Kaufberatung: Plug-in-Hybride aus zweiter Hand

| 28.08.2020


Jüngere Plug-in-Hybride wie der Volvo V60 D6 sind derzeit schon ab 9.500 Euro zu haben, so die Zeitschrift "Auto Straßenverkehr" in ihrer aktuellen Ausgabe. Begehrte Plug-in-Modelle wie der Audi A3 Sportback E-Tron sind schon ab günstigen 12.000 Euro auf dem Markt.

Dabei müssen die Käufer in der Regel keine Angst wegen der Leistungsfähigkeit des Akkus haben. Anders als beim Smartphone lässt die Leistung der Akkus im Auto nicht so stark nach, haben Experten herausgefunden: "Unsere Erfahrung ist, dass die Batterien sogar besser halten, als viele Hersteller versprechen. Nach mehr als 200.000 Kilometern Laufleistung und sieben bis acht Betriebsjahren sind viele Akkus häufig noch mit 80 bis 90 Prozent ihrer Anfangskapazität in Betrieb", so Volker Blandow, Global Head E-Mobility TÜV Süd. "Daraus ergeben sich eine hohe Zyklenfestigkeit und eine sehr geringe Alterung."

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Plug-in-Hybride drängen jetzt verstärkt auf den Gebrauchtwagenmarkt.

Dennoch sollte der Check des Batteriezustands ganz oben auf der Liste beim Kauf eines Gebrauchten Plug-in-Hybriden stehen. Die Fahrzeugelektronik bewahrt den Akku zwar vor extremen Belastungen. Trotzdem haben beispielsweise Art und Häufigkeit der Ladung Auswirkungen auf die Leistung. "Der Weg zum Markenhändler lohnt sich, denn er kann Restkapazität und Zustand der Batterie im Fahrzeug auslesen und analysieren", so der Ratschlag. mid/rhu Bildquelle: Rudolf Huber / mid






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