Kommentare zu "E10 – Die Stimmen werden lauter" - Seite 2

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  • COR72Z
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  • | 31.03.2011 00:01

Ich hoffe nur das die Autofahrer weiter so stramm gegen E10 stehen. Denn auch viele Tankstellenbetreiber mucken jetzt auf, weil sie das Zeug nicht loswerden und die Tanks für Super+, Super, Diesel usw. sind viel zu klein um die Nachfrage decken zu können!
Und Alkohol kauf ich mir im Supermarkt aber nich anner Tanke :baeh:


Zuletzt geändert 31.03.2011 00:02 von geloescht_gast. Insgesamt 1 mal.


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  • | 31.03.2011 09:25

Was viele bei der umweltbilanz vergessen (neben oft diskutierten regenwaldrodungen, getreidepreisen, transportwegen), ist die herstellung neuer motoren.
Wenn eine dichtung porös wird, der motor suppt und der dann dank E10 100tkm früher hoch geht, dann wird die produktion eines neuen autos den ganzen schöngerechneten spareffekt wieder zunichte machen.
Das allerdings dürfte die industrie und wirtschaft freuen, deswegen wird dort die E10 gegenwehr doch gedämpft sein :D....


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  • | 31.03.2011 14:30

Klar, die Autohersteller hoffen genau darauf!

Wir tanken brav E10, dann geht der Motor kaputt, wir kaufen uns anstatt eines neuen Motors gleich ein neues Auto, ist ja viel bequemer und einfacher und machen damit die Industrie glücklich.

Außerdem helfen wir so effektiv mit beim "AUFSCHWUNG".

Die können behaupten was die wollen, ich glaube mittlerweile fest daran dass E10 nur deshalb eingeführt wurde um in einigen Jahren den Neuwagenverkauf anzukurbeln...quasi Abwrackprämie 2.0

Dass die blöden Bundesbürger den neuen, tollen Supersprit jetzt links liegen lassen ist natürlich doof und war ja so nicht mit eingeplant...aber die werden schon Mittel und Wege finden wie sie uns die Plörre unterjubeln.

Ist der gleiche Käse wie mit der Zeitumstellung oder den Energiesparbirnen die ja auch soooooooo umweltfreundlich sind mit ihrer schönen Quecksilberfüllung.


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  • | 30.08.2011 08:25

Zitat:
Zitat von Brüderle
Brüderle stellt Biosprit E10 infrage

Saarbrückern - FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle stellt den Biosprit E10 grundsätzlich wieder in Frage. Der von ihm noch als Wirtschaftsminister zusammen mit Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) im März veranstaltete E10-Gipfel „hat die erwarteten und angemeldeten Ergebnisse nicht gebracht“, sagte Brüderle der „Saarbrücker Zeitung“. Er werde das Thema daher in seiner Fraktion wieder zur Sprache bringen, „bis dahin, dass man darüber neu nachdenken muss“.


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  • | 30.08.2011 09:07

Sollten sich da leichte Spuren von Vernunft zeigen? Eigentlich ziemlich unwahrscheinlich! Scheint mir eher so, dass man anfängt, am Wahlkampf zu basteln!


Zuletzt geändert 30.08.2011 09:07 von Red-XM. Insgesamt 1 mal.

  • 16V-Corsa
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  • | 30.08.2011 10:44

und trotzdem müssen wir es wieder ausbaden, siehe die 3cent preierhöhung wegen den strafen.

  • silversurfer_TDI
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  • | 30.08.2011 16:54

angeblich haben die politiker heute E10 für gescheitert erklärt


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  • | 30.08.2011 17:00

Hier gibts gar kein E10, wie soll ich das tanken? Mal abgesehen davon das ichs nicht machen würde, hab ich nicht mal die Möglichkeit dazu :rolleyes:


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  • | 30.08.2011 20:06

Langsam kommt wieder Fahrt auf in der Diskussion...

