Problem mit USB-Festplatte


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  • | 25.12.2005 13:49

Hallo Leute,
ich habe mir vor kurzer Zeit eine 250GB-Festplatte zugelegt, die mit FAT32 formatiert ist.

Ich wollte diese zur Datensicherung nutzen, und hatte schon etliche Dateien aufgespielt, bis plötzlich, als noch 90 GB frei waren, die Fehlermeldung erschien: kein Speicherplatz auf dem Zielmedium.

Nach langem hin und her und einigem Kopfzerbrechen bin ich jetzt endlich dahinter gekommen, woran es lag, das ich nichts mehr draufkopieren konnte, obwohl noch Platz satt war:

Die zu kopierende Datei, bei der die Fehlermeldung auftauchte, war eine .iso Datei (4,7GB großes DVD-Image).

Das FAT32-System kann aber nur Dateien bis 4GB Größe verwalten.

Auf gut Deutsch:
Ich muß jetzt erstmal die Festplatte umformatieren auf NTFS, damit ich auch Images sichern kann.

Deshalb wollte ich hier mal meine Erfahrungen schildern, falls in Zukunft auch ein anderer User einmal dasselbe Problem haben sollte.
Oder falls jemand sich auch eine USB-Festplatte holen sollte, damit er diese gleich mit NTFS formatiert, bevor er anfängt, etwas darauf zu kopieren.

Also wichtig zu wissen:
FAT 16: verwaltet Dateien bis 2GB
FAT 32: verwaltet Dateien bis 4GB
NTFS verwaltet auch größere Dateien.

  • copious
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  • | 25.12.2005 13:52

Hi =)

das ist ne interessante Info, hatte n ähnliches Problem. :hut:

  • Green-Golf
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  • | 25.12.2005 14:03

THX für die Info, dann mache ich das doch mal gleich :D bevor ich es wieder vergesse ;)


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  • | 25.12.2005 14:17

Ok, danke für die info, muss ich dann auch gleich bei mir machen.

mfg
Golf_IV :)


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  • | 25.12.2005 15:36

Zitat:
Zitat von Golf_IV
Ok, danke für die info, muss ich dann auch gleich bei mir machen.

mfg
Golf_IV :)
ich dachte ich poste es mal hier, weil ich auch ziemlich lange
hinterhergesucht hatte, woran es jetzt liegt, und weil es ja bestimmt noch mehreren so geht.
Aus der Fehlermeldung geht ja leider nicht hervor, das es an
der formatierung der festplatte liegt.

:-) Also bin ich anscheinend nicht der einzige, dem es so ergangen ist :-)

  • ~Mister Cherry~
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  • | 25.12.2005 21:33

Hey ich habe auch eine externe Festplatte (250GB) nur für Programme oder Filme und die Festplatte war vom werk schon vorn herein auf NTFS einggestellt das einzige was ich noch machen musste war diese auf meinem notebook zu initialisieren das hat ein paar minuten gedauert weil mein speicher extrem voll war 80GB


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  • | 25.12.2005 21:43

Lass die Platte unter NTFS laufen und denk gar nicht erst an FAT, besonders nicht bei ner USB-Platte mit der Grösse.

Zu den kannst Du auch ohne neu zu fromatieren FAT in NTFS umwandeln.
(bei Windows NT, 2000 und XP in der Datenträgerverwaltung)


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  • | 26.12.2005 09:42

Zitat:
Zitat von Schmidty
Lass die Platte unter NTFS laufen und denk gar nicht erst an FAT, besonders nicht bei ner USB-Platte mit der Grösse.

Zu den kannst Du auch ohne neu zu fromatieren FAT in NTFS umwandeln.
(bei Windows NT, 2000 und XP in der Datenträgerverwaltung)
Danke für den Hinweis, habe die Anleitung dazu in der Hilfe gefunden.

Allerdings steht da, das nachträglich umgeandelte Festplatten weniger Leistung haben als solche, die gelöscht und dann in NTFS formatiert werden.

