Offene Wlans - Seite 1

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  • | 16.05.2005 09:34

Weis jemand von Euch, wie sich das verhält, wenn man n offenes WLAN entdeckt, und auf den Kosten des Eigentümers surft?

Was haltet ihr von diesen Leuten? ist das Gerecht, die Dummheit Andrer auszunutzen oder seid ihr der Meinung, dass man die WLAN-Besitzer informieren sollte?


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  • | 16.05.2005 09:39

wenn ich den wlan besitzer kenne würd ich ihn natürlich auch bescheid sagen...sonst weiß ich nicht... so einfach ist das ja auch nicht das komplett abzusichern, also ich habe das auch von nem bekannten machen lassen weil ich da nicht so den plan habe... :D


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  • | 16.05.2005 10:33

Leider gibts kaum noch offene WLANs, seit selbst die Bild-Zeitung oder zumindest die Onlineversion anleitungen bietet wie man die verschlüsselt :/
Der "Einbruch" in ein offenes WLAN stellt soweit ich weiß keinen Straftatbestand dar, da es sich nicht um ein "besonders gesichertes Computersystem" handelt.
Solange der andere auch eine Flatrate ohne Volumenbegrenzung hat, man keine Straftaten über den Zugang begeht (Emule laufen lassen und Raubkopien laden oder so) und nicht per packet-sniffing die Passwörter des anderen ausspioniert (geht ja alles im Klartext durch die Luft) spricht auch nix dagegen den Zugang zu benutzen.
Anders sieht das aus wenn das "Opfer" einen Volumentarif hat. Dann verursachst du durch die Surferei auch einen Schaden bei dem anderen, das würde ich nicht auf Dauer machen. Erstens isses nicht grad nett und zweitens kann's auch wiederum teuer werden wenn der andere das merkt.
Man sollte sich allerdings wiederum beim Benutzen des WLAN im Klaren sein, dass alles was man selbst macht auch jeder mitlesen kann. Dies geht von ICQ-Passwörtern über besuchte Websites bis hin zu ebay und noch viel mehr. Daher sollte man in den WLANs nur belanglose Sachen machen oder sich in ein VPN einloggen.
In jedem Fall nicht erlaubt und sogar strafbar ist das Ausspionieren von WLAN-Passwörtern mittels airsnort oder ethereal. Dies gelingt allerdings ohnehin nur, wenn ihr bei dem WLAN wohnt oder es extrem viel Datenverkehr hat, da man ca. 100MB - 1GB Daten sammeln muss, um das Passwort zu errechnen. Bei WPA hat man nach heutigem Stand soweit ich weiß eh keine Chance :-)


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  • | 16.05.2005 10:55

Gut zu wissen. Aber wie komms das du da so gut bescheid weist? Machst du Beruflich sowas??

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  • | 16.05.2005 13:42

Zitat:
Zitat von minister
Solange der andere auch eine Flatrate ohne Volumenbegrenzung hat, man keine Straftaten über den Zugang begeht (Emule laufen lassen und Raubkopien laden oder so) und nicht per packet-sniffing die Passwörter des anderen ausspioniert (geht ja alles im Klartext durch die Luft) spricht auch nix dagegen den Zugang zu benutzen.
Anders sieht das aus wenn das "Opfer" einen Volumentarif hat. Dann verursachst du durch die Surferei auch einen Schaden bei dem anderen, das würde ich nicht auf Dauer machen.
Aha. Woher willst du wissen das der ne Flatrate hat? Und außerdem nimmste ihm ja auch Bandbreite ab. Ich weiß es net sicher, kann mir aber nicht vorstellen, dass das legal ist. Ich würd sagen es ist in jeden Fall verboten, wissentlich andere APs zu nutzen.

Zitat:
Zitat von minister
In jedem Fall nicht erlaubt und sogar strafbar ist das Ausspionieren von WLAN-Passwörtern mittels airsnort oder ethereal.
Sorry, aber mit etheral kannste keine Passwörter ausspionieren. Jedenfalls nicht mit dem etheral, dass ich kenne.


