Traglastindex - Seite 1

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  • | 22.09.2009 21:08

Hi Fachleute,

Ich bin zur Zeit auf der suche nach den richtigen Reifen für meine 17 Zoll Felgen.

Diese Eintragungen sind vorhanden:

Serienbereifung ( ohne Tragfähigkeitsindex )

215/60 R15
225/50 R16

Eintragungen:

215/60 R15 93T M+S
225/50 R16 92T
245/40 R17 (Ohne Traglastangabe)
195/65 R15 95T M+S
255/35 R18 94Y
235/40 R18 (ohne Traglastangabe)

Reifen für neue Felgen laut Gutachten:

235/40 R17
225/45 R17
ohne Traglastangabe

Montieren möchte ich gerne den 225/45 R17 !!

Ich suche also nun Reifen (Kein Billigmüll aus Fernost) also Conti, Bridgestone, Michelin ect.

Grad bei den 245/40 R17 gibts sehr wenige Reifen, mit einem Traglastindex über 92...fast alle mit 91 zu vernünftigen Preisen.

Meine angegebenen Achslasten ist

Vorn 1240 kg
Hinten 1200 kg

Das hieße das ich hinten Traglast 91 (615 kg X 2 = 1230 kg) fahren dürfte, aber wegen 10 kg vorn nicht.

Meine letzten Reifen waren Traglastindex 91 und nie Probleme damit gehabt...weder bei Anhängerbetrieb noch bei Vollbremsung !!


Zuletzt geändert 22.09.2009 21:10 von wavekid169. Insgesamt 2 mal.


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  • | 17.10.2009 21:49

Hat jemand ne Ahnung, wie der Traglastindex für Autos ausgerechnet wird ??

Mein S6 hat eine zul. Gesamtgewicht von 2250 kg !

Bei den FALSCHEN Reifen trägt einer 615 kg ( Traglastindex 91 ).

Wenn ich alle 4 Reifen zulässige Traglast ausrechne bekomme ich 2460 kg raus, das deutlich über dem zul. Gesamtgewicht ( 210 kg Differenz positiv ) liegt.

Demnach sollten diese Reifen auch OK sein... Oder ??


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  • | 18.10.2009 00:54

Du gibst dir die Antwort in deinem ersten Post ja schon selbst, die Achslast vorne passt für 91er einfach nicht!
Die 10kg mögen nach Pillepalle klingen, aber im Falle eines Versicherungsfalles, wird danach sicherlich geschaut.

Gehen würden zum Beispiel die Goodyear Eagle F1 Asymmetric XL 245/40 R17 95 Y kosten ~140€ das Stück, oder Billiger (105-120) gäbs Falken und Vredestein.


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  • | 18.10.2009 10:25

Falken oder Vredestein...so ein Müll kommt mir nicht drauf. Ich mache mur Conti,Bridgestone, Michelin,BF Goodridge, Pirelli ect...

Schau Dir mal die Liste an... da stimmt nicht....

[img]http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/cts5-3.jpg[/img]

Beim S6 4,2 ist der Avant Schalter leichter als der Automatik....( normal ist das so...das Automatikgetriebe immer ein höheres Gewicht haben wie Schaltgetriebe ) beim 5 Zylinder ist das Schalt wie Automatikgetriebe gleich schwer (Zul. Achslast)?? Irgentie unlogisch... oder ??

Obwohl der Avant 4,2 45 kg schwerer ist als mein 5 ender hat er eine geringere Achslast eingetragen als mein 5 ender.... :frage: :rolleyes:

Ich bin jetzt auf meinem Auto 3 jahre 205/55R16 91H M+S ( illegaler Weise ) gefahren ohne die geringsten Probleme....Die Reifen passen wunderbar....


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  • | 18.10.2009 11:08

Was heißt hier Müll? Meines Wissens wird der Falken bei Conti gebaut, is nur günstiger. Habe die Dinger jahrelang auf Pontiac Transsport 3.8 V-6 gefahren und war bestens zufrieden. Und ich bin für wahr generell nicht gerade langsam unterwegs (das wär schon üble Nachrede :D )Übrigens kann Dir die Frage mit dem Traglastindex der Reifenhändler Deines Vertrauens binnen Sekunden beantworten!


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  • | 18.10.2009 15:16

Ja...und das ist auch gleichzeitig mein Mechaniker und der sagt, das diese Reifen für mein Fahrzeug babsolut OK sind, sonst hätte er die mir ja nicht verkauft.

Nur unsere ängstlichen TÜV Prüfer und Behörden verstecken sich ja hinter Vorschriften. Die haben gar keine Ahnung, was so ein Reifen wirklich kann.

