physik oder maschinenbau? - Seite 1

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  • | 30.08.2006 20:02

hallo leute,

ich hab ein problem und weiß nich, wie ich es lösen soll:

bis gestern war ich eigentlich fest entschlossen maschinenbau zu studieren.
aber irgendwie kamen mir zweifel, als ich hörte, viele von den studierten maschinenbauern wären arbeitslos :heul:
physik wollte ich eigentlich schon lange studieren, aber trau´s mir nich so ganz zu, da ich im leistungskurs zwischen 2 und 3 schwanke :(
und ich möchte am liebsten mit autos zu tun haben, wenn ich dann in die arbeitswelt einsteige - aber nich so TÜV-mäßig, sondern am liebsten so, dass später chancen bestehen, in der entwicklung tätig zu sein.

ich weiß, dass das ziemlich große träume sind, aber irgendwo muss man ja hinkommen ;)


also ich wäre froh, ihr könntet mir da irgendwelche info´s zukommen lassen, denn ich hab noch nix dolles gefunden und ins arbeitsamt hab ich nich so sonderlich viel vertrauen ;)


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  • | 30.08.2006 20:17

also wenn du im leistungskurs zwischen 2 und 3 schwankst halte ich das für sinnlos physik zu studieren.

setz dich mal mit nem berufsberater vom arbeitsamt zusammen, die können dir genau sagen was sinnvoll is und was überlaufen is.

außerdem solltest du daran denken das berufe die bei dir überlaufen sind in anderen teilen deutschlands vielleicht gesucht werden!?

hab mich selbst mal fürn studium als maschinenbauer interessiert, so vor gut 3 jahren, hier im umkreis hatte man so gut wie keine möglichkeiten später mal einen job in der sparte zu bekommen, im stuttgarter raum hingegen wurden die leute händeringend gesucht!


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  • | 30.08.2006 20:52

also ich habe letztes jahr in der schule nen fettes buch bekommen , das beruf aktuell heißt da stehen alle möglichen berufe drin und was man dafür braucht und wie viele ausgebildet werden !
vllt interessant für dich


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  • | 30.08.2006 21:35

ich denke wir brauchen demnächst eher praktisch denkende maschinenbauer als rein theoretisch denkende physiker. forschung und entwicklung ist IMHO deutschlands zukunft, gerade im maschinenbau!
die chinesen können trotz millionen von ausgebildeten ingeneuren eh nur kopieren!

was die schwierigkeit angeht tut sich das glaube ich nicht viel! mit der richtigen motivation ist alles zu schaffen, ich war auch nen schlechter schüler und hab in meinem studium (druck- und medientechnologie) die meisten klausuren mit ner 2-3 geschrieben, einsen gab es auch einige. ist halt immer ne frage, ob einem das fach spass macht oder ob man nur den schein haben will.
im schlimmsten fall fängste ein fach erstmal an, checkst das 1-2 semester und entscheidest dich dann endgültig. evtl. kannste dir dann sogar das ein oder andere anrechnen lassen, die beiden alternativen sind da ganz passend zueinander!
und wenn man frühzeitig die weichen stellt, kommt man auch in die stellen, in die man will. dann musst du halt im laufe des studiums projekte und praktika mit bezug auf den fahrzeugbau machen. muss ja nicht gleich bei porsche sein!

kleiner tipp am rande: anfang des jahres haben alle maschinenbau-anfänger hier in wuppertal ein laptop gestellt bekommen und wer sein studium erfolgreich abschließt kann es behalten. wuppertal ist übrigens besser als sein ruf! billige mieten und nur 20 bahn-minuten von düsseldorf entfernt!


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  • | 30.08.2006 22:02

@CandyRed:
also ich steh auf ner glatten 2 aber hab halt schonmal ne 3 geschrieben ... das meinte ich damit - aber ich glaub ne glatte 2 is auch nich gut genug :heul:
aber bei´s arbeitsamt werd ich wohl schon noch gehn^^

@Caficho:
danke für den tipp. ich werd mcih mal nach dem buch erkundigen.