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  • | 16.05.2005 14:24

Zitat:
Zitat von BangBang
Aha. Woher willst du wissen das der ne Flatrate hat? Und außerdem nimmste ihm ja auch Bandbreite ab. Ich weiß es net sicher, kann mir aber nicht vorstellen, dass das legal ist. Ich würd sagen es ist in jeden Fall verboten, wissentlich andere APs zu nutzen.
Gar nicht. Mir ging es dabei nur um eine Unterscheidung zwischen einem strafrechtlichen Aspekt (Einbruch in Computersysteme) und einen zivilrechtlichen (Schaden verursachen durch mehr Traffic). Beurteilen kann man das natürlich nie, deswegen "Schnorrsurfe" ich auch nicht mehr. Wenn ihr Geld sparen wollt, fragt euren Nachbarn ob ihr euch nicht ne Flatrate teilen wollt ;-)

Zitat:
Zitat von BangBang
Sorry, aber mit etheral kannste keine Passwörter ausspionieren. Jedenfalls nicht mit dem etheral, dass ich kenne.
Stimmt, die Aussage war unpräzise. Du kannst aber die Pakete rippen und dann mit diversen anderen Tools das Passwort errechnen. Da mein Laptop leider das Intel-Wlan Modul (Pro/Wireless 2100) hat, funktioniert die sache mangels promiscuous mode sowieso nicht :(

Edit: Kleine Ergänzung: Mit Ethereal kannst du sehr wohl Passwörter in unverschlüsselten Protokollen mitlesen. Das sind ICQ, Pop3 ohne SSL, SMTP, Logins bei GMX, Logins bei Ebay und noch viele mehr :-)

@Klumpen: In der C't sind ab und zu Artikel zu diesem Thema, die hab ich abonniert...


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  • | 22.06.2005 15:12

Zitat:
Zitat von BangBang
Aha. Woher willst du wissen das der ne Flatrate hat? Und außerdem nimmste ihm ja auch Bandbreite ab. Ich weiß es net sicher, kann mir aber nicht vorstellen, dass das legal ist.
Es ist nicht legalisiert, allerdings wird man dafür nicht bestraft, wenn man keinen Schaden angerichtet hat. Man müsste dies schon konkret, also beim Provider über Einwahlzeiten o.Ä. nachweisen können. Schwierige Argumentation schon bei Volumentarifen, und bei einer Flatrate fast undenkbar.
Dies gilt natürlich nur, wenn das WLAN nicht abgesichert war, durch Verschlüsselung oder Passwort zur Anmeldung im Router zur Interneteinwahl etc.

Von wegen Ethereal: Man kann damit ja z.B. einfache GETs und POSTs anzeigen lassen, welche Passwörter vieler Internetseiten unverschlüsselt übertragen. So auch z.B. im Intranet dein Router-Passwort.


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  • | 08.05.2006 21:14

Hi, also ich denke, dass meine Frage hier ganz gut reinpasst:Wie sicher ist Wlan und was für einen Aufwand kostet es, dass netzwerk sicher zu machen:frage:Ich wollte mir nämlich gerne sonen WLAN Stick holen, aber mein Vater erlaubt mir des nich, weil er meint es ist zu unsicher und ich hab gar keine Planung von sowas (mein Vater aber auch nich:D).Ich hoffe ihr könnt mir helfen, könnt auch Artikel odr Bericht über die Sicherheit von WLAN posten;).
Thx:)


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  • | 08.05.2006 21:23

@nicky89
Der Stick sollte die WPA-Verschlüsselung unterstützen, die ist nicht knackbar (aus mathematischen Gründen). Dann solltest du einen möglichst seltsamen Namen für dein Netzwerk aussuchen (das ist die SSID), am besten Groß-/Kleinschreibung gemischt und mit Sonderzeichen (!@ usw.). Diesen SSID solltest du verstecken, dann findet man dein WLAN schon mal gar nicht (ist ne Option im Router).
Und als letztes solltes du deine Firewall so konfigurieren, dass sie nur die MAC-Adressen der Rechner die am WLAN teilnehmen sollen durchlässt. Die MAC-Adresse (hat nix mit Apple zu tun) ist die eindeutige Adresse bzw. der Name deiner Netzwerkkarte und ist praktisch ein Fingerabdruck, den es definitiv nur einmal auf der Welt gibt.

