physik oder maschinenbau? - Seite 2

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  • | 31.08.2006 13:15

wie man an solche sachen kommt: du must vitamin b für den kontakt haben und dann ein sehr einnehmendes wesen haben. hört sich komisch an, aber es gibt IMHO leute, die prinzipiell immer erstmal gut ankommen, nen schlauen eindruck machen, nicht zuviel schleimen, aber sich mühe geben, dem gegenüber zu gefallen.
solche leute bekommen so jobs. ich kenn da selbst einige von der sorte (gar nicht mal negativ gemeint, ich gönne den meisten das).

wenn du nur fachlich gut bist, aber auf deinen meist ja älteren, erfahrenen und oft auch höhergestellten gegenüber keinen eindruck machst, kannste sowas vergessen. ist ärgerlich, aber leider die realität.
auf der anderen seite: versuch macht kluch! schreib irgendwen an und vielleicht beeindruckt ihn die reine tatsache, dass du dich das traust, bzw. wirklich interesse hast so sehr, dass du ne chance bekommst, zumindest vielleicht mal nen persöhnliches gespräch...


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  • | 31.08.2006 13:58

@ moerchen; also weiss ja nicht an welcher fh du warst, es ist auch immernoch ein unterschied, ob du wi in richtung logistik, verfahrenstechnik oder fertigungstechnik studierst, gibt 100 weitere richtungen und pauschal sage ich mal, der dir diese auskunft gegeben hat, eine mangel an kompetenz aufweisst. mach dich mal im netz schlau welche richtungen es gibt.

weiterhin kann ich dir nur wiederholt sagen, dass es sich nicht lohnt ein studium bei der bundeswehr und damit den weg als offizier anzustreben, wenn man sich nicht mit diesem beruf identifiziert. du schadest damit nur dir selbst und noch viel wichtiger deinen untergebenen!!! bist du dann einen job in der wirtschafts angenommen hast sind es mindestens 8 jahre seit dem du ausm studium raus bist.


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  • | 31.08.2006 18:19

@der_boese_golf:
ok, dann werd ich mal an die hohen tiere wagen :D
oder ich muss mal mehr mit meinen lehrern diskutieren ... ich glaub das wär noch ne idee.

@crazymate:
ich war hier an der FH trier ... aber wie mein physik lehrer sagte, sind solche info-tage eher für die katz, da man das fach nur von einer person dargestellt bekommt und wenn die person dann noch n schlechten tag hat ...
also muss ich im netz mal suchen, was ich so finden kann.

aber was meinst du denn damit, dass man sich mit dem beruf offizier auseinander gesetzt haben muss?
soll das soviel heißen, dass sich ein studium bei der BW nur dann lohnt, wenn man auch mit dem gedanken spielt, nach den 12 jahren weiterhin bei der BW zu bleiben, falls sie einen übernehmen?
ein problem, das ich am BW-studium habe, ist eben diese lange zeit nach dem studium, in der man vom gelehrnten eher unwahrscheinlich gebrauch macht :(


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  • | 01.09.2006 15:21

@moerchen, das studium an einer bundeswehrhochschule ist eine integraler bestandteil der offizierausbildung. nur wenn du dich für diese laufbahn entschieden hast, kannst du studieren. dann bist du für mindestens 12jahre soldat auf zeit, in dieser zeit studierst du max. 4 jahre.

was ich meine mit dem beruf auseinander setzen ist, dass es keine gute idee ist zur bundeswehr zu gehen und offizier zu werden, nur um ein bezahltes studium zubekommen. im ersten augenblick sieht es sehr vorteilhaft aus, aber du "verkaufst deine seele" wenn du nicht hinter dem beruf des offizier stehst. alles was vor und nach dem studium mit dir passiert, verlangt von dir ein hohes maß an berufsauffassung, berufsverständnis und belastbarkeit. so stehen auslandseinsätze, hohe arbeitsbelastungen, hohe scheidungsrate, gefährdung etc.. an der tagesordnung. die zeiten wo die bundeswehr ein grosser "abenteuerspielplatz" war sind lange vorbei.

solltest du natürlich der auffassung zu sein, dass es eine gute sache ist dem staat bzw. der gemeinschaft, für einen gewissen zeitraum, zu dienen, es spannend findet stets vor neuen herrausforderungen zu stehen, etc... dann spricht nichts dagegen.