@der_boese_golf:
also ein praktischer maschinenbauer werd ich ja am ehsten an ner FH. aber wir hatten mal so nen physiker an der schule, der meinte, mit physik könnte man eig. alles machen ... er war sogar mal manager :oah:
in den ferien werd ich mal n werkstatt praktikum bei audi machen ... vlt bringt mir das ja auch irgendwas :?

das problem ist, dass ich zwischen den alternativen studium beim bund, werksstudium und zivilstudium wählen muss.
bund und werksstudium wird schwer dran zu kommen, aber gibt halt bezahlung und n werksstudium gibt auch n sicheren arbeitsplatz ... wenn man denn ran kommt :heul:


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  • | 30.08.2006 22:59

Nimm Maschinenbau. Ich kenn einige Physiker hier aus Osna. Muss wohl ein recht anspruchsvoller Studiengang sein, bei dem nicht übermäßig viele durchkommen...da ist MaschBau im Zweifel die sicherere Alternative.

Außerdem hängen da "normalere" Leute rum :D


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  • | 30.08.2006 23:26

Zitat:
Außerdem hängen da "normalere" Leute rum
das ist nen wichtiges argument! ich weiß ja nicht wie du so drauf bist, aber ich kann mit so physik/e-technik/informatik-nerds nicht viel anfangen! und du musst dann ca. 3-4 jahre mit den typen abhängen!

mein optimales wochenende besteht nicht aus ner linux-installationsparty mit kaffee und pizza! kein scherz, sowas passiert hier bei den infos!


nen werksstudium ist natürlich super, aber halt auch richtig arbeit! da ist nix mit lustigem studentenleben!! was ich so mitbekommen haben, heißt das normal arbeiten + überstunden und dann DANACH noch 2-3std vorlesungen in denen in weniger zeit, das selbe oder sogar mehr vermittelt wird und das dann auch samstags! das sind 2-3 verdammt harte jahre! lohnt sich aber...

studium beim bund wurde hier ja schonmal diskutiert: ich denke, dass man sich da eher für den soldatenberuf entscheidet und um nicht völlig zu verblöden studiert man halt noch...

zivilstudium ist wahrscheinlich am lockersten und bringt dich unter umständen genauso weit! je nachdem, wie man so drauf ist...
nen studium dient ja auch nicht nur der wissenaufnahme, sondern auch der charakterbildung (selbstorganisation usw. - da bin ich aber wohl durchgefallen *GG*)....


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  • | 31.08.2006 00:03

ich komme grade vom geburtstag des cousins meines vaters (is weite verwandtschaft aber mag die leute und hab viel kontakt) und dessen sohn hat vor 13 jahren maschienenbau in münchen studiert. Dann hat er bei BMW sein praktikum mit auslandsaufenthalten und selbstverantwortlichen aufgaben gehabt. Nach dem studium hat er drei jahre bei BMW als ingeneur gearbeitet und dann seine Doktorarbeit geschrieben(über die globale vernetzung und kommunikation bei entwicklungsabläufen für automobile, frag mich zwar was das mit maschienenbau zu tun hat aber er hat den titel mit auszeichnung bekommen) danach hat er weitere zwei jahre bei BMW gearbeitet und bekam dann ein angebot von porsche und das gegenangebot von BMW und wie wohl fast jeder entscheiden würde hat er sich für porsche entschieden und ist dort nun seit fast vier jahren
zur zeit ist er stellvertretender leiter bei der qualitätssicherung vom cayenne und hat viel in leipzig und stuttgart zu tun
er arbeitet pro tag ca 12 stunden und sechs tage die woche was ne ganze menge ist aber dafür bekommt er auch ein mehr als angemessenes gehalt (so weit ich es erkennen kann :D) außerdem hat er sehr günstige konditionen für sein fahrzeug (z. Z. 996 Carrera 4s) muss es allerdings bei kundenwunsch sofort abgeben
außerdem gehörn zu seinem job entwicklungsfahrten (ist kein testfahrer deswegen eher selten) in anderen klimazonen bis jetzt weiß ich, dass er in schweden und südamerika war
da ich ihn nach meiner schulzeit mal nach den voraussetzungen und möglichkeiten gefragt habe, weiß ich dass er in allen hauptfächern und physik jeweils nur 11-13 punkte hatte und daher auch nicht überragend war
von einem BA-studium hat er mir damals abgeraten
sein heutiger chef hat wirtschaftswissenschaften (was ich auch aller voraussicht nach machen werde) studiert und ist jetzt leiter der quali-sicherung obwohl er nichts physik- oder technikspezifisches studiert hat

