Continental: So kommt der Strom ins E-Auto

| 18.10.2017


Überall verfügbar sollen die Stromspender sein, möglichst fix und natürlich für jedes E-Fahrzeug verwendbar. Das klingt nicht nur sehr kompliziert, es ist auch tatsächlich eine enorme Herausforderung für die Industrie. Auf der 30. International Electric Vehicle Symposium & Exhibition in Stuttgart wird der aktuelle Stand noch bis zum 11. Oktober gezeigt.

Entwickler und Zulieferer Continental ist etwa mit seinem "dreispurigen" Zukunftskonzept vertreten. Das Unternehmen präsentiert neben dem schon etablierten On-Board-Lader für Wechselstrom auch sein neues, bidirektionales AllCharge-System, das auch den Gleichstrom von Schnellladesäulen nutzt, maximale Flexibilität bietet und das E-Auto bei Bedarf zur rollenden Powerbank macht. Dritte Variante ist das zukunftsträchtige induktive, also berührungs- und kabellose Laden. Eine neue Mikronavigationslösung hilft dabei, das Fahrzeug exakt über der Bodenplatte zu platzieren. "Mit der Weiterentwicklung des teilautomatisierten Fahrens kann diese passgenaue Positionierung in Zukunft auch ganz ohne Eingriff des Fahrers erfolgen", heißt es bei Continental.

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Continental packt das Zukunftsthema Lade-Infrastruktur mit drei verschiedenen Hardware-Angeboten an.

Alle Systeme seien so konzipiert, dass sie sich den regional unterschiedlichen Rahmenbedingungen anpassen ließen. Vollmundiges Versprechen der Techniker: "Die viel diskutierte 'Reichweitenangst' wird in der E-Mobilität ab 2020 keine große Rolle mehr spielen." Dazu würden neben den größeren Batterien auch die immer komfortableren Lademöglichkeiten beitragen. mid/rhu Bildquelle: Continental






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