Ich kann aber auch nichts gegen den TÜV Prüfer sagen, da das ja sein Beruf ist und NATÜRLICH mehr Ahnung hat von der Materie. Daher habe ich keine Chance.

Würde mein Mechaniker zum TÜV fahren würde er die Reifen garantiert eingetragen bekommen ohne Beandstandung.... Ich garantiert nicht.

Er hat mir schon mal von einer Situation erzählt, das ein Kunde von ihm beim TÜV die Reifen nicht eintragen wollte. Nach dem Telefonat hat der TÜV Prüfer die Reifen anstandslos eingetragen.

Der Unterschied besteht darin, das mein Mechaniker auf jeden Einwand des Prüfers eine fachlich und sachliches Gegenargument bringen kann bis der Prüfer nichts mehr anderes kann als eintragen.

Es sei denn der Prüfer ist für Argumente nicht zugänglich und versteift wie ein Eisklotz was die wenigsten davon sind. Die meißten haben einfach Angst, das Sie Ihren Job verlieren, wenn Sie etwas fragliche Kombinationen ankommen und Sie nicht wissen, was moderne Reifen alles können.

Es kommt also darauf an, ob einer vom Fach vorfährt oder ein JUNGER Hüpfer.

Woher weißt Du das Falken von Conti hergestellt wird ?? Davon habe ich noch nichts gehört.... Das Pirelli und Metzeler zusammen gehören... ist bekannnt.


Zuletzt geändert 18.10.2009 15:25 von wavekid169. Insgesamt 2 mal.


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  • | 18.10.2009 19:44

Dann versteh ich nicht ganz wo dein Problem ist :frage:


Zuletzt geändert 18.10.2009 19:45 von campino89. Insgesamt 1 mal.


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  • | 18.10.2009 19:53

Da jeder Prüfer anderst ist und ich einen erwische der diese nicht eintragen wird...

Ich bin so ein Glücksvogel...bei meinem New Beetle damals hat er mich wegen einer kaputten Kennzeichenbeleuchtung nicht durchkommen lassen.

Werde erst mal versuchen mein REALES Gewicht zu wiegen...

Ich denke, das mir der TÜV dann das Fahrzeug stillegen wird, sollte es DOCH zu schwer vorne sein...da ich ja dann mit den falschen Reifen rumfahre. Kann ich mir zwar nicht vorstellen, da eben schon ein TÜV bei meinem Modell diese Kombination eingetragen hat. Ich möchte mich vorher absichern....


Zuletzt geändert 18.10.2009 19:58 von wavekid169. Insgesamt 2 mal.


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  • | 18.10.2009 19:58

Kopie besagter Eintragung besorgen und mitnehmen !!! :lehrer:


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  • | 18.10.2009 20:14

Ich habe heute mit einem Freund gesprochen... der sagt...bringt nichts, wenn ich eine Kopie von einem anderen Fahrzeug mitbringe. Seins ist nicht meins !!

Abgesehen ist das grad etwas schwierig.. dem Typ seine Mutter liegt im sterben und da ist das für ihr eher nicht so wichtig und er wohn auch ne ganze Strecke von mir weg.


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  • | 18.10.2009 20:19

Ja, ich denke auch, das dein Mechaniker mehr Ahnung hat als der Ingenieur vom TÜV. Und sobald er mit einem Prüfer spricht, dieser sofort alles einträgt, was er verlangt. Vermutlich fängt der verschüchterte kleine TÜV-Ingenieur sofort an zu heulen, wenn er es mit deinem Mechaniker zu tun bekommt...


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  • | 18.10.2009 20:30

Das habe ich nicht gesagt, das er dann alles einträgt.

Als ehemaliger Rennfahrer und Ingenieur hat er hald sehr viel Ahnung in dem Bereich, wo ihm so schnell keiner was vormachen kann. Jedenfalls von Reifen, Fahrwerken, Motoren...Mit der Technik ist er hald aufgewachsen und hat das studiert.

Ein alter Hase in dem Bereich und jeder der mit Ihm zu tun hat war bisher von ihm begeistert....vor allem von seinem Fachwissen.

Diese Leute sterben aber leider aus......so langsam :(
Die meißten Prüfer sind auch in seinem Alter....
Ich schätze mal, das Du auch in seinem Alter wärst :-) Ihr würdet euch super verstehen, wenn Ihr euch kennen würdet.

FACKT ist aber, das er sich auf einem ganz anderen Level mit dem Prüfer unterhällt als Ich und da geht eben viel mehr....Das nennt man Ermessensspielraum beim Prüfer.

Kein Prüfer wird heulen... eher sagen... WIEDER WAS GELERNT :D
Was ich dauernd sagen muß :hut:


Zuletzt geändert 18.10.2009 20:51 von wavekid169. Insgesamt 3 mal.