ich denke wenn du maschienenbau studieren willst, solltest du es auch machen, da sie sich, wenn du herausragst oder zumindest zu den guten bis sehr guten gehörst, um dich bemühen werden, wenn du erst einmal erfahrung gesammelt hast (komisches deutsch, ich weiß)

also viel glück bei der richtigen entscheidung


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  • | 31.08.2006 00:24

Zitat:
Zitat von der_boese_golf
Zitat:
Außerdem hängen da "normalere" Leute rum
das ist nen wichtiges argument! ich weiß ja nicht wie du so drauf bist, aber ich kann mit so physik/e-technik/informatik-nerds nicht viel anfangen! und du musst dann ca. 3-4 jahre mit den typen abhängen!

mein optimales wochenende besteht nicht aus ner linux-installationsparty mit kaffee und pizza! kein scherz, sowas passiert hier bei den infos!

Freaks...
Ich hab zwar auch (Medien-)Informatik studiert. Aber sowas ist mir auch noch nicht untergekommen. Muss wohl den normaleren Studienzweig erwischt haben. Wobei ich das o.G. denen von "Technische Informatik" eher zutrauen würde.


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  • | 31.08.2006 00:43

sobald medien ins spiel kommen, heißt das meist schon, dass die leute zumindest fernsehen kucken und so teilweise normale menschen mal gesehen haben und nicht nur vorm pc hocken. :D:D:D
da sind dann bestimmt auch schon mal mediengestalter dabei, die sogar vielleicht mal mit nem echten menschen gesprochen haben..:D:D



hehehehe, nee, das ist fies. ich bin ja auch nen computerfreak, aber so übel drauf bin ich nicht! die zeit, wo ich nen betriebsystem installieren, als sinnvolle tätigkeit in meiner freizeit gesehen hab ist ca. 10-11 jahre vorbei.
wir sind hier in w-tal auf nem eigenen campus wo nur DMT, IT, ET und sicherheitstechnik gelehrt wird. UND MAN KANN GENAU SAGEN, WER IT UND ET STUDIERT!!! das sind die mit karierten hemden, cordhosen und schwarzen romika-halbschuhen! kein witz! ich hab ne kommilitonin die ihren bachelor in DMT gemacht hat und jetzt für ihren master zu IT gewechselt ist. die ist schon voll genervt!
am haupt-campus sieht zwar alles abgewrackter aus, aber dafür bekommt man zumindest mal ne hübsche sozial-pädagogin zu gesicht und nicht nur immer die freaks bei uns.


