Fitness-Checks für Senioren in der Kritik

| 30.01.2024


Nun kommt Kritik vom Autoclub Europa (ACE): Ältere Menschen unter Generalverdacht zu stellen und zu Fahreignungstests zu verpflichten, hält der ACE für eine "inakzeptable Diskriminierung".

Stattdessen sollten ältere Menschen die Möglichkeit haben, flächendeckend an freiwilligen Rückmeldefahrten teilzunehmen, um so ein direktes Feedback zur eigenen Fahrsicherheit zu erhalten. Wichtig sei, dass es sich um eine standardisierte Beobachtung handle, die auch eine qualifizierte Rückmeldung umfasse.

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Ab dem 75. Lebensjahr sinkt die Leistungsfähigkeit von Autofahrern.

Aus Sicht des ACE sollte ein solches Angebot spätestens ab dem 75. Lebensjahr ansetzen, um die Fahrkompetenz zu erhalten. Ab diesem Alter sinke die Leistungsfähigkeit, während gleichzeitig diese Altersgruppe vermehrt der Hauptverursacher bei Unfällen mit Personenschäden sei. Das Unfallrisiko entspreche in etwa dem von Fahranfängern. Daher lehne man die verallgemeinernde Unterstellung ab, Senioren seien ein Risiko für die Verkehrssicherheit. mid/wal Bildquelle: jonathanjudmaier / pixabay.com






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