Problembär Bruno ist ermordet worden - Seite 4

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  • | 27.06.2006 21:27

@checka bunny, mit der Wm hat das ja wohl mal gar nichts zu tun:rolleyes:
Außerdem sind die Bären in Kanada nicht alle verhaltensauffällig, was die Sache mit Bruno aber auch nicht besser macht...


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  • | 27.06.2006 22:59

Also ich finde es auch hammer das der kleine Braun Bär Bruno sterben musste, aber ich gebe auch zu das ich zubeginn meine bedenken hatte ob er nicht evtl. doch etwas einem Mensch antut. Naja aber jetzt ist er ja tot...God save Bruno!! R.I.P.


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  • | 27.06.2006 23:46

ich finde es schade, dass man es nicht geschafft hat ihn lebendig zu fangen, aber hat nun mal durch sein verhaltensauffälliges benehmen eine potentielle gefahr fuer den menschen dargestellt. und nun man hat es nicht geschafft schnell genug eine betäubungswaffe zu bekommen wenn man ihn aufgespürt hatte, da nicht gerade viele menschen die entsprechende berechtigung zu so einem gerät haben. und auf die frage warum es so leicht war ihn abzuschiessen aber nicht ihn zu betäuben: reichweite betäubungsgerät max. 30m, jagdgewehr schätze ich mal so bei 400m.


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  • | 28.06.2006 09:17

Zitat:
Zitat von Catalunya
Ätzend sowas...die sollten lieber froh sein, dass es noch solche Tiere gibt :rolleyes: aber die Menschen kriegen alles ausgerottet :kotz:
Einschläfern und in einem Gebiet aussetzen, wo er niemanden sonst gefährden kann wäre die bessere Sache gewesen...aber nein...:angry:
Jupp!!

Was ich nicht verstehe
Wenn sie ihn mit einer scharfen Kugel abknallen konnten, warum ging dann kein Betäubungsschuss mit dem dazugehörigen gewehr usw??

abknallen ging??
Betäuben nicht??
:frage:


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  • | 28.06.2006 14:52

Habe gerade gelesen das schon einige Sammelklagen eingegangen sind !!!

€dit:

Flut von Strafanzeigen nach Abschuss von Bruno
München/Schliersee (dpa) - Der Abschuss des Braunbären hat eine Flut von Strafanzeigen ausgelöst. Nicht nur bei der zuständigen Staatsanwaltschaft München II, sondern auch bei anderen Anklagebehörden sowie bei der Polizei sei bereits "eine Vielzahl" von Anzeigen eingegangen, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Rüdiger Hödl.



Braunbär JJ1 alias "Bruno" am Spitzingsee bei Garmisch. Einen halben Tag später war der Bär tot.

© dpa
Auch in Italien herrscht Empörung über Brunos Tod. Umweltminister Alfonso Pecoraro Scanio legte formal Beschwerde bei der EU ein: "Eine Europäische Union, die die ganze Welt dazu auffordert, geschützte Arten zu retten und dann mit Gewehren einen Bären abknallt, ist einfach nicht glaubwürdig", sagte der Minister. Die Erschießung des aus dem italienischen Projekt "Life Ursus" stammenden Braunbären sei "inakzeptabel".

Das bayerische Umweltministerium wollte am Nachmittag das Ergebnis der Obduktion von "JJ1" veröffentlichen, wie der aus Norditalien eingewanderte Jungbär offiziell heißt. Das Tier war am Montag im Morgengrauen an der Rotwand auf Anordnung des Ministeriums von einem Jäger erschossen worden.

Bildergalerie
Bizarrer Kult um Braunbär Bruno
Nach dem Tod des Bären brummt das Marketing schon gewaltig. mehr
"Anzeigen kommen laufend - bei uns sind es jetzt 15", erläuterte Hödl. Die Anzeigen richteten sich unter anderem gegen Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) und die beim Abschuss beteiligten Jäger. Eine zentrale Frage sei, wie sich die Gefährdungslage vor der Abschussgenehmigung für die Verantwortlichen dargestellt habe. Zum Abschuss selbst werde untersucht, ob er waidgerecht ausgeführt wurde. "Wir prüfen das - danach entscheiden wir, ob wir ein Ermittlungsverfahren einleiten und gegen wen", sagte Hödl. Die Entscheidung darüber werde nicht vor kommender Woche fallen.


Quelle: http://www.gmx.de

:hut:


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  • | 04.07.2006 16:29

Und es geht weiter, nun wird aber klar, wo der Bär herkommt:



Rom verlangt "Rückgabe" von totem Braunbären "Bruno"

München/Rom - Italien hat offiziell die "Rückgabe" des toten Braunbären "Bruno" verlangt. Ein entsprechendes Fax aus Rom ist am Dienstag eingegangen.

Das sagte der Sprecher des bayerischen Umweltministeriums, Roland Eichhorn, auf Anfrage. "Wir werden uns vorurteilsfrei mit der Anfrage befassen."