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  • | 31.08.2006 00:57

Ich kann jedenfalls nur empfehlen, bei der Berufswahl eher den eigenen Neigungen als irgendwelchen "Trends" und Ratschlaegen von verbeamteten Behoerdenmitarbeitern zu folgen, die sich genau ein mal im Leben einen Arbeitsplatz suchen muessen. Ich bin da etwas misstrauisch, habe allerdings auch schon von vielen Leuten gehoert, dass die Berufsberatung beim Arbeitsamt ganz gut sein soll. Anscheinend wird dort also zumindest Selbstsicherheit vermittelt :-))
Den Trend sollte man meiner Meinung nach nur als grobes Kriterium nehmen und beispielsweise nicht unbedingt Architektur studieren - dort ist meines Wissens der Arbeitsmarkt in Deutschland schon recht lange recht schlecht. Im Ausland kann das aber auch wieder ganz anders aussehen.
Als Ingenieursstudent habe ich jedenfalls den Eindruck, dass der Markt derzeit recht gut fuer uns Bewerber aussieht und meine Einschaetzung ist, dass er das auch fuer's erste bleibt. Man wird vielleicht nicht mehr von der Uni weggekauft und kann sich die Zielfirma nach der Lieblingsautomarke aussuchen, aber hungernde Ingenieure sind mir nicht bekannt. Und im Ausland (Schweiz, Australien) sind die Chancen teilweise sogar noch besser, die Gehaelter hoeher und die Steuern niedriger.
Wie es bei Physikern steht, weiss ich leider nicht so genau. Soweit ich gehoert habe, gelten sie in der Regel als recht vielseitig talentiert und ich bin schon ein paar mal sehr ueberrascht gewesen, welche Positionen mit Physikern oder Mathematikern besetzt werden. Die "richtigen" Physikerjobs wie an Teilchenbeschleunigern rumzuspielen scheinen aber weiterhin recht selten zu sein. Und mit zweien und dreien im LK wuerde ich das vielleicht wirklich nicht unbedingt machen.


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  • | 31.08.2006 01:10

Also ich hatte die selbe Überlegung:

Maschinenbau oder Physik.

habe mich dann aber eindeutig für Maschinenbau entschieden, weil du da auf jeden fall nen Job kriegst. Ich weiß ja nicht, wo du das her hast, dass Ingenieure keinen job kriegen... Rein statistisch gesehen gehen mehr Leute in diesem beruf in Rente, als dass neue Ingenieure nachkommen! Du musst natürlcih was flexibel sein und nicht damit rechnen, dass du einen Job in der näheren Umgebung bekommst, vor allem wenn du im Bereich KFZ, also Verkehrstechnik dich spezialieren willst.

Vom Schwierigkeitsgrad tut sich da bei beiden Studiengängen nicht viel. Ich selber studiere an der RWTH Aachen und kann sie nur weiterempfehlen! Immerhin ist sie jetzt auch Eliteuni und europaweit auf Platz 2 in Sachen Ingenieurswissenschaften.

Mit Physik kannst du dann auch im Managment landen, weil Unternehmen allgemein sagen, dass Physiker "weit gefächert" denken können und somit geeignet sind.

Ist gibt aber auch neue Studiengänge, wie Wirtschaftsingenieure in fachrichtug Maschienenbau, wo du dich auch in diese Richtung entwickeln kannst.


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  • | 31.08.2006 08:21

Also eins ist klar: Du gekommst wohl fast nirgens besser nen Arbeitsplatz als im Maschinenbau. Die Leute sind sehr gesucht weil rar. Und das wird auch so bleiben. Nur mal so zur Anregung. In Baden-Württemberg gibt es das sog. BA-Studium. Geht drei Jahre und danach hast du den Dipl. Ing. wie alle anderen auch. Vorteil ist ausserdem das man jeden Monat Geld bekommt von der Ausbildungsfirma wo man ist. Ist nämlich nen Duales Sytem bei dem man nen viertel Jahr an der BA und nen viertel Jahr im Betrieb ist. Ist zwar hart aber schnell und praxisnah.
Kennt zwar kein sau ausserhalb von BW aber das juckt nicht da der Abschluß gleich einem FH Abschluss ist. Die erste Hürde ist aber das du dich Bewerben musst bei den Firmen. Einfach so mal einschreiben ist nicht! Das garantiert aber auch ne hohe Qualität der Studenten.

Wenn du noch was dazu wissen willst: PN

Ich hab diese weg übrigen auch gewählt und nie berewurt.

