Die Verteilung der Automarken und -typen in Deutschland


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  • | 01.04.2004 16:12

Süden fährt Audi, BMW und Mercedes, Osten Renault und Skoda
veröffentlicht: 01.04.04 - 09:13

Wer fährt was? Audis zum Beispiel sind in Süddeutschland sehr beliebt. Foto: Hersteller
Düsseldorf (rpo). Sag' mir welches Auto du fährst und ich sage dir, wo du wohnst. Tolle Anmache, die aber tatsächlich funktionieren kann. Denn die Verteilung der Automarken und -typen in Deutschland ist recht deutlich gegliedert.
Süddeutsche Pkw-Besitzer fahren vor allem Audi, BMW und Mercedes-Benz, im Osten werden besonders gern die Importmarken Skoda, Toyota und Renault gekauft, wie ein am Mittwoch in Düsseldorf vorgestellter Pkw-Markt-Atlas zeigt.

Die Kombi-Hochburg heißt danach Münster. Cabrios sind besonders oft in Böblingen bei Stuttgart zu Hause. Deutsche Off-Road-Hauptstadt ist Baden-Baden. Luxus-Karossen verbuchen ihren höchsten Marktanteile überraschenderweise nicht in München oder Stuttgart, sondern in Hannover und Braunschweig.

Während die Käufergunst in Süden Deutschlands von den dortigen Produktionsstandorten geprägt sei, dominiere Volkswagen sein Stammland Niedersachsen. Die französische Marke Peugeot führe im Saarland um ihre Vertriebszentrale Saarbrücken die Zulassungen an, ermittelte das Marktforschungs- und Prognoseunternehmen R. L. Polk Marketing Systems weiter.

Es hatte die Zulassungen in 440 deutschen Kreisen ausgewertet und zum "Pkw-Markt-Atlas Deutschland" zusammengefasst. Dieser wurde auf einer Pressekonferenz zur wichtigsten deutschen Automesse 2004, der Leipziger AMI (17. bis 25. April), vorgelegt.

In den neuen Bundesländern haben die deutschen Marken danach einen schweren Stand. Besonders die Hersteller hochwertiger und damit hochpreisiger Wagen wie Mercedes-Benz (bundesweit Rang zwei), Audi (4) und BMW (6) fallen dort deutlich ab.

Marktführer VW und Opel als weiterer Volumenhersteller (Rang 3) behaupten zwar im Osten noch die Spitze vor Renault und Skoda, müssen aber Einbußen hinnehmen. Denn die ausländischen Marken kommen stark auf. Bundesweit erreicht ihr Marktanteil durchschnittlich 35 Prozent.

In den neuen Ländern, aber auch im Saarland haben die Importeure die deutschen Hersteller überflügelt beziehungsweise mit ihnen gleichgezogen. Bei den Kleinwagen (Corsa-Klasse) und der unteren Mittelklasse (Golf) liegen die Autokäufer zwischen Mecklenburg und Sachsen klar über dem Bundesdurchschnitt von 20,6 und 34,3 Prozent. Dagegen sind Kleinstwagen, Cabrios und Luxus-Karossen in den neuen Ländern seltener; smart und Ford Ka rollen an ihnen der Studie zufolge nahezu vorbei.

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  • ~Matze
    Gast
  • ~Matze
    Gast
  • | 01.04.2004 16:17

Ist zwar mal ganz nett zu lesen, aber alles kann garantiert nicht der Wahrheit entsprechen.

Wir hatten dies doch auch mal irgendwo in einem Thread bezogen auf Farben, das war nämlich völliger blödsinn.



Matze

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