Sobald Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) eine Entscheidung getroffen habe, werde diese mitgeteilt. Rom begründet seine Forderung nach "Auslieferung" des toten Tieres damit, dass "Bruno" zum EU-finanzierten Projekt "Life Ursus" gehörte. "Der Braunbär war Teil eines auf italienischem Staatsgebiet durchgeführten Projekts zur Wiedereingliederung der Braunbären in der Adamello-Brenta-Gruppe und ist somit Eigentum des italienischen Staates", heißt es in dem vom italienischen Umweltminister Alfonso Pecoraro Scanio unterzeichneten Schreiben.

Meldung vom 04.07.2006 15:12 Uhr


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  • | 04.07.2006 16:42

dann wäre ja geklärt wer den ganzen aufwand bezahlt den bruno verursacht hat und natürlich auch die ganzen toten tiere


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  • | 04.07.2006 16:44

@sssack:
Mich wundert ja, warum die das so langer verschwiegen haben.
Wohl aus dem Grund


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  • | 04.07.2006 16:46

ich glaube ihr habt es alle nicht mitbekommen, aber der süsse arme kleine teddybär war ein killer, der schafe nicht zur nahrungsaufnahme, sondern aus mordlust getötet hat. das war höchste zeit, dass sich da jemand drum gekümmert hat...
weil so ein bär unterscheidet dann auch irgendwann nicht mehr zwischen nem schaf und nem kleinen kind. dann möchte ich nicht wissen, was dann hier losgewesen wäre... wenn es um eine entscheidung zwischen sicherheit für den menschen und oder das tier geht, dann würde ich IMMER zugunsten des menschen entscheiden!

außerdem ist hier nicht der letzte bär der welt aus profit-gier auf dem dorfplatz öffentlich niedergemetzelt worden!!! also pisst euch mal alle nicht so an. es passieren jeden tag schlimmere tragödien von denen hier keiner was schreibt und gegen die man sogar was machen könnte!! stichwort hungersnöte usw...

für mich hat der jäger nur seine plicht getan...


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  • | 05.07.2006 08:29

So siehts aus boeser_Golf :ok:

Aber jetzt kräht schon kein Hahn mehr nach Bruno, der Hype ist vorbei, die Blödzeitung hat andere Schlagzeilen gefunden.....

Das deutsche Mitläufertum halt:rolleyes:

-------
Laute Rohre für Sicherheit - Sie hören mich kommen


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  • | 05.07.2006 08:33

@Lantis323
Nun war doch wieder was in den Medien.
Schau mal unter Post 50
Der Braunbär soll nun zurück nach Italien.


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  • | 05.07.2006 10:29

oh mein gott, sie haben bruno getötet, die schweine

:D
edit @ CandyRed:
bruno gibts schon als klingelton, da kommt dann was ich oben geschrieben habe, und es gibt noch ein logo mit so einem bärengeist über ner landschaft und drunter steht:
"ich komme zurück"


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  • | 05.07.2006 10:52

Boo droht Kastration statt Kugel
Von Gisela Ostwald, Vancouver

Tiere. Auch in Noramerika erregt ein Bär große Aufmerksamkeit.

Nach Deutschland ist nun auch in Kanada der Bär los. Boo heißt der Ausreißer, der sich für ein Schäferstündchen in Freiheit unter Zäunen durchzwängt und Zentner schwere Stahltüren eindrückt. Schon zweimal ist der junge Grizzly seit Anfang Juni ausgebüxt. Und kanadische Zeitungsleser verfolgen seine Abenteuer in Sachen Liebe mit ebenso viel Sympathie, wie viele Deutsche an den Streifzügen „ihres“ Braunbären Bruno durch das Alpenland teilnahmen. Anders aber als Bruno droht Boo, dem viereinhalbjährigen Grizzly aus den Rocky Mountains, nicht die Kugel. Vielmehr meinen Wildhüter, ihn durch eine Kastration von weiteren Fluchtmanövern abhalten zu können.

Vorerst aber genießt Boo noch seine Freiheit. Ranger sichteten ihn in dieser Woche aus der Luft – natürlich in der Gesellschaft einer Bärendame. Mehr als 15 Kilometer hatte der 450-Kilo-Koloss in fünf Tagen zurückgelegt. Dabei ging es ihm – im Vergleich zu manchen Grizzlys im Zoo – auch in der Gefangenschaft keineswegs schlecht. 90 000 Quadratmeter groß ist das Gehege, das Meister Petz zuletzt ein Zuhause bot, berichtete die Zeitschrift „Globe and Mail“.

Dass Boo überhaupt hinter Gitter kam, lag an dem frühen Tod seiner Mutter. Sie war einem Jäger vor die Flinte gelaufen. Der drückte ab, obwohl er die noch pflegebedürftigen Kleinen sah und musste folglich eine hohe Geldstrafe zahlen. Boo und Brüderchen Cari blieben in ihrer Angst tagelang auf einem Baum. Ranger brