Tuning Auto - Chevrolet Camaro Coupe T-Top | |
Empfehlung: |
|
Angelegt am: | 31.03.2011 13:50 |
Letzte Änderung am: | 29.07.2011 19:55 |
Angeschaut: | 5581 mal |
Kommentare: | 27 Kommentare zum Chevrolet Camaro Coupe T-Top |
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Abstimmung: | 3.456522
(entspricht in Sternen: 2.543478 von 0 bis 5 )
bei
46
Stimmen
|
Car Fight: | 16 Punkte (Level 1) |
Eigentümer: | KASÜ |
Autodaten | ||
Deine Autofarbe |
Blau-Metallic |
|
Baujahr | 1980 | |
Leistung in PS | 280 | |
Dank an | Atschi | |
Tuning | ||
Felgenmarke |
American Racing |
|
Felgengröße hinten | 15 | |
Felgengröße vorne | 14 | |
Reifenmarke |
BFGoodrich |
|
Reifenbreite vorne | 225 | |
Reifenbreite hinten | 295 | |
Auspuffmarke |
3" Eigenbau |
|
Fahrwerkshersteller |
Gabriel |
|
Tieferlegung vorne | 30 | |
Tieferlegung hinten | -100 | |
Marke der Sitze |
Original |
|
Car-Hifi | ||
Autoradio Marke |
SONY |
|
Anzahl Endstufen | 1 | |
Anzahl Lautsprecher | 4 | |
Tuning Arbeiten | ||
Werkstatt |
eigene halle |
|
Car-Hifi Einbauer |
Eigenbau |
|
Lackiererei |
OIB Neustadt |
Auto Tuning Blog Chevrolet Camaro Coupe T-Top
Restauration Teil 5
Da ich alle Shrauben, die noch verwendbar waren verzinken lassen wollte mußte ich eine Lösung finden um nicht mit den Schrauben durcheinander zu kommen. Diese waren sorgfältig eingetütet bzw. in Schachteln und beschriftet. Aber der Verzinker hätte michzum Teufel gejagt, wenn ich jeden Tag mit einer Hand voll Schrauben zu ihm gekommen wäre. Also habe ich mich hingesetzt und jede Schraube vermessen und alle Werte notiert so wie fotografiert um sie später wieder genau zu ordnen zu können.
Der Arbeitsplatz
So sahen die Fotos dann aus:
Zwischendurch wurden hin und wieder Teile in der Galvanik fertig.
Wenn jetzt einer denkt, daß es etwas viele Scharniere für einen Camaro sind, dann hat er recht. Da sind auch ein paar Teile für den Caprice eines Kumpels dabei.
Um mal den Wertegang vieler Metallteile des Camaros auf zu zeigen habe ich hier mal einen am Beispiel der Scheinwerferhalterung.
Nach dem Ausbau unbearbeitet
gereinigt und entlackt
frisch verzinkt und einbaufertig
Da ich alle Shrauben, die noch verwendbar waren verzinken lassen wollte mußte ich eine Lösung finden um nicht mit den Schrauben durcheinander zu kommen. Diese waren sorgfältig eingetütet bzw. in Schachteln und beschriftet. Aber der Verzinker hätte michzum Teufel gejagt, wenn ich jeden Tag mit einer Hand voll Schrauben zu ihm gekommen wäre. Also habe ich mich hingesetzt und jede Schraube vermessen und alle Werte notiert so wie fotografiert um sie später wieder genau zu ordnen zu können.
Der Arbeitsplatz
So sahen die Fotos dann aus:
Zwischendurch wurden hin und wieder Teile in der Galvanik fertig.
Wenn jetzt einer denkt, daß es etwas viele Scharniere für einen Camaro sind, dann hat er recht. Da sind auch ein paar Teile für den Caprice eines Kumpels dabei.
Um mal den Wertegang vieler Metallteile des Camaros auf zu zeigen habe ich hier mal einen am Beispiel der Scheinwerferhalterung.
