Rekordrückruf bei Toyota in den USA

| 06.12.2009


Toyota ruft in Amerika ca. 3,8 Millionen Fahrzeuge der Marken Toyota und Lexus in die Werkstätten zurück. Der Autokonzern zieht seine Konsequenzen aus einem tödlichen Unfall und tauscht in den betroffenen Fahrzeugen das Gaspedal aus.

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Es handelt sich dabei um den größten Rückruf der Unternehmensgeschichte von Toyota. Betroffen sind acht Baureihen, darunter die Modelle Toyota Prius II und Lexus IS 250. Deutsche Fahrzeuge sind von diesen Maßnahmen allerdings nicht betroffen. Der Grund der Rückrufaktion ist ein tödlicher Unfall im August 2009, bei dem die Fußmatte das Gaspedal blockierte. Nach genauer Untersuchung des Unfalls bestätigte die
amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA, dass der Unfall durch die Fußmatte hervorgerufen wurde. Ab April 2010 werden deshalb verkürzte Gaspedale eingebaut und eine veränderte Fußmatte mit verbesserten Haltern in die Modelle gelegt.






Rückruf News von DIE_Conny


06.12.2009 22:15 | #1

Dem kann ich nur zustimmen.
Eine gute Aktion die den Ruf oben hält.


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06.12.2009 21:57 | #2

in den usa sind die behörden "ein wenig" strenger und konsequenter.
entweder der hersteller macht sollch maßnahmen schnell von sich aus. die konsequenz der behörden sieht um einiges härter aus.

auf arbeit hatte wir die letzten wochen aktiv mit der behörde für medizintechnik zu tuen. daher weiß ich das....


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06.12.2009 17:27 | #3

Also wenn Toyota da nicht zu verurteilt wurde das zu machen, dann finde ich das nen super Schritt da sofort etwas dran zu verbessern.
Meines Erachtens ist das nichts was man von Toyota verlangen müsste, denn passieren kann das wohl bei nahezu jedem Fahrzeug.
Darum echt gute Sache :)