Zwischen Elfen und Trollen: Im MINI Cooper S Countryman ALL4 durch Islands wilden Westen.

| 10.10.2021


Wer wissen wollte, wo Elfen, Feen, Gnome oder Trolle wohnen, konnte einst Erla Stefansdottir fragen. Sie war Islands Elfenbeauftragte und beriet des Öfteren das Bauamt, damit neue Straßen keine magischen Orte durchkreuzen. Insofern muss man bei einer Autoreise von der Hauptstadt Reykjavik über die wenigen befestigten und unbefestigten Straßen zu den westlichsten Orten Europas nicht befürchten, schlafende Überirdische zu wecken. Erst recht nicht im MINI Cooper S Countryman ALL4 (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,5 – 6,2/100 km nach EU, CO2 149 – 142 g/km).

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Wer Island erfahren will, kommt nicht umhin, ab der Hauptstadt Reykjavik einen Teil der Ringstraße 1 zu nutzen. Schon hier zeigt der MINI Cooper S Countryman ALL4 mit seinem laufruhigen Zweiliter-Vierzylinder, wie gut es sich mit 131 kW/178 PS reisen lässt. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt der MINI Cooper S Countryman ALL4 – unterstützt vom Achtgang-Steptronic-Getriebe – in 7,3 Sekunden. Die mögliche Höchstgeschwindigkeit von 222 km/h kann er hier allerdings nicht ausleben, denn mehr als 90 km/h Spitze sind nirgendwo erlaubt. Auf Schotterpisten – und davon gibt es viele, in Island sind nur rund 4300 Kilometer Straße asphaltiert – sind es maximal 80 km/h, und auch das kann schon zu schnell sein.

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Richtung Westen bringt die „1“ Inselentdecker zunächst nach Bogarnes, dem wirtschaftlichen Zentrum Westislands mit einem sagenhaftem Panoramablick. Das heiße Wasser der Stadt stammt aus der größten Heißwasserquelle Islands namens Deildartunguhver mit 180 Litern pro Sekunde. Von hier lohnt sich ein Abstecher über die Landstraße 54 zum 167 Quadratkilometer großen Nationalpark Snaefellsjökull, beherrscht von einem 1446 Meter hohen Vulkankegel. Tausende Seevögel bevölkern die Felstürme Londrangar. Sehenswert auch die Bucht Dritvik mit den Ruinen der einzigen Fischfangstation und der schwarze Lavakieselstrand von Djupalonssandur.

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Wenn auch viele Wege an den Küsten nur zu Fuß zu entdecken sind, verhilft der Allradantrieb ALL4 dem Islandfahrer überall zu bester Traktion, wo Autos fahren dürfen. Denn lockerer Untergrund und Wasserdurchfahrten sind bei nahezu jeder Tour in Island alltäglich. Das System basiert auf einem elektromechanisch arbeitenden Mitteldifferenzial, das die Antriebskraft stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt – je nach Anforderung. Bis zu 100 Prozent kann nach hinten geleitet werden, der normale Fahrzustand sorgt für ein 50:50-Verteilung. Auch die 16,5 Zentimeter Bodenfreiheit des MINI Cooper S Countryman ALL4 wirkt auf Island beruhigend, denn selbst asphaltierte Straßen überraschen unter anderem wegen Frosteinflusses mit tiefen Schlaglöchern, die der MINI Cooper S Countryman ALL4 dank viel Platz unterm Boden und aufwendigem Fahrwerk klaglos wegstecken kann.






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