Audi R8 V12 TDI


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    Kennzeichen: GT
  • | 11.01.2008 21:03

Als erster Hersteller wagt sich Audi mit einem Diesel-Motor in die Supersport-Sphären. Auf Basis des R8 präsentieren die Ingolstädter auf der Detroit Motor Show ein Concept-Car mit V12-TDI.

Dieser Zwölfender, ein naher Verwandter des LeMans-Siegerautos R10, holt aus sechs Liter Hubraum 500 PS und stemmt gewaltige 1.000 Nm zwischen 1.750 und 3.000/min.
Derart potent erreicht der allradgetriebene R8 in 4,2 Sekunden die 100 km/h-Marke, maximal kann der Fahrer über sechs handgeschaltete Gänge auf 300 Sachen beschleunigen, während die Motorkraft variabel - ausgehend von einem Verhältnis 40:60 Prozent - auf die Vorder- und Hinterachse verteilt wird. Und das mit einigermaßen gutem ökologischen Gewissen, soll der TDI doch bereits jetzt die Euro 6-Norm erfüllen.

Naca-Düse im Dach

Trotz aller inneren Werte zählt bei einem Konzeptauto auch der Hinguck-Faktor. Beginnend bei einer umlaufenden Spoilerlippe, LED-Scheinwerfern und Heckleuchten, voluminöseren Lufteinlassöffnungen mit Rautengitter, betonteren Radhäusern und einem prominenten Heckspoiler präsentiert sich der R8 dem Publikum. Hinzu gesellen sich größere Schweller und ein Glasdach mit zwei großflächigen transparenten Bereichen. Besondere Highlights: Die aus dem Rennsport bekannte Naca-Düse im Dach, die die angesaugte Luft zum Motor leitet sowie die unter der neu gestalteten Glasheckklappe liegende Luftführung. Für den Fahrer hat Audi sich ebenfalls etwas besonderes einfallen lassen. Ein großer Bogen spannt sich vom oberen Cockpitbereich nach unten und definiert den Arbeitsbereich, dem ein unten abgeflachtes Dreispeichen-Lenkrad vorsteht. Im Volant haben die Audi-Ingenieure den Start/Stopp-Knopf und den Drive-Select-Schalter mit den Stellungen Dynamic, Sport und Race untergebracht.

Im Race-Modus ändert sich die Instrumentenbeleuchtung von weiß auf rot. Auf dem mittig angeordneten Display kann sich der Fahrer die Rundenzeit sowie die zu fahrende Rennstrecke anzeigen lassen, alternativ gibt es Infos zu Fliehkräften und Ladedruck. Für weiteres Rennsport-Feeling sorgen Alu-Applikationen und Karbonelemente.

Zudem findet sich bei youtube auch ein Video: Video-Link

Quelle

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