Daumen hoch für "eCall"
| 29.09.2016Doch schon jetzt stößt das System bei deutschen Autofahrern auf breite Zustimmung. 69 Prozent der Autobesitzer finden eCall laut einer Forsa-Umfrage sinnvoll, 35 Prozent fühlen sich mit dem System sicherer beim Autofahren. Es sendet im Ernstfall mithilfe von Crash-Sensoren einen Notruf an die europaweit gültige Notrufnummer 112. Per GPS wird das Unfallauto dann geortet. So kann die Hilfe schneller vor Ort sein und Leben retten. Denn nach einem schweren Autounfall zählt oft jede Minute.
Bei Opel ist der Lebensretter "eCall" bereits jetzt in das "OnStar"-System integriert. Ab 2018 dann wird das automatische Notrufsystem in allen Neuwagen Pflicht.
"Wer für einen möglichen Unfall Vorkehrungen treffen möchte, sollte neben dem Erste-Hilfe-Kasten eine modellspezifische Rettungskarte mit an Bord haben", so Frank Bärnhof, Kfz-Versicherungsexperte von CosmosDirekt. "Sie dient als eine Art Wegweiser durch die Karosserie und ermöglicht es den Einsatzkräften, Rettungsschere und Spreizer schnellstmöglich an der richtigen Stelle anzusetzen." Die Karte kann auf der Internetseite des Autoherstellers oder unter www.rettungskarten.eu heruntergeladen werden. mid/rlo
Bildquelle: GM Company
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