Besser eine App statt teures Assistenzsystem?

| 19.10.2013


Wer wollte nicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: elektronische Fahrerassistenzen nutzen und das zum Nulltarif. Beispiel Verkehrszeichenerkennung. Wer sie einmal in einem BMW, Mercedes oder VW kennengelernt hat, möchte darauf nur ungern verzichten. Mehr oder weniger zuverlässig wird man über die aktuell geltende Höchstgeschwindigkeit informiert. Für die verbleibende „Grauzone" hat man ja immer auch noch die eigenen Augen im Kopf. Unterm Stich eine sehr nützliche Ausstattungskomponente, die allerdings oftmals zusätzlich als Sonderausstattung geordert werden muss und dann mit mindestens gut 300 Euro zu Buche schlägt.

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Wesentlich günstiger, weil kostenlos, ist da schon die App von Bosch „myDriveAssist". Mit einer Halterung an der Windschutzscheibe montiert, fängt ein iPhone mit seiner Kamera die Verkehrszeichen ein und zeigt sie direkt an. Überschreitet der Fahrer die zulässige Höchstgeschwindigkeit, wird er gewarnt.

Teure Fahrerassistenzsysteme als kostenlose App? - Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Bei aller Potenz dieser Bosch-App monieren Nutzer noch eine zu große Ungenauigkeitsrate, als dass sie als echte Alternative zu dem im Fahrzeug verbauten Assistenzsystem gelten könnte. Zum Teil wurden Schilder gar nicht erkannt oder eben auch solche auf den Hecks von Lkws. ([URL]news2do.com[/url]/rbr)






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Autor: Yannik Maier