Neue Mercedes C-Klasse


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  • | 24.02.2007 23:08

Ich weiß noch nicht genau ob sie schon Vorgestellt ist aber ich stelle sie mal jetzt vor:

Die neue Mercedes C-Klasse ist da. Sie ist sportlicher und deutlich markanter als ihre Vorgänger. Mit ihr wollen die Stuttgarter 3er-BMW und Audi A4 überholen – am liebsten links und rechts gleichzeitig.

er Start einer neuen Baureihe ist auch bei einem Automobilgiganten wie DaimlerChrysler etwas ganz besonderes. Vor mehr als 500 geladenen Gästen haben die Schwaben den schmucken Mittelklässler bei Fächertanz und Skiakrobatik in Stuttgart erstmals feierlich enthüllt. Publikumspremiere wird die neue Mercedes C-Klasse auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März feiern.

Hohe Erwartungshaltung

Die Erwartungen an den Ur-Ur-Enkel des bereits legendären Mercedes 190 sind in Stuttgart besonders hoch. Vom Vorgängermodell wurden seit dem Marktstart im Jahr 2000 knapp zwei Millionen Fahrzeuge verkauft (alle Karosserievarianten), allein die Limousine rollte 1,4 Millionen Mal vom Band. In Zeiten immer teurer werdender Fahrzeuge ist die C-Klasse längst der Mercedes für jedermann geworden.

Neue Messlatte?

Die bayrischen Wettbewerber Audi A4 und 3er-BMW entwickelten sich in den vergangenen Jahren immer mehr in Richtung Dynamik und Sportlichkeit und zogen potente Kunden an. Das kontert Mercedes bei der neuen C-Klasse mit einem betont kraftvollen Auftritt. „Mit der neuen C-Klasse wollen wir die Messlatte im Segment der kompakten Premium-Automobile ein Stück höher legen“, so DaimlerChrysler-Frontmann Dr. Dieter Zetsche, „und zwar in allen Belangen.“

Stärkere Differenzierung der Modelllinien

Das Gesicht des C mit den dreidimensional herausstehenden Elementen von Kühlergrill, Stoßstange und Scheinwerfern ist eines der sehenswertesten in der aktuellen Mercedes-Palette. Die drei bekannten Modellversionen Avantgarde, Elegance und Classic unterscheiden sich durch unterschiedliche Frontpartien mit und ohne aufgesetzten Stern sowie zahlreiche Ausstattungsdetails voneinander. Auf diese Art sollen nach dem Willen von Mercedes einzelne Produkte in der Produktlinie entstehen.

Betont sportliche Optik

Erinnerte die alte Mercedes C-Klasse zum Marktstart vor sieben Jahren an ein geschrumpftes Schwestermodell der S-Klasse, so zeigt sich der Nachfolger eigenständiger. Dezente Pfeilung in der breiten Haube, kraftvolle Schürzen und leicht ausgestellte Kotflügel lassen den Stuttgarter Neuling auf den ersten Blick sehr dynamisch dastehen. Das bürzelartige Heck im Stile des alten Audi A4 und die bogenförmige Seitenlinie sind offensichtlich von den Modellen CLS, CL und S-Klasse inspiriert.

Moderates Wachstum

Die Limousine ist mit 4,58 Metern knapp sechs Zentimeter länger als das erfolgreiche Vorgängermodell. Die Breite der Karosserie vergrößert sich um vier Zentimeter auf 1,77 Meter. Während die Überhänge nahezu gleich bleiben, kommt der Längenzuwachs fast ausschließlich dem Radstand und somit dem Innenraum zugute.

Interieur mit sparsamem Charme

Das Cockpit läutet im Vergleich zum Vorgänger und anderen Konzernmodellen eine völlig neue Formensprache ein. Das Design ist gewohnt übersichtlich, kann einen sparsamen Plastikcharme aber nicht überspielen. Chromumrandungen und metallene Verkleidungen versuchen, einen zarten Hauch Sportlichkeit zu verbreiten. Wichtiger sind jedoch Ergonomie und Haptik. Hier macht die neue C-Klasse einen ausgezeichneten Eindruck. Ähnlich wie beim aktuellen Audi A8 klappt der sieben Zoll große Multifunktionsbildschirm für Navigation, Soundsystem und Telefon über der Mittelkonsole erst auf Knopfdruck aus. Bedient wird das System über die Lenkradtasten oder den zentralen Controller auf dem Mitteltunnel – BMW-iDrive und S-Klasse lassen grüßen. Das Platzangebot ist vorne und hinten nicht nur in der Länge, sondern dank der breiteren Spur besonders in der Breite gewachsen. Das Kofferraumvolumen beträgt 475 Liter.

