Umbau eines Autos zum Elektroauto! - Jetzt mitmachen!


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  • | 29.07.2007 12:20

Liebe Mitglieder dieses Forums,

Schluss mit der Lethargie der deutschen Autoindustrie!

Wir bauen unser Elektroauto einfach selbst, aus dem, was schon da ist!

Elektroautos sind seit dem Tesla Roadster alles andere als lahm, unansehnlich und reichtweitenbegrenzt. Diese Fortbewegungsart ist die effektivste (und damit umweltfreundlichste), die es gibt, sogar mit dem Strommix aus der Steckdose, die für den Tesla Roadster beispielsweise im Kraftwerk nur ca. 50-80g CO2 auf den km ausstößt (angestrebter Grenzwert der Regierung momentan 140 g, *lach*).

Das Auto mit Elektroantrieb ist schon heute gut möglich, die Batterietechnik macht fast monatlich Fortschritte, 10 Minuten Ladezeit und hohe Leistungsdichte sind heute schon machbar ( http://www.altairnano.com , www.a123systems.com ).

Warum sich also von der Ölindustrie gängeln lassen, weiter den zur Neige gehenden kriegstreibenden Rohstoff importieren und sich von Nahost-Staaten weiter abhängig machen?

Es soll keine Neuauflage des OSCar-Projektes sein, sondern viel praxisorientierter. In unserem Projekt wollen wir einen Gebrauchtwagen zum Elektroauto umbauen und suchen dazu noch weitere interessierte Mitglieder, insbesondere KFZ-Mechaniker, Ingenieure und Techniker.
In USA ist die Konvertierung von Autos zu Elektroautos in Eigenregie keine Seltenheit mehr, dort boomt das mittlerweile schon als Geschäft und Nebenerwerb von KFZ-Werkstätten.

Ein Elektroauto ist auch viel einfacher aufgebaut als ein Auto mit Verbrennungsmotor.

Konventionell lief das bisher so: Motor, Tank und Auspuffanlage werden durch Batterie (meist noch NiMH oder Blei) und Asynchronmotor ersetzt.

In Zukunft soll das E-Auto nur aus grob folgenden Komponenten bestehen: Batterie (Lithium-Polymer), Steuerungselektronik (z.B. http://www.brusa.biz ) und vier Radnabenmotoren. Ehrgeiziges Ziel einiger Tüftler soll es sogar sein, die herkömmliche Bremsanlage durch die starke Motorbremsung der Radnabenmotoren zu ersetzen ( z.B. http://www.pmlflightlink.com )

Wer Lust hat, mitzumachen und sich weiter zu informieren, ist herzlich eingeladen, mitzuhelfen, den Verbrennungsmotor neben die Dampfmaschine ins Museum zu verbannen:

http://www.elektroauto-tipp.de/modu...php?name=Forum


Gruß,
Tachy


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  • | 29.07.2007 14:47

als versuch mal zu kucken, was da geht, in allen ehren, aber der umweltschutzgedanke ist IHMO da ziemlich fehl am platz!

die ökobilanz eines auto muss ja auch die energie enthalten, die z.b. zur herstellung der batterien oder anderer teile (z.b. spezielle leichtbauteile u.ä.) aufgewändet werden muss! einfach nur zu sagen, dass der co2-ausstoss geringer und das fahrzeug dadurch umweltfreundlich(er) ist, ist kurzsichtig und/oder einer gezielte lüge!

beispiel: toyota prius! das ding ist z.b. nur nen werbegag und verbraucht in wirklichkeit wesentlich mehr ressourcen als ein normales auto! die ökobilanz ist ganz und gar nicht ausgeglichen!!
wenn ich dann sehe, dass die künast konkret dazu aufruft, dieses auto zu kaufen, dann kommt mir die galle hoch! entweder wird die geschmiert oder ist unglaublich schlecht informiert! aber schön die fresse aufreißen!



mal davon abgesehen, dass diese co2-diskussion eh totaler quatsch und lediglich blinder aktionismuss der politik und der umweltschutzverbände bzw. marktingtechnisches kalkül (wie z.b. bei Pro7) ist!


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  • | 29.07.2007 15:11

Hallo,

Bei der Akkutechnik tut sich sehr viel. Der Lithiumbasierte Akku ist nicht nur der bisher beste, sondern auch der am besten zu recyclebare Akku, den es gibt.

Das mit dem CO2-Verbrauch stimmt schon, denn zur Herstellung des Wagens wird im Vergleich verschwindend wenig CO2 benötigt, als wie er über 200.000-300.000 km an Sprit rausbläst.

Die 80g kannst Du einfach selbst berechnen, für 15 kWh Strommix auf 100 km mit allen Wirkungsgraden (derzeit 550g CO2 im Kraftwerk pro kWh ankommendem Strom beim Verbraucher).

Außerdem soll das langfristige Ziel auch sein, regenerativen Strom für das Auto verwenden, da sieht es noch interessanter aus:

20.000 km im Jahr mit 15 kWh/100 km macht 3000 kWh im Jahr, wird hierzulande mit ca. 30qm Solarzellenfläche gedeckt!

Zum Toyota Prius: Hybrid ist nur eine Zwischenlösung, es geht weiter über den Plugin-Hybrid bis zum reinen E-Auto, was das eigentliche Ziel ist.

Dass die CO2-Diskussion kein Quatsch ist, merken manche halt erst dann, wenn ihnen das Wasser bei der nächsten Überschwemmung das Haus wegspült, der Sturm das Dach wegfegt oder sie unter der Hitze leiden. Aber das ist normal...