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  • | 19.10.2009 23:30

Wenn Dein ehemaliger Rennfahrer sooooo ein Crack ist, warum ist er denn kein Prüfer geworden? Wir brauchen immer solche fähigen Leute ;-)

Ich lasse mich grundsätzlich von niemandem bequatschen. Es mag arrogant klingen, aber was ich sage, ist in dem Augenblick Gesetz. Wenn der Kunde möchte, steht es ihm frei, sich jederzeit zu beschweren. Und meinen Ermessensspielraum gestalte ich sicher nicht nach dem Wissen oder Halbwissen irgendeines Mechanikers oder Ex-Rennfahrers, der mich versucht zu überzeugen. Ich handele nach dem Wissen, was ich gelernt habe, und wenn ich was nicht weiß, lese ich es nach. Und bei den Tragfähigkeiten gibt es keine zwei Meinungen, entweder es paßt oder nicht. Wenn technisch möglich, kann man das Fahrzeug vielleicht noch ablasten, um noch ein paar Kilo's zu sparen. Ich gebe aber zu bedenken, daß man auch die Problematik der Tragfähigkeitszuschläge in Bezug auf die Geschwindigkeit bedenken sollte.

Aber belustigt hat mich die Sache mit Deinem Super-Prüfer schon... Schicke mir mal Deinen Mechaniker vorbei, ich hole ihn schon auf den Boden der Realität zurück, ich habe nämlich keine Angst um meinen Job :D


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  • | 20.10.2009 06:31

Warum sollte er ???

Ah.. ein echter Prüfer, der sich angegriffen fühlt :D

Ich habe inzwischen meinen Dicken mal auf die Wage gestellt... zwar nur auf eine bei einem der Bauschutt macht, aber da kann man wenigstens halbwegs eine wage Info bekommen.

Die ist NATÜRLICH nicht so genau, wie die vom TÜV.

Die läuft immer in 20 kg Schritten...und ich weiß auch nicht, wie beim TÜV so eine Messung vonstatten geht.

Also Leergewicht sind 1700 kg (könnte auch 1680 oder 1690 kg sein)

Achse gemessen 960 kg mit einer Person + 80 kg (wie schwer ist eine Person beim TÜV ?) 1040 kg.

Wenn man annimmt das der TÜV eine Person mit 100 kg messen würde und 2 vorn drin sitzen wären das 1160 kg.

Wäre also genug Luft... Also ich bin etwa bis zur Hälfte auf die Wage draufgefahren.

2 Personen mit 150 kg je wären dann 1260 kg.... :rolleyes:

Das heisst meine Freunde die 150 kg wiegen, dürften nicht mitfahren :D

Habe die DEKRA angeschrieben deshalb...

"
aus den vorliegenden Unterlagen geht hervor, dass die Vorderachse für eine maximal zulässige Achslast von 1240 kg ausgelegt ist.
Demnach müssen auch die montierten Reifen für diese maximale Achslast ausgelegt sein.

Dieses Kriterium ist nur bei einem Reifen mit dem Tragfähigkeitsindex 92 (630kg) erfüllt. Dabei wird immer die maximal zulässige Achslast zugrunde gelegt, nicht die tatsächliche Achslast.

Wenn Sie eine Reduzierung der Achslast erreichen möchten, müssten Sie sich allerdings mit der technischen Prüfstelle (hier TÜV) in Verbindung setzen.
Allerdings ist dies bei der Vorderachse eher schwierig, da bei den Aggregaten, die für die hoheVorderachslast verantwortlich sind, wohl kaum eine Gewichtsreduzierung erreicht werden kann.
"

Komisch... keiner kann mir schreiben, wie die maximale Achslast ermittelt wird...


Zuletzt geändert 20.10.2009 17:10 von wavekid169. Insgesamt 4 mal.


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  • | 21.10.2009 16:18

So war grad beim TÜV :|

Meine Reifen 205/55R16 91H M+S sind eingetragen :applaus: :applaus: :applaus: :applaus: :applaus:

Das letzte mal habe ich so vor meiner theoretischen Prüfung beim Motorrad-Schein geschwitzt... :dancing:

Was aber merkwürdig ist:

Der TÜV hat eine sogenannte ABLASTUNG gemacht, das heisst ich habe jetzt andere Achslasten drin stehen... macht man das so ??

Original hatte ich

Vorn 1240 kg
Hinten 1200 kg

NEU

Vorn 1230 kg
Hinten 1230 kg


Zuletzt geändert 21.10.2009 21:57 von wavekid169. Insgesamt 2 mal.

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