Elektroautos: Ohne weitere Anreize geht es nicht

| 29.03.2020


Der Umstieg auf batterieelektrisch betriebene Pkws müsse durch zusätzliche Anreize attraktiver gemacht werden, fordert jetzt der ACE, Deutschlands zweitgrößter Autoclub.

Die Experten fordern, "echte" E-Pkw in den Fokus von Fördermaßnahmen zu rücken. Kein Wunder: In der Neuwagen-Zulassungsstatistik für den Monat Februar 2020 liegen die vollelektrisch betriebenen Pkw trotz deutlichem Zuwachs weiter hinter Plug-in-Hybrid-Lösungen (PHEV) und Pkw mit Verbrennungsmotoren hinterher.

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Die Ladestruktur in Deutschland lässt noch immer zu wünschen übrig.

"Die Zukunft des Pkws gehört rein batteriebetriebenen, wirklich emissionsfreien E-Autos. Diesen Umstieg müssen wir schnell hinbekommen, und dafür braucht es zusätzliche Anreize, sagt Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE.

Folgende Punkte schlagen die Experten vor:
1. Erhöhung der Förderung auf 8.000 Euro bis zu einem Kaufpreis von 40.000 Euro.
2. Zügige Umsetzung der erforderlichen Änderungen im Wohnungseigentümergesetzes, um Ladesäulen für Wohnungseigentümer und -mieter in Mehrparteienhäusern einfacher und unbürokratischer installieren zu können.
3. Die Einführung eines transparenten, einheitlichen Bezahlsystems an öffentlichen Ladesäulen. mid/rlo Bildquelle: Rudolf Huber / mid






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