Nunja jetzt weis ich aber wenigstens, das sowas überhaupt möglich ist.
Danke nochmal.

Hier ein Auszug aus der Hilfe (es scheint nur über die Konsole zu gehen):
Zitat:
Convert
Konvertiert FAT- und FAT32-Volumes in das NTFS-Dateisystem.

Syntax
convert [Volume] /fs:ntfs [/v] [/cvtarea:Dateiname] [/nosecurity] [/x]

Parameter
Volume
Gibt den Laufwerkbuchstaben (gefolgt von einem Doppelpunkt), Bereitstellungspunkt oder Volumenamen an, der in NTFS konvertiert werden soll.
/fs:ntfs
Erforderlich. Konvertiert das Volume in NTFS.
/v
Legt den ausführlichen Modus fest, bei dem alle Meldungen während der Konvertierung angezeigt werden.
/cvtarea:Dateiname
Nur für fortgeschrittene Benutzer. Gibt an, dass die Masterdateitabelle (Master File Table, MFT) und andere NTFS-Metadatendateien in eine vorhandene zusammenhängende Platzhalterdatei geschrieben werden. Diese Datei muss sich im Stammverzeichnis des zu konvertierenden Dateisystems befinden. Das Verwenden des Parameters /CVTAREA kann zu einer geringeren Fragmentierung des Dateisystems nach der Konvertierung führen. Sie ereichen optimale Ergebnisse, wenn die Größe dieser Datei der Anzahl von Dateien und Verzeichnissen im Dateisystem in KB entspricht. Das Dienstprogramm convert nimmt jedoch Dateien beliebiger Größe an.
Weitere Informationen zum Verwenden des Parameters /cvtarea finden Sie auf der Seite mit Informationen zum Dateisystem in der Microsoft Windows XP Resource Kits-Website.(http://www.microsoft.com/)

Wichtig

Sie müssen die Platzhalterdatei vor dem Ausführen von convert mithilfe des Befehls fsutil file createnew erstellen. Diese Datei wird nicht automatisch von convert erstellt. Convert überschreibt diese Datei mit NTFS-Metadaten. Nach dem Konvertieren wird der nicht verwendete Speicherplatz in dieser Datei freigegeben. Weitere Informationen zum Befehl fsutil file finden Sie unter "Verwandte Themen".
/nosecurity
Gibt an, dass jeder auf die Sicherheitseinstellungen der konvertierten Dateien und Verzeichnisse zugreifen kann.
/x
Hebt bei Bedarf die Bereitstellung des Volumes vor der Konvertierung auf. Alle geöffneten Handles zu dem Volume verlieren ihre Gültigkeit.
Hinweise
Sie müssen angeben, dass das Laufwerk beim Neustart des Computers konvertiert werden soll. Sie können das aktuelle Laufwerk sonst nicht konvertieren.
Wenn convert das Laufwerk (z. B. das Systemvolume oder das aktuelle Laufwerk) nicht sperren kann, wird die Möglichkeit angeboten, das Laufwerk beim nächsten Neustart des Computers zu konvertieren.
Der Speicherort der MFT unterscheidet sich auf Volumes, die von früheren NTFS-Versionen konvertiert wurden, so dass die Volumeleistung bei Volumes, die von Windows NT konvertiert wurden, eventuell nicht so hoch ist.
Die Leistung von Volumes, die von FAT in NTFS konvertiert wurden, ist im Vergleich zu Volumes, die sofort mit NTFS formatiert wurden, niedriger. Auf konvertierten Volumes kann die MFT möglicherweise fragmentiert werden. Darüber hinaus werden auf konvertierten Startvolumes nach dem Konvertieren des Volumes keine NTFS-Berechtigungen angewendet.
Beispiele
Um das Volume auf Laufwerk E: in NTFS zu konvertieren und alle Meldungen anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:

convert e: /fs:ntfs /v

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