du kannst dir aber auch sicher sein, dass dein studium so gut wie keine auswirkung auf deine weitere verwendung hat, du wirst nicht studiumsnah eingesetzt. sicherlich ist ein technisches studium von vorteil wenn du schiffstechnischer offizier werden willst, du kannst diese verwendung aber auch mit einem pädagogikstudium anstreben.
wie weit du dann an dem stoff dran bleibst ist deine eigene aufgabe, daher die info, dass gelerntes wissen ohne anwendung in 5jahren um 50% reduziert wird.
deine chancen nach der bundeswehr im berufsleben sind hoch, aber liegen mehr in der managment bzw. in der beraterebene, da für pures fachwissen zu alt bist. attraktiv macht dich die kombination fachwissen+ sehr hohes maß an führungsqualitäten.


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  • | 01.09.2006 16:02

@moerchen
Schlag dir das mit der BW mal aus dem Kopf. Mit der Ausnahme des Medizinstudiums kann man in der freien Wirtschaft damit nicht sonderlich viel anfangen. Beispielsweise sitzen bei uns im Studiengang (BWL) 3 Leute die ehemals bei der BW studiert haben als Gasthörer, weil sie in den letzten 6 bis 7 Jahren seit Abschluss des Studiums bei der BW in einem Bereich eingesetzt wurden, wo sie so rein gar nix mit der BWL zu tun hatte, zumindest nicht wenn man das Verwalten von Munition oder Soldabrechnungen erstellen darunter versteht. Die sitzen nämlich nun auf der Straße weil sie nix von der wirtschaftlichen Praxis mitbekommen haben.

Nun mal eine viel entscheidendere Frage:

"Wann willst du mit dem Studium anfangen?"

Noch dieses Wintersemester? oder Somersemester 2007 oder Wintersemester 07/08? oder gar noch später?

Weil wenn du jetzt noch mit einem Studium beginnen willst, also zum 1.Oktober, kommen eh nur noch NC freie Studiengänge in Frage.

Nun mal zu ein paar Statements von dir:
1. Der Wirtschaftsingenieur ist gewiss niemand der BWL studiert und gelegentlich mal was von Ingenieurwesen hört. Dort werden beide Themengebiete mehr als ausführlich behandelt ;)

2. Schlag dir den ollen Berufsberater vom Arbeitsamt ganz schnell aus dem Kopf. 90% der Leute sind einfach eine Fehlbesetzung. Wir wurden da auch mal hingeschleift im (Fach-)Abi Jahr und obwohl bei mir schon seit ich denken kann feststeht, das ich BWL studieren will, hat der man nach der Auswertung meines Test mit die absonderlichsten Studienrichtungen vorgeschlagen. Gut war auch die Aussage, dass ich doch evtl auch erstmal ein Ausbildung machen solle ob mich die Richtung überhaupt interesiert. Gut das der Mann den Bogen gelesen hat den ich erst vor rund 5 Minuten in seiner Gegenwart ausgefüllt hatte. Da stand dick und fett drin: "2002-04 Ausbildung zum Industiekaufmann" !!! Hat ihn aber anscheinend nicht wirklich interesiert :rofl:

3. Die Feststellung das ein Maschinenbaustudium an einer Fh nicht verkehrt ist, ist schonmal gut :D Zu empfehlen ist hier z.B. die Fh Ingolstadt, die als großen Förderer und Unterstützer Audi hat. Dass heist in diesem Fall, dass du z.B. ein Praxissemester oder dein Semester der Diplomarbeit bei Audi leisten kannst. Vorraussetzung dafür sind natürlich top Noten. Die suchen sich in so einem Studiengang für eine Diplomarbeit die Top 10 bis 20 % der Leute raus, dafür ist aber bei einer ordentlichen Diplomarbeit die Chance auf ein spätere Weiterbeschäftigung sehr hoch.