Nach dem Ausbau unbearbeitet
gereinigt und entlackt
frisch verzinkt und einbaufertig
Restauration Teil 4
Die ersten fertig verzinkten Teile
Aber da waren auch noch die Teile, die entlackt werden mußten bevor sie verzinkt werden konnten. Also alles was entlackt werden sollte zusammensuchen und ab zur Entlackung.
Mein Baumarkthänger war zwar mit der Menge an Teilen etwas überfordert, aber mit etwas logistischem Geschick ging es dann doch.
Da die Stoßstangen bzw. deren Verkleidungen was ja vorn die ganze Frontmaske ausmacht aus einem Gummiartigen Kunststoff besteht lies sich diese auch nicht entlacken. Was bedeudete: Hand anlegen und schleifen wie ein Mann.
De Camaro hatte scheinbar schon einige Farben gesehen.
Sauarbeit- Es gibt schöneres
Aber es sollte ja auch noch schlimmer kommen.
Zwischenzeitlich waren die Teile in der Entlackung fertig.
Nach dem Entlacken gab es abermals unschöne Überraschungen wie zum Beispiel die heftige Furche im rechten Kotflügel, welche kunstvoll gespachtelt und hübsch überlackiert war. Vor der Entlackung war davon nix zu sehen und von innen war so viel Dreck und Unterbodenmasse, daß man von der Beule nichts merkte. Also sinnlose Arbeit und ein neuer Kotflügel mußte ran. Diverse aufgetauchte Roststellen waren reparabel.
Die ersten fertig verzinkten Teile
Aber da waren auch noch die Teile, die entlackt werden mußten bevor sie verzinkt werden konnten. Also alles was entlackt werden sollte zusammensuchen und ab zur Entlackung.
Mein Baumarkthänger war zwar mit der Menge an Teilen etwas überfordert, aber mit etwas logistischem Geschick ging es dann doch.
Da die Stoßstangen bzw. deren Verkleidungen was ja vorn die ganze Frontmaske ausmacht aus einem Gummiartigen Kunststoff besteht lies sich diese auch nicht entlacken. Was bedeudete: Hand anlegen und schleifen wie ein Mann.
De Camaro hatte scheinbar schon einige Farben gesehen.
Sauarbeit- Es gibt schöneres
Aber es sollte ja auch noch schlimmer kommen.
Zwischenzeitlich waren die Teile in der Entlackung fertig.
Nach dem Entlacken gab es abermals unschöne Überraschungen wie zum Beispiel die heftige Furche im rechten Kotflügel, welche kunstvoll gespachtelt und hübsch überlackiert war. Vor der Entlackung war davon nix zu sehen und von innen war so viel Dreck und Unterbodenmasse, daß man von der Beule nichts merkte. Also sinnlose Arbeit und ein neuer Kotflügel mußte ran. Diverse aufgetauchte Roststellen waren reparabel.
Restauration Teil 3
Um die Karosse leichter bearbeiten zu können mußte ein drehbares und rollfähiges Restaurationsgestell gefertigt werden.
Nachdem ich den Tank demontiert hatte und die Karosse gedreht war, wurde mir schlecht beim Anblick auf den Kofferraumboden. Von oben sah er ganz ok aus aber von unten eine Katastrophe.Nur noch dünnes verrostetes Lochblech zum Teil handflächengroße Löcher von innen mit irgendwelchen beschichteten Blechen provisorisch zugeklebt und den Rost mit Underbodenschutz dick überpinselt. Auch die Träger,die den Tank halten und den Boden stabilisieren waren von der braunen Pest stark angefressen.
Das zweite massive Rostproblem lag im hinteren Kotflügel auf der Fahrerseite.
Zum Schluss hatte ich eine Kaffeedose halbvoll mit Rost füllen können.
Zwischenzeitlich hatte ich schonmal die ersten Teile gereinigt und aufgearbeitet.
