Ford gibt dem Mustang die Sporen

| 27.01.2017


Wenn Hollywood-Star Dwayne "The Rock" Johnson auf der Bildfläche erscheint, kann man sicher sein, dass Action angesagt ist. Wer wäre also besser geeignet, um den neuen Mustang zu präsentieren? Für Vortrieb sorgen in Fords überarbeiteten Muscle-Car wie bisher der 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder, der jetzt dank Overboost-Funktion kurzzeitig mehr Leistung und Drehmoment generieren kann. Für wieviel Extra-Power die Adrenalinspritze der Motoren-Ingenieure sorgt, lässt Ford noch nicht heraus.

Deutlich stärker überarbeitet wurde der 5,0-Liter-V8-Saugmotor des Mustang GT, der unter der neu gestalteten Haube steckt. Eine neue Einspritzanlage sorgt für mehr Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen. Auch hier sind die Leistungsdaten noch geheim, Ford wird sie erst kurz vor der Markteinführung in Nordamerika, die für Herbst 2017 angesetzt ist, bekanntgeben. Deutsche Kunden müssen etwas länger auf den Neuen warten. Im ersten Quartal 2018 soll der Mustang in Europa zu haben sein. Für beide Motorenvarianten bietet Ford weiterhin ein manuelles 6-Gang-Getriebe an, das der Autobauer für den Mustang GT überarbeitet hat. Ganz neu ist ein 10-Gang-Automatikgetriebe, das ebenfalls für beide Varianten verfügbar ist.

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So sieht er aus, der überarbeitete Ford Mustang. Die gezeigte US-Version kommt in Nordamerika im Herbst auf den Markt, deutsche Mustang-Fans müssen sich bis zum ersten Quartal 2018 gedulden.

In Sachen Optik versprüht der neue Mustang noch mehr Dynamik als bisher. Neben der veränderten Motorhaube mit zwei Luftauslässen schickt Ford den Sportwagen mit einer kantigeren Frontschürze, neuen Seitenschwellern und veränderten LED-Scheinwerfern auf die Straße. Die Heckschürze wurde ebenfalls neu gestaltet, optional ist ein Heckspoiler erhältlich.

Zudem setzt Ford beim 2017er Mustang auf mehr Individualisierungs-Möglichkeiten, etwa beim neuen digitalen 12-Zoll-LCD-Bildschirm, für den drei unterschiedliche Ansichten ausgewählt werden können. Dank Memory-Funktion können Mustang-Fahrer ihre bevorzugten Einstellungen fürs adaptive Fahrwerk und die Lenkung abspeichern. Elektronische Helfer wie der "Pre-Collision-Assist" mit Fußgängererkennung, ein Auffahrwarnsystem, ein Fahrspur-Assistent oder ein Müdigkeitswarner sorgen für mehr Sicherheit. mid/Mst
Bildquelle: Ford Motor Company






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