4. Hier mal ein Link für dich:

http://www.bmwgroup.com/d/nav/index.html?http://www.bmwgroup.com/d/0_0_www_bmwgroup_com/karriere/karriere.shtml

BMW bietet z.B. eine "Duale-Ausbildung" an. Erst machst du dort deine Ausbildung z.B. im Bereich Maschinenbau, dann gehst du an die Uni München zum Studieren, wirst während der Zeit weiter bezahlt, leistest dafür aber dein Praxissemester, deine Diplomarbeit und deine Semesterferien Zeit bei BMW ab. Dannach wirst du in 99% der Fälle übernommen. Dann warten auf dich eine interesante Stelle bei BMW bei der du dich in den nächsten 3 bis 5 Jahren dann weiterempfehlen kannst durch gute Arbeit und Fortbildungen für eine Stelle in einem Trainee Programm für Nachwuchsführungskräft. Stehst du diese ca. 10 Jahre (2 Jahre Ausbildung, 4 Jahre Studium, 3 Jahre Berufserfahrung und ein Jahr Trainee) durch, bist du ca 30 Jahre alt und hast ein Gehlat von 100.000€ und einen 530i/d als Firmenwagen.

Klingt zu schön um wahr zu sein? Der Hacken an der Sache ist, dass sie sich die besten Abiturienten aus ganz Deutschland zusammen suchen. Ich hab mich mit einem Abischnitt von 2,5 beworben und wurde wie erwartet nicht genommen :rofl: Also solltest du so irgendwo um die 1,5 liegen oder besser ;)


So, nun ist mir die Lust auf tippen vergangen! Hoffe erstmal geholfen zu haben.

MFG

HAIDUK


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  • | 01.09.2006 16:29

also das BW studium is ne echt schwere entscheidung und je mehr ich drüber nachdenk, desto unsicherer werde ich mir.
ich werd da den test bei der opz erstmal abwarten.

dann ich studieren kann, ist noch nicht klar, da ich noch gezogen werden muss.
abi hab ich, aller vorraussicht nach, im märz 2007.

wo kann ich mich denn am besten mit jemandem mal hinsetzen und gescheit über die ganzen studienmöglichkeiten unterhalten?
in sachen arbeitsamt scheint meine befürchtung ja nich ganz falsch gewesen zu sein :rolleyes:

dieses duale system von bmw hab ich mir auch schon angesehn, aber da die meine abitur note brauchen, kann ich mich erst nächstes jahr bewerben.
und da deren bewerbungtermine im herbst sind, weiß ich nich, wie ich mich denen gegenüber am besten jetzt verhalten soll ...

aber meint ihr, dass so nen krasser sprung vom durchschnittsschüler zum superstudenten möglich ist?
früher, also bis zur 10, war ich eig. klassenbester mit guten 1er schnitten ... dann kam die oberstufe und meine faulheit und der ganze mist und meine noten haben nen abstecher in den 2er und 3er bereich gemacht - meine schuld, ich weiß.
aber stellenweise auch die der lehrer, die einfach nur ihre "liebchen" sehn ... jetzt kämpf ich darum, wieder einer der besten zu werden, nur weiß ich nich wo ich anfangen soll -.-


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  • | 01.09.2006 16:46

naja, ob du dich so ändern kannst, musst DU eigentlich wissen! wie wichtig ist dir das?

das problem ist, dass du dann früher oder später vielleicht wirklich mit durchgängigen einser-schülern konkurrieren musst. vielleicht musst du doppelt soviel pauken wie andere und bist dann "nur" genauso gut.
ich hab meine entscheidung gefällt, dass es neben lernen auch andere wichtige dinge im leben gibt...

steck dir mal den automobilbau als ziel, fang nen studium an (wo auch immer) und dann schauste mal wie's so läuft. im studium lernt man nämlich oft noch ein paar andere interessante gebiete des fachs kennen. vielleicht schwenkst du ja nochmal um, vielleicht sogar weil du da dann auch bessere chancen hast.
die autofirmen sind für viele ein traum, das kann aber auch zum alptraum werden, wenn du immer nur klotzen musst und dir andere trotzdem aus irgendwelchen gründen (vitamin b z.b.) die jobs wegschnappen. nachher bist 35, völlig gar, bist vielleicht sogar in deinem traumjob, aber kannst dann nicht sagen, dass du die letzen jahre wirklich gelebt hast...