Vorher
Nachher
Auch ein Spiegel wurde zur Probe lackiert.
Um einmal zu sehen wie der Lack bei verschiedenen Lichteinwirkungen aussieht.
Leider kann meine Kamera den Farbton nicht so wiedergeben, wie er in Wirklichkeit ist.
Um die Karosse leichter bearbeiten zu können mußte ein drehbares und rollfähiges Restaurationsgestell gefertigt werden.
Nachdem ich den Tank demontiert hatte und die Karosse gedreht war, wurde mir schlecht beim Anblick auf den Kofferraumboden. Von oben sah er ganz ok aus aber von unten eine Katastrophe.Nur noch dünnes verrostetes Lochblech zum Teil handflächengroße Löcher von innen mit irgendwelchen beschichteten Blechen provisorisch zugeklebt und den Rost mit Underbodenschutz dick überpinselt. Auch die Träger,die den Tank halten und den Boden stabilisieren waren von der braunen Pest stark angefressen.
Das zweite massive Rostproblem lag im hinteren Kotflügel auf der Fahrerseite.
Zum Schluss hatte ich eine Kaffeedose halbvoll mit Rost füllen können.
Zwischenzeitlich hatte ich schonmal die ersten Teile gereinigt und aufgearbeitet.
Vorher
Nachher
Auch ein Spiegel wurde zur Probe lackiert.
Um einmal zu sehen wie der Lack bei verschiedenen Lichteinwirkungen aussieht.
Leider kann meine Kamera den Farbton nicht so wiedergeben, wie er in Wirklichkeit ist.
Restauration Teil 2
Je weiter ich den Camaro demontierte umso mehr Überraschungen kamen zum Vorschein. Leider selten gute.
In den Kotflügeln wie auch in der Motorhaube durfte ich reichlich Bauschaum rauskratzen.
Am Ende war es ein kompletter Müllsack voll Bauschaum.
Und Bauschaum zieht bekanntlich Feuchtigkeit an. Das Ergebnis = Rost.
Die Stoßstangen hatten auch reichlich Rost. Aber durch die massive Bauweise nicht ansatzweise Durchrostungen.
Der Kabelbaum hatte auch einiges zu bieten außer Chaos. Kabel kamen irgendwo her und endeten plötzlich. Stromdiebe an Massekabeln, unbesetzte Stecker und weitere lustige Sachen.
Ursprünglich war der Camaro mal weiß. Innen wie außen. Deshalb sind da ab und zu weiße Stellen.
Meine ersten Zündkabelhalter die ich gefertigt habe.
Die waren aber nicht der Bringer.
Die Firewall hatte auch schon bessere Zeiten hinter sich.
Wenn das zusammenführen von Chassis, Motor und Karosse im Automobilbau als Hochzeit bezeichnet wird, dann ist dies hier wohl die Scheidung.
Je weiter ich den Camaro demontierte umso mehr Überraschungen kamen zum Vorschein. Leider selten gute.
In den Kotflügeln wie auch in der Motorhaube durfte ich reichlich Bauschaum rauskratzen.
Am Ende war es ein kompletter Müllsack voll Bauschaum.
Und Bauschaum zieht bekanntlich Feuchtigkeit an. Das Ergebnis = Rost.
Die Stoßstangen hatten auch reichlich Rost. Aber durch die massive Bauweise nicht ansatzweise Durchrostungen.
Der Kabelbaum hatte auch einiges zu bieten außer Chaos. Kabel kamen irgendwo her und endeten plötzlich. Stromdiebe an Massekabeln, unbesetzte Stecker und weitere lustige Sachen.
Ursprünglich war der Camaro mal weiß. Innen wie außen. Deshalb sind da ab und zu weiße Stellen.
Meine ersten Zündkabelhalter die ich gefertigt habe.
Die waren aber nicht der Bringer.
Die Firewall hatte auch schon bessere Zeiten hinter sich.
