelle: Daimler

VW Beetle Cabrio: Es ist tatsächlich so - bei VW gibt es nur noch diesen einen Offenen. Vorbei die Zeiten des Golf Cabrio oder des Eos, ganz sanft sind diese Modelle in der automobilen Versenkung verschwunden. Der offene Beetle spielt die Rolle des flexiblen Spaßmachers gut. VW bietet ihn mit dem 1,2-Liter-TSI mit 77 kW/105 PS ab 23.100 Euro an, solide Niedersachsen-Technik und das gewisse optische Extra inklusive.
Bildquelle: VW
mid/rhu

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Der letzte Offene aus Wolfsburg: Das Beetle Cabrio macht mit offenem Dach eine gute Figur.






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