Gruß der Sani


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  • | 31.08.2006 09:43

@moerchen physik oder maschinenbau ist schon ein grasser unterschied.
und die arbeitslosigeit von maschinenbauingenieueren bezieht sich vorallem auf das alter. es ist wahr dass es eine erhebliche menge an arbeitslosen ingenieuren über 50 gibt, aber die stellen die unbesetzt sind, sind noch trastisch höher.
deutschland ist nun mal eine technologieentwicklerland und vorallem im maschinenbau, insbesonders im werkzeugbau, sind wir weltspitze bzw. weltmarktführer.

naja zu deiner alternative zum studium beim bund, bist du dir da sicher was die folgen sind? bin selbst offizier und student einer bundeswehrhochschule, im endstation meines studium. bei der bundeswehr zu studieren heisst, dich für 12 jahre zu verpflichten, und nebenbei musst du die qualifikation zum offizier schaffen, was auch nicht jeder schafft (unabhänging vom iq)
.dir bleiben ganze 3,5 jahre zeit um dein studium zu absolvieren, kannst maximal 3,7 jahre machen, dann musst du dich auf 13 jahre verpflichten. sicherlich musst du dann neben dem studium nicht arbeiten, wäre zeitlich auch nicht schaffbar. die durchfallraten sind entsprechend normaler universität hoch. also ich kann dir [b]nur [b] das studium beim bund empfehlen wenn du dich auch wirklich mit dem berufsbild eines offiziers identifizieren kann,was bringt dir dein studium,wenn du aber deine männer im einsatz nicht ordentlich führen kannst bzw. willst.
nach dem studium geht es für mindestens für 8 jahre in die truppe, und die halbwertszeit von wissen liegt momentan bei etwa 4-5 jahren.

solltest du dich rein auf die entwicklung setzten wollen, dann ist mb sicherlich das richtige, willst du aber irgendwann einmal ins managment dann kann ich dir nur das studium wirtschaftsingenieurwesen in fachrichtung maschinenbau ans herz legen, wie bereits 2er_golfer erwähnt hat(ist aber nicht mehr ganz so jung wie er erwähnt hat, gibt es schon seit 20 jahren).
i
ch selbst bin wirtschafstingenieur in fachrichtung fertigungstechnik mit den bwl-vertiefungen wirtschaftsinformatik, marketing, sowie technischen wahlfächern fahrzeugtechnik und fertigungsautomatisierung und kann den studiengang nur empfehlen. meine erfahrung zeigt dass wir etwa 70% stoff der maschinenbauer machen, in manchen fächern sogar mehr, und etwa 80% des stoffs der bwler.
das schöne an dem studiengang ist, dass man sich nach dem vordiplom auf seine persönliche neigungen vertiefen kann, in meinem fall halt wirtschaftsinformatik, marketing, automatisierungstechnick und fahrzeugtechnik.

der wirschaftsingenieur ist heute einer der meistgesuchten ingenieure, da er die schnittstelle zwischen bwl und technik vollziehen kann und nebenbei auch noch einer der bestbezahlten jobs, war mal aufm spiegelranking platz 2 nach dem hotelmanager.


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  • | 31.08.2006 13:07

also mti dem wirtschaftsingenieurwesen hab ich mich auch schon auseinander gesetzt, aber mir wurde das auf nem info tag an der FH so vorgestellt, dass man da BWL lernt und ab und zu mal erfährt, dass es sowas wie technik gibt :rolleyes:

das bundeswehrstudium interessiert mich einerseits wegen des gehalts, aber andererseits auch wegen der ziemlich guten technischen ausrüstung und der sehr guten ausbildung.
informiert hab ich mich da auch schon so gut es geht und die bewerbung an die OPZ ist weg.

also kann man sagen, dass ich am besten maschinenbau studiere, wenn ich was mit der technik am hut haben will und wenn ich mir die aussicht auf ne art manager-job nicht rauben will, am besten wirtschaftsingenieur studieren sollte?


aber ich hab da noch ne frage zu dem weg in ein unternehmen wie z.b. audi.
und zwar kann ich mir absolut nich vorstellen, wie man zu so nem praktikum wie realViper es erwähnte und dem anschließenden werdegang kommt.
sicherlich muss man fleißig sein - aber ich bin scheinbar einer der wenigen, der studieren gehn will, um zu studieren und nich zu feiern :D *übertreib*
allerdings kommts mir auch so vor, dass man sowas nur über vitamin b schafft ... oder ist das falsch gedacht?

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