Wenn du diese einfachen Regeln beachtest und dich vielleicht noch nen bißchen im Netz schlau machst, dann sollte dein Netz eingermaßen sicher sein.
Wenn du aber nicht mit nem Laptop im Garten online sein willst, sonder WLAN nur mit deinen stationären Rechner nutzen willst, dann lass die Finger davon!
Nen Kabel ist immer noch das sicherste und neben der Kabelfreiheit hat WLAN praktisch nur Nachteile (langsamer, störungsanfälliger, hackeranfälliger)...


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  • | 08.05.2006 21:29

Ey auf jeden, danke:), ist für meine PSP, aber wenn ich noch Fragen habe, kann ich dich fragen oder?:)
Danke aber schonma:applaus:


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  • | 08.05.2006 21:37

das die wpa-verschlüsselung nicht knackbar ist halte ich für ein gerücht;)
ausserdem muss der router wpa natürlich auch unterstützen...
wpa bzw. jetzt auch wpa2 ist allerdings schon sehr sicher!
die ssid bzw. das netzwerk einfach auf unsichtbar stellen, dann brauchst du dir auch keine komischen namen ausdenken. der mac-filter ist immer gut;)

und wlan ist nicht langsamer, mittlerweile gibts ja schon den 802.11g++ standart (125Mbit/s) wobei dies eh nicht ausgelastet wird...

wenn du mir euren router nennst kann ich dir evt. noch genauer weiterhelfen...

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  • | 08.05.2006 22:42

Sicherlich sind die Verschlüsselungen zu knacken und wenn es jemand drauf anlegt, dann dauert das auch nicht so ewig lange...aber einen gewissen Grundschutz hat die Sache natürlich und ist zu empfehlen!


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  • | 08.05.2006 23:00

wpa lässt sich aber nicht mit abhören von paketen wie bei wep knacken!!!
man braucht glaube ich den schlüssel-teil, der zur verschlüsselung benutzt wird, der aber wird danach verworfen bzw. nicht, wie bei WEP, mit übermittelt!

wie auch immer... WPA bzw. WPA2 ist stand der technik und wenn überhaupt nur extrem schwer zu knacken! wer das versucht hat auch ein extrem starkes motiv! aber wahrscheinlich ist es einfacher bei dir einzusteigen und einfach deinen rechner zu klauen und dann die daten zu ziehen, als sich die mühe zu machen dein WLAN zu hacken!

prinzipiell ist WLAN aber nicht besonders unsicher, man muss halt nur einige regeln beachten bzw. sich nen bißchen schlau machen...

@blackstar
auch wenn die 100mbit-kabel-leitung nicht ausgelastet wird, ist der packetloss bei wlan sicher höher, ergo die geschwindigkeit/übertragungsleistung noch niedriger.
die g++-sache ist kein standard, sondern ne herstellerspezifische übersteuerung des standards und funktioniert nur bei geräten des gleichen herstellers.
der kommende standard ist der IEEE 802.11n


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  • | 08.05.2006 23:24

@golf

jau ist richtig, für mich ist der fritz ++ allerdings schon ein standart geworden:D zumal gibts auch bei weiteren herstellern schon 125mbit...hab ja auch nur mit denen und netgear im moment zu tun...
du wirst die die übertragungs oder geschwindigkeitseinbußen beim wlan nie bemerken, außer evt. wenn du noch mit einer 11mbit leitung und mehren pc´s rumkrebst. aber wpa ist schon relativ schnell zu knacken, bei wpa2 siehts schon schwieriger aus...


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  • | 09.05.2006 03:40

Das wichtigste Kriterium bei der WLAN-Geschwindigkeit ist meiner Erfahrung nach sowieso die verwendete Antenne bzw. das Notebookmodell. Vor allem wenn die Signalstärke mies ist, hatte ich mit meinem 11b-Laptop von Toshiba besseren Empfang und bessere Geschwindigkeit als mein Kumpel mit seinem ACER-Notebook mit 11g.
Abgesehen von solch extrem mies gemachten Antennen wie bei diesem ACER-Modell (bei den anderen weiß ichs nicht) sind die Raten und die Reichweite bei 11g allerdings wirklich deutlich besser. Das merkt man an der heimischen 1-6 MBit-Leitung allerdings wirklich nur, wenn der Empfang nicht optimal ist. Ansonsten ist die Verbindung ins Internet klar der Flaschenhals!

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