Das Motto wird eher sein: Klimaschutz und Spass dabei! Wer will schon nicht mal in einem Tesla Roadster sitzen und einen Porsche versägen? :)


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  • | 29.07.2007 15:20

Zitat:
Zitat von Tachy
Dass die CO2-Diskussion kein Quatsch ist, merken manche halt erst dann, wenn ihnen das Wasser bei der nächsten Überschwemmung das Haus wegspült, der Sturm das Dach wegfegt oder sie unter der Hitze leiden. Aber das ist normal...
Moment! An der Existenz des Klimawandels hat niemand gezweifelt! ;)

Es geht darum, was den Klimawandel verursacht. Und hier gelangt es an einen Knackpunk: Es gibt sowohl Thesen, dass CO2 unter anderem ein Verursacher ist und es gibt Thesen, die das verneinen.
Es gibt keine Beweise.

Somit entwickelt sich das ganze zu einer Glaubensgeschichte, je nachdem wie mans haben will. Und der GLaube versetzt ja bekanntlich Berge.

MfG


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  • | 29.07.2007 15:53

Nun, ich halte den Elektroantrieb aber generell für die bessere Technik, er ist durchzugsstärker, extrem leise, keine Abgase, extrem wartungsarm, ist effektiver, das hat irgendwie alles was...

Ist doch gut, wenn man dabei noch was für die Umwelt tut! Vor allem aber beschert er uns eine Menge Unabhängigkeit vom langsam wegbrechenden, immer teurer werdenden Öl.


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  • | 05.08.2007 02:42

Was soll das ganze jetzt werden? Wollt ihr in einem Forum diskutieren oder brauchst du ein Auto als Opfer (Könnte dir nen Golf GT ohne Rost aber mit Beulen anbieten, für 200 Euro ist der wieder ok), den kriegste geschenkt? Wenn du die Teile zum Umbau stellst werden sich sicher auch Leute finden die mitmachen.


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  • | 05.08.2007 03:23

also, ich zweifle den so viel beschworenen klimawandel aber mal sowas von an!
die selben temeraturschwankungen hat es auch schon vor mehreren hundert oder tausend jahren gegeben, als der mensch seine umwelt noch nicht verpestet hat!

also, ich bin ja durchaus dafür die umwelt zu schonen und ich sehe auch ein, dass wir aufgrund drohender ressourcenknappheit an fossilen energien, auf andere antriebskonzepte umsteigen müssen.

das haupt-"klimagas" ist übrigens wasserdampf! co2 hat nur einen geringen einfluss auf die veränderung der ozonschicht usw....


auch wenn die bei den akkus aktuell viel in der entwicklung passiert, was hilft's mir wenn die herstellung der entsprechenden kunststoffgehäuse oder der steuerungelektronik viel mehr energie verbraucht, als aktuell die herstellung eines konventionellen fahrzeugs...
man muss halt die komplette energieaufwändungen betrachten, und nicht nur was sozusagen "verpestent" wirkt...
wenn ich strom für akkus aus kohlekraftwerken und kunststoff-gehäuse für batterien aus erdöl erzeuge, verbrauche ich halt auch fossile rohstoffe, nur halt an anderer stelle! genauso, wenn das recycling aufwändig ist...

in meinen augen macht man da aktuell einen schritt zu weit, weil's werbe- und medienwirksam ist! anstatt am end-produkt mehr oder weniger sinn- und ziellos herumzuforschen, sollte lieber mehr in die optimierung von dazu nötigen prozessen und fertigungstechniken investiert werden. das ist aber einfach zu weit von der aufmerksamkeit des otto-normal-verbrauchers entfernt...

mit der propagieren von möglichen durchbrüchen am endprodukt kann man viel mehr aufmerksamkeit und damit geldmittel erzeugen!


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  • | 05.08.2007 10:56

Ich versuche mir gerade vorzustellen wie das klappen soll wenn nur 10 % der Deutschen auto´s mit Elektrostrom aus der Steckdose betrieben werden....
Und momentan ist es leider stand der Dinge das wenn man solch ein Eletro Kfz besitzt,muss man an die Steckdose....

Nur so ein kleiner Denkanstoss.....
Eklärt mir mal einer wie die Stromversorgung gesichert sein soll BEI DEM HEUTIGEN STAND der Technik in den Stromkarftwerken:frage:
Die Antwortet lautet,unmöglich.
Die ganzen Stromerzeuger(Ob Windkraft,Solar,hin oder her) haben so schon genug Probleme mit ihren Systemen.
Und da braucht keiner was schön reden. ;)

Dann zu den Motoren im Elektrobereich.
Da ich selber Erfahrungen gesammelt habe mit verschiedensten E-Motoren im Modellbau,kann ich da nur sagen: Die Technik ist schon recht weit.
Bloss das steckt noch zu fest in den Kinderschuhen um was in Serie zu bauen.

Wie zb:
Stromverbrauch..
Fahrzeit..
Anfahrstrom..
Die Batterien..
Kühlung der E-Motoren (Im Sommer)
Wartung..
Anfällgkeit gegen Feuchtigkeit..

Das sind nur ein paar Beispiele die Fakt sind...



Vorteile und Nachteile gibt es überall, keine Frage...





Ich möchte jetzt nicht sagen das man nichts machen soll. Um Gottes Willen...
Umweltschutz ist sehr wichtig.
Bloss die Technik für ein reines Elektro Kfz ist noch nicht soweit...
Leider...:(


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    Fast+Furious Regie


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  • | 05.08.2007 12:00

Zitat:
Zitat von Tachy
extrem leise, keine Abgase, extrem wartungsarm,
und wo bleibt da der spaß?

umwelt hin oder heer das eh alles am arsch da hätt man vor 20-30 jahren scho anfangen müssen was zu tuhn und nich erst jetz wos wetter chaos gibt

das einzige was für nen e-motor spricht ist der gedanke kein benzin mehr zu brauchen und damit geld zu sparen

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