Anhängerkupplung nach Unfall genauestens prüfen

| 15.02.2014


Anhängerkupplung nach Unfall genauestens prüfen
Bei leichten Auffahrunfällen oder Parkremplern wirkt eine Anhängerkupplung oft als Prellbock und schützt den teuren Stoßfänger vor Schäden durch andere Verkehrsteilnehmer.
„Dennoch sollte man nach einem Crash lieber ganz genau hinsehen und Kugelkopf, Aufnahme sowie Traverse inspizieren“, so Daniel Korn von Bertelshofer, einem der führenden deutschen Anbieter von Anhängerkupplungen: „Denn selbst bei einer kleineren Kollision walten oft äußerst rohe Kräfte und unverwundbar ist selbst ein massiver Stahlhaken nicht.“

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Wurde beispielsweise die Aufnahme der Kupplungskugel verbogen oder hat die Traverse eine Kerbe abbekommen, sollte man die Anhängerkupplung lieber austauschen. Durch die Hebelkräfte eines schweren Anhängers würden die beschädigten Teile andernfalls hochbelastet, so dass ein hohes Unfallrisiko gegeben wäre. Aber auch aus juristischen Gründen empfiehlt es sich, keinesfalls eine schadhafte Anhängevorrichtung zu benutzen.

Ist ein Austausch nötig, sollte immer das ganze Produkt ersetzt werden, niemals Einzelteile. Lediglich der Elektrosatz kann im Fahrzeug verbleiben. Um eine identische Anhängerkupplung zu erhalten, genügt es, die Informationen auf dem Typenschild abzulesen und sich mit den Daten an die Bertelshofer-Hotline zu wenden: +49 8454 9129 1920 (Mo-Fr von 8:00 bis 17:00 Uhr).






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