Mirai debütiert als Taxi in Baden-Baden

| 19.12.2021


Die Brennstoffzellen-Droschke basiert auf dem Toyota Mirai. Als Deutschlandweit erstes Unternehmen setzt die Holl AG das wasserstoffbetriebene Fahrzeug als Taxi ein.

Der Traditionsbetrieb, der in diesem Jahr sein 45-jähriges Bestehen feiern konnte, verfolgt einen ganzeinheitlichen Mobilitätsansatz. Ein Schwerpunkt liegt bei der Firma Holl auf der dynamischen Verbindung von Mobilitätsketten in einer voll digitalisierten Welt - und natürlich auf dem nach wie vor betriebenen Taxiverkehr. Dabei setzt das Unternehmen schon seit längerem auch auf elektrifizierte Toyota Modelle.

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"Mit dem Toyota Prius+ haben wir viele positive Erfahrungen gesammelt", sagt Vorstand Dirk Holl. "Das komfortable und geräumige Hybridtaxi wurde von Fahrgästen wie Fahrern gleichermaßen geschätzt." Der Umstieg von der Hybrid- zur Brennstoffzellentechnologie mit Wasserstoff sei daher nur ein logischer Schritt gewesen.

Der Mirai kombiniert den elektrifizierten Komfort mit Alltagstauglichkeit: In zweiter Modellgeneration bietet die fünfsitzige Limousine eine Reichweite von bis zu 650 Kilometern und der Tankvorgang dauert in etwa so lange wie bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen. Trotzdem ist die Limousine schadstofffrei und nahezu lautlos unterwegs: Die Brennstoffzelle wandelt den gespeicherten Wasserstoff in elektrische Energie um, die wiederum einen 130 kW/182 PS starken Elektromotor antreibt. Als Emission entsteht während der Fahrt lediglich Wasserdampf.

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Auf Wunsch kommt der Mirai auch im Mietwagen-Service der Holl AG zum Einsatz. Die reibungslose Nutzung stellt der Toyota Partner aus dem benachbarten Karlsruhe sicher: Die AHZ Automobil Handels Zentrum GmbH, die auch schon den Prius+ vermittelt hatte, kümmert sich um fachgerechte Betreuung und Wartung. mid/wal Bildquelle: Toyota






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