Wenn das zusammenführen von Chassis, Motor und Karosse im Automobilbau als Hochzeit bezeichnet wird, dann ist dies hier wohl die Scheidung.
Restauration Camaro
Ich werde hier nach und nach wie ich Zeit habe meine Resto in Bild und Text darlegen. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen, der selbst ein Fahrzeug restauriert. Oder es dient einfach der Unterhaltung die sich evtl. dafür interessieren.
Zum Anfang mal ein paar Bilder vor der Resto.
Eigentlich habe ich mir den Chevy gekauft um bei schönem Wetter ein bischen zu cruisen. Das Auto war nicht gerade im besten Zustand aber bezahlbar und fahrbereit obwohl es fast 10 Jahre abgemeldet war. Es wurde aber ab und zu mit Kurzzeitkennzeichen bewegt. Im Volksmund "nicht schön aber selten". Ich hatte mir vorgenommen im Laufe von ca. 5 Jahren den Camaro nach und nach herzurichten bis ein einigermaßen vernünftiges Auto daraus wird. Nach der 2. Verbesserungsaktion fiel mir auf, dass es keinen Sinn macht immer wieder einzelne Baustellen zu bearbeiten. Da man auch schon Fertiges zum Teil wieder ausbauen oder verändern muß. Eine Vollrestauration hat mich schon immer gereizt. Auch immer wieder durch das Fernsehen dazu animiert.Aber ich hatte Schiß davor alles zu zerlegen und evtl. dann nicht mehr zusammenzubekommen.In der Halle wo der Camaro steht, restauriert auch ein Kumpel seinen Caprice. Die Technik und der Aufbau der alten Chevys ähnelt sich stark. Als er anfing alles zu zerlegen und aufzuarbeiten und zu fotografieren (ganz wichtig)dachte ich mir "Sooo schlimm wie ich mir das vorgestellt habe ist das Ganze eigentlich gar nicht."
Also entschloss ich mich den Camaro komplett zu restaurieren. In der 1. Woche im Januar 2008 habe ich begonnen den Camaro zu zerlegen.
Ich werde hier nach und nach wie ich Zeit habe meine Resto in Bild und Text darlegen. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen, der selbst ein Fahrzeug restauriert. Oder es dient einfach der Unterhaltung die sich evtl. dafür interessieren.
Zum Anfang mal ein paar Bilder vor der Resto.
Eigentlich habe ich mir den Chevy gekauft um bei schönem Wetter ein bischen zu cruisen. Das Auto war nicht gerade im besten Zustand aber bezahlbar und fahrbereit obwohl es fast 10 Jahre abgemeldet war. Es wurde aber ab und zu mit Kurzzeitkennzeichen bewegt. Im Volksmund "nicht schön aber selten". Ich hatte mir vorgenommen im Laufe von ca. 5 Jahren den Camaro nach und nach herzurichten bis ein einigermaßen vernünftiges Auto daraus wird. Nach der 2. Verbesserungsaktion fiel mir auf, dass es keinen Sinn macht immer wieder einzelne Baustellen zu bearbeiten. Da man auch schon Fertiges zum Teil wieder ausbauen oder verändern muß. Eine Vollrestauration hat mich schon immer gereizt. Auch immer wieder durch das Fernsehen dazu animiert.Aber ich hatte Schiß davor alles zu zerlegen und evtl. dann nicht mehr zusammenzubekommen.In der Halle wo der Camaro steht, restauriert auch ein Kumpel seinen Caprice. Die Technik und der Aufbau der alten Chevys ähnelt sich stark. Als er anfing alles zu zerlegen und aufzuarbeiten und zu fotografieren (ganz wichtig)dachte ich mir "Sooo schlimm wie ich mir das vorgestellt habe ist das Ganze eigentlich gar nicht."
Also entschloss ich mich den Camaro komplett zu restaurieren. In der 1. Woche im Januar 2008 habe ich begonnen den Camaro zu zerlegen.