Triumph Speed Triple: Die dreisten Drei

| 28.02.2017


Die Familie besteht aus Street Triple S, Street Triple R und Street Triple RS, die alle einen neu entwickelten Dreizylindermotor mit 765 Kubikzentimeter Hubraum unterm Tank tragen. Technik und Fahrwerksauslegung sind laut Triumph speziell auf den gewünschten Einsatzzweck der verschiedenen Modellvarianten abgestimmt - so soll jeder Fahrertyp das passende Bike finden können.

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Triumphs 2017er Speed Triple-Familie: S, R und RS (v.l.)

Die Street Triple S ist mit ihren 83 kW/113 PS das Einstiegsmodell der Baureihe, das es auch mit reduzierter Leistung für Inhaber des A2-Führerscheins gibt (in Deutschland ab November 2017) - dann stehen 35 kW/48 PS und ein Hubraum von 660 Kubikzentimeter im Datenblatt. Diese Variante könne mit geringem Aufwand auf 70 kW/95 PS umgerüstet werden, heißt es bei Triumph.

Die Street Triple R ist laut Triumph die richtige Maschine "für anspruchsvolle Street-Triple-Fans, die auf allen Straßen maximale Performance suchen". Das heißt: Neben der Spitzenleistung von 87 kW/118 PS bietet sie High-Performance-Komponenten bei Gabel und Bremsen und ein gehobenes Ausstattungsniveau in vielen Bereichen wie eine Big-Piston Upside-Down-Gabel von Showa (Durchmesser: 41 mm) mit getrennten Funktionen für Zug- und Druckstufendämpfung und einem Federweg von 115 Millimeter - inklusive einem TFT-Farbdisplay im Cockpit. Ab Juli wird es die Street Triple R LRH (Low Ride Height) in Deutschland geben, die mit einer reduzierten Sitzhöhe von nur 780 Millimeter (gegenüber 825 mm bei der Standard "R") vorfährt.

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Die Speed Triple RS ist die sportlichste Modell-Variante mit 123 PS.

Die neue "RS"-Version ist die "explosivste und aufregendste Street Triple aller Zeiten", heißt es bei Triumph. Das 90 kW/123 PS starke Bike ist serienmäßig mit Showa Big-Piston Gabel (41 mm Durchmesser) ausgerüstet, bei der sich Vorspannung, Zug- und Druckstufendämpfung komplett in beiden Holmen einstellen lassen. Außerdem gehört zur Serienausstattung ein voll einstellbares Öhlins STX40 Zentralfederbein und eine Brembo-Bremsanlage hinten. Abgerundet wird das Paket mit Features wie Quickshifter und Laptimer, so dass auch der gelegentliche Rennstrecken-Einsatz kein Problem ist. Außerdem kann der Fahrer zwischen fünf Fahrmodi (R: vier; S: zwei Fahrmodi) wählen.

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Als Allrounder bietet Triumph die Speed Triple S an - wahlweise mit 113 PS oder für A2-Führerscheinbesitzer mit

Alle drei Maschinen fahren in einem dynamischeren Look und mit "Gullwing"-Hinterradschwinge vor, die speziell für die neuen Street-Triple-Modelle entwickelt wurde und bei hohen Geschwindigkeiten mehr Stabilität bieten soll.

Das Top-Modell Street Triple RS ist ab März 2017 ab 11.600 Euro zu haben. Die Street Triple S folgt im April 2017, der Preis liegt bei 8.900 Euro. Und im Mai steht die Street Triple R für mindestens 10.200 Euro bei den Händlern. mid/Mst
Bildquelle: Triumph






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