Restalkohol: Die unterschätzte Gefahr

| 16.02.2018


Die Gefahren des Restalkohols vergessen sie einfach. Dabei kann es gravierende Konsequenzen haben, wenn sie in diesem Zustand in eine Kontrolle geraten oder sogar einen Unfall bauen.

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Der Morgen danach: Die Gefahren durch Restalkohol werden oft unterschätzt - ebenso wie die Folgen einer Polizeikontrolle.

Wer bis Mitternacht Alkohol zu sich nimmt und mit 1,5 Promille ins Bett geht, hat beispielsweise um neun Uhr morgens immer noch 0,6 Promille. Das ist eindeutig viel zu viel, um Auto fahren zu dürfen: "Wer mit 0,5 Promille oder mehr ein Kraftfahrzeug führt und dabei keine alkoholbedingte Auffälligkeit zeigt, muss mit einen Bußgeldbescheid über 500 Euro, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten in Flensburg rechnen", heißt es beim ADAC.

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Pro Stunde werden etwa 0,1 Promille abgebaut - das sorgt für viel zu hohe Alkoholwerte am Tag nach der Feier.

Noch drastischer sind die Folgen, wenn die Polizei einen alkoholbedingten Fahrfehler wie zum Beispiel Schlangenlinien feststellt. Dann muss schon ab 0,3 Promille Blutalkohol mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe, Punkten und Führerscheinentzug gerechnet werden. mid/rhu Bildquelle: ADAC






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