Testmarathon für Komfort und Sportlichkeit

Nicht nur die Optik soll mehr Sportlichkeit in die Mercedes C-Klasse des Jahrgangs 2007 zaubern. Mit einer direkten Lenkung, einer präziseren Handschaltung und adaptiven Dämpfern will man die Leistungszuwächse der Benzin- und Dieselaggregate auch standesgemäß auf den Asphalt zaubern.

„Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht“, erläutert Entwicklungschef Dr. Thomas Weber, „für die neue C-Klasse entstand ein Lastenheft mit über 6000 Seiten. Wir sind stolz auf das neue Modell – es ist klassisch und modern zugleich und sprengt nicht zuletzt aufgrund seiner exzellenten Gewichtsverteilung von 52:48 das ein oder andere Mal die Grenzen der Fahrphysik.“ Sprüche, die man besonders in München mit einem Stirnrunzeln vernehmen wird. Denn mit dem 3er hatte BMW bislang das mit Abstand sportlichste Modell in der hart umkämpften Mittelklasse. Die neue C-Klasse soll nicht nur komfortabler, sondern auch sportlicher als die Konkurrenz sein. Dafür spulte das Entwicklungsteam in den vergangenen drei Jahren mehr als 24 Millionen Testkilometer ab – dreimal so viel wie beim Vorgänger.

Kein Gewichtszuwachs

Ab Herbst lässt sich durch das „Advanced Agility Paket“ auf Knopfdruck die Charakteristik von Stoßdämpfern und Getriebe ganz auf sportlich trimmen. Vorne arbeitet eine Dreilenkerachse mit Schraubenfedern und einem adaptiven Dämpfersystem. Hinten setzen die Stuttgarter auf eine neue Raumlenkerachse. Stolz ist man darauf, dass das Gewicht im Vergleich zum Vorgänger gleich geblieben ist. Bei den Triebwerken zeigen sich die Veränderungen jedoch allein im Vergleich zum Vorgänger. Weitgehend wurden die bekannten Triebwerke der E-Klasse übernommen. Erwartetes Volumenmodell auf dem deutschen Markt wird der C 220 CDI mit 170 PS und 400 Nm Drehmoment bleiben. Gegenüber dem Vorgänger ist er 13 Prozent stärker, seinen Verbrauch jedoch konnte er auf 6,1 Liter Diesel pro 100 Kilometern senken. Eine Bremsrückgewinnung oder ein Start-Stop-System, wie sie bei BMW weitere Einsparpotenziale erschließen, sind in nächster Zeit nicht verfügbar. 0 auf 100 km/h schafft der 220er-Diesel in 8,5 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit liegt bei beachtlichen 229 km/h.

Zum Serienstart sind bei der C-Klasse drei Diesel- und fünf Benzinmotoren mit Leistungen zwischen 136 und 272 PS im Programm. Eine AMG-Version mit acht Zylindern dürfte ebenso wie das T-Modell Anfang nächsten Jahres folgen. Noch in diesem Herbst kommen bereits die 4matic-Versionen.

Mercedestypische Sicherheit

Die Sicherheitsausstattung der C-Klasse wurde an das Niveau der größeren Modelle angepasst. So gibt es neben den bekannten sechs Airbags, ABS und ESP ab sofort einen Knieairbag für den Fahrer, einen Notbremsassistenten und aktive Kopfstützen vorn. Das Sicherheitssystem Pre-Safe, das Intelligent-Light-System und ein DVD-Navigationssystem mit einem 30 Gigabyte großen Festplattenspeicher und vier Gigabyte Musikgenuss sind gegen Aufpreis zu bekommen. Der Einstiegspreis des Basismodells Mercedes C 180 soll knapp unter 30 000 Euro liegen. Und die Aufpreisliste wird erwartungsgemäß lang bleiben. Getreu dem neuen Motto: „Mehr Raum für Individualität.“


Bilder:

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