Zitat:
Zitat von rp-online
Berlin (RPO). Die erhöhten Spritpreise an den Zapfsäulen wegen angeblicher Strafzahlungen für Verstöße gegen die Biosprit-Quote werden in der Bundesregierung als völlig ungerechtfertigt bezeichnet. Derzeit seien keine hohen Strafgelder trotz des schleppenden E10-Benzin-Absatzes absehbar, sagten Regierungsvertreter am Dienstag.
Mehr zum Thema
Seit Januar 2011 gibt es den neuen Sprit mit dem Namen E10 an deutschen Tankstellen. Wir beantworten die wichtigsten Fragen. Checkliste: Fragen und Antworten zu E10

Daher sei der Aufschlag für die Autofahrer auf die Benzinpreise im Vorgriff auf solche Zahlungen ohne Grundlage. Die Mineralölindustrie kassiert bereits seit Jahresanfang Millionenbeträge an den Tankstellen für nach ihren Angaben unvermeidliche Strafgelder. Diese fielen an, da sie wegen des Flops des E10-Sprits die staatliche Pflicht zum Verkauf von mindestens 6,25 Prozent Biokraftstoff nicht erfüllen könne.

Viele Autofahrer fürchten, dass E10 mit einem Anteil von bis zu 10 Prozent Biokraftstoff ihren Fahrzeugen schade. Wegen erwarteter Strafen würden an den Tankstellen seit Monaten rund zwei bis drei Cent auf jeden verkauften herkömmlichen Liter Superbenzin E5 aufschlagen, hatte der Mineralölwirtschaftsverband eingeräumt.

In den Regierungskreisen hieß es dagegen, schon in den vergangenen Jahren - also ebenfalls ohne E10 - habe die Branche Zahlungen vermeiden können. Dies liege vor allem daran, dass in Vorjahren Quoten übererfüllt wurden. Dieses kann auf Folge-Jahre angerechnet werden und mindert oder vermeidet so Strafzahlungen. Ähnliches sei auch für 2011 absehbar, hieß es.

Die Quote können die Konzerne auch über den Verkauf von reinem Biodiesel oder den Einsatz von Biogas erreichen. Wegen höherer Besteuerung sei der Markt für reinen Biodiesel aber ebenfalls geschrumpft, argumentiert die Branche.

Die genaue Abrechnung über die verkauften Mengen an Biosprit legt der Zoll Anfang 2012 vor. Erst dann ist klar, in welcher Höhe eine Strafe fällig werden könnte. BP-Europa-Chef Uwe Franke hatte eine Summe von 300 bis 400 Millionen Euro für die ganze Branche genannt.


Zitat:
Zitat von ADAC
E10: ADAC warnt vor Schäden beim Falschtanken

E10 spaltet derzeit die Nation, von der Politik befürwortet, lehnen die Autofahrer den (Bio)Sprit ab. Der ADAC warnt nun davor, Herstellerangaben zum Thema E10 nicht zu beachten.

Denn im Dauertest des ADAC mit einem nicht E10-zugelassenen Opel Signum - Vorgänger des heutigen Opel Insignia - mit 2,2-Liter-Benziner und Direkteinspritzung hat schon nach 27.000 Kilometern teure Schäden ergeben. Kurzum wurde beim Testmodell eine undichte Benzinpumpe festgestellt, womit der Automobilclub beweist, das die höhere Ethanolbeimischung für nicht E10-zugelassene Motoren ungeeignet ist.

Einmal mehr warnt der ADAC deswegen vor dem Falschtanken, wobei Opel empfiehlt, bei einer einmaligen Falschbetankung sofort normalen Kraftstoff nachzutanken. Auch Ford und Mercedes-Benz sehen eine einmalige Fehlbetankung mit E10 als unbedenklich an, so lange E5 nachgetankt wird. Andere Hersteller wieder warnen selbst vor einer einmaligen Falschbetankung mit E10, weswegen der ADAC empfiehlt, sich strickt an die Herstellerangaben zu halten.

Bei Autos, die vom Hersteller für den neuen Biosprit freigegeben sind, besteht schließlich kein Grund zur Vorsicht vor E10. Bisher jedenfalls sind dem ADAC keine Fälle bekannt, bei welchen E10-freigegebene Automodelle Schäden genommen haben...

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