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  • | 02.09.2006 00:15

hm, das is alles so kompliziert .. hätte mir mal einer früher sagen können xD

also momentan weiß ich echt nich, was ich studieren soll bzw. will -.-

auf jeden fall will ich sehr gute leistungen erbringen, um mind. genau so gute chancen zu haben.

sicherlich ist es komisch sich vorzustellen mehrere jahre lang nur zu büffeln und nichts mit kumpels zu machen, aber da wär mir meine zukunft schon wichtiger - irgendwie :frage:


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  • | 02.09.2006 01:25

richtig guten erfolg wirst du nur mit nem studium haben das dir auch spaß bringt! das nur mal so am rande ;)

das mit dem studium is sone sache, da hat haiduk nicht unbedingt recht, denn meistens, oder in der regel, beginnst du mit dem studium zum ende deiner dienstzeit, sprich die fertig mit studium bedeutet fertig mit bundeswehr! natürllich gibts einige die dann nochmal wieder ihre zeit beim bund verlängern, so wirds wahrscheinlich auch bei den von ahiduk aufgeführten beispielen gewesen sein.

allerdings würd ich dir auch eher davon abraten, zwar wäre das finanziell interessanter, allerdings muß man auch bedenken das du ja nicht jünger wirst ;) und ja erstmal deine normale dienstzeit absitzen mußt.

das dir gute studiumsnoten nicht entgegen springen sollte dir und wird dir bestimmt auch wohl klar sein, also machen mußte da definitiv ne menge für.( ich persönlich hätte n prob mit der morgentlichen entscheidung vorlesung oder weiter schlafen, aber das is n anderes thema :D ) aber deine sorge jahrelang nur zu büffeln is etwas übertrieben, da bleibt auch noch das ein oder andere wochenende zu party machen bei über ;)

ich an deiner stelle würds auf jeden fall probieren! auch wenn du dann nach einem oder meinet wegen auch nach 2 jahren merkst das du da nicht mitkommst, das du doch zu faul bist oder was weiß ich, dann haste es wenigstens probiert! sonst denkst du irgendwann mit mitte 50: mensch, hät ich doch damals bloß studiert! :D ;)


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  • | 02.09.2006 02:28

@CandyRed: Hast recht, insbesondere in Deutschland ist das schon eine ziemliche Weichenstellung wie mir scheint. Man kann auch als studierter relativ einfache Jobs haben, gerade im oeffentlichen Dienst gibt es da durchaus Moeglichkeiten *SCNR*. Die andere Richtung ist dagegen nicht so einfach. Klar, man kann sich hocharbeiten und es gibt sicher haufenweise Meister, die bessere Jobs haben und mehr verdienen als der Durchschnitt der Akademiker. Deine Startchancen mit nem Studium aber einfach viel besser.
Ob man sich so nen "Elitestudium" antun will, muss jeder selbst wissen. Eine Menge Eigenmotivation sollte man auf jeden Fall haben, wie du zum Erfolg kommst ist dagegen nicht so wichtig. Ob du lieber lang schlaefst und dafuer vor den Pruefungen Tag und Nacht lernst oder eher der strebsame Typ bist, der jede Vorlesung besucht und vor der Klausur nur kurz wiederholt ist im Vergleich zur Schule meistens voellig egal. Das gilt fuer Unis nochmal einiges mehr wie fuer FHs.
Spricht man mit anderen Studenten ueber ihr Studium, sollte man nicht ausser acht lassen, dass diese meist Weltmeister im Jammern sind. Komischerweise hat mir bisher wirklich jeder und jede erzaehlt, ihr Studium sei ausserordentlich schwer, setze uebermaessige Intelligenz voraus und die Freizeit bleibe auf der Strecke. Nur wenige sind mal ehrlich und geben zu, dass alles halb so wild ist. Ich selbst (Mechatronik, FH Karlsruhe) kann jedenfalls nicht ueber totalen Stress klagen. Klar, vor den Klausuren muss man schon mal nen paar Wochenendschichten einlegen, aber ansonsten ist's nicht so schlimm. Und bei uns an der FH hat auch so viel ich weiss noch niemand nen Herzinfarkt bekommen :-)


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  • | 02.09.2006 06:32

@candyred, was du meinst ist sicherlich bfd für nichtstudierte, dass ist komplett was anderes zum studium an den beiden hochschulen der bundeswehr. mittlerweile gehen sämtliche offiziere und nur offiziere, welche ein studium bekommen, nach einem jahr an die beiden uni´s bzw. die fh.

der bfd ist berufsförderungsdienst und findet zum ende der dienstzeit statt, aber generell schafft man es nicht sein komplettes studium während dieser zeit zu absolvieren, da dies an einer freien uni stattfindet. während dieser zeit bekommt man einen gewissen prozentsatz seines alten gehaltes. bfd an einer der beiden hochschulen der bundeswehr ist äußerst selten, kenne gerade einen fall bei weit über 2000 studenten hier in hamburg.


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  • | 02.09.2006 08:21

Ich studiere derzeit offiziell noch Maschinenbau aber aufs gute alte Diplom. Dass Ingenieure nicht gesucht werden sollen, kann ich nicht bestätigen, wenn ich die deutschland- und weltweiten Stellenausschreibungen an meiner Uni mal überfliege, da es extrem viele Fachrichtungen gibt, auf die man sich spezialisieren kann. Auch wenn man sich ein wenig umhört sieht man, dass Stellenangebote vorhanden sind, man muss halt nur suchen und sich nicht auf seine Spezialisierung einengen. Airbus sucht so allgemein Ingeniuere im Flugzeugbau, aber auch andere Richtungen werden genommen und bei Bedarf umgeschult.

Aber: Nur weil heute angeblich nix gesucht wird, heisst es noch lange nicht, dass man es nicht machen sollte. Was heute nicht gesucht wird, kann in fünf Jahren eine massive Unterbesetzung bedeuten. Ebenso kann es sein, dass Stellen, die heute auf Teufel komm raus besetzt werden, in fünf Jahren absolut überbesetzt sind. Orientier dich nicht danach, was heute einen Bedarf hat sondern danach, was in Zukunft eine Unterbesetzung haben wird. Heute schlecht besuchte Studiengänge können so beim Abschluss können so der Bedarf der Zukunft sein.


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  • | 02.09.2006 12:42

Also so schwer ist das mit den Noten nun auch nicht! Das klappt bei mir sogar einigermaßen :D Stehe nun nach zwei Semestern und rund 18 Scheinen zwischen 2,2 und 2,3 im Schnitt und dafür musste ich mir kein Bein ausreisen, eher im Gegenteil: Während dem Semester kaum bis gar nix gatan und die letzen 2 bis 3 Wochen vor den Prüfungen erst angefangen zu lernen. Im Grundstudium sind die Noten auch erstmal nicht so wichtig, da sie eh nicht mit ins Hauptstudium einfliesen. So gesehen habe ich im kommenden dritten Semester noch mal 6 Monate Zeit das Ganze zu geniesen. ;) Ab dem 4. Semester zählt dann alles für den Abschluss :rolleyes:

Und komm blos nicht auf die Idee das Leben vollkommen einzustellen und nur noch zu lernen. Was bringt dir das beste Studium wenn all deine sozialen Kontakte den Bach runter gehen. Aber man darf es auch nicht übertreiben. Ich hab auch mit Entsetzen festgestellt, dass ich in den Sommer- und WM-Monaten vielleicht gerade mal 50% der Vorlesungen besucht habe und stattdessen lieber am Strand rumgelegen bin. Schon scheise wenn die Hochschule nur 150m vom Weserstrand entfernt ist ;):D

Wenn du eh noch zum Bund/Zivi musst, würde ich dir empfehlen nicht im Sommersemester 07 anzufangen, sondern erst zum Wintersemester 07/08 (also am 01.10.07) und in der Zwischenzeit mal das ein oder andere ein bis zwei monatige Praktikum in diese Richtung zu machen. Dann wirst du ganz schnell merken ob dir Physik oder Maschinenbau mehr liegt.

MFG

HAIDUK


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  • | 02.09.2006 13:22

hm, also das mit den praktika klingt noch ganz gut als ne art entscheidungshilfe - muss ich mal schauen, wo ich da am besten was finde (für empfehlungen oder erfahrungen bin ich dankbar :) )

die sache mit dem bundeswehr studium ist irgendwie n bissel komisch.
einerseits find ich´s wegen der bezahlung, der guten ausbildung und den auslanseinsätzen - ich weiß wie dumm sich das wohl lesen muss - interessant.
aber andererseits ist´s halt dumm, dass "man studiert um zu vergessen" ... so irgendwie halt :D


ich glaub aber, dass ich das studium bei irgendner autofirma als erste priorität ansiedel und mich darauf irgendwie einschießen werde.
wär genial, wenn da was klappen würde :)

meint ihr, man sollte denen so´n bissel auf´n geist gehn, damit die einen nich vergessen oder einfach mal irgendwann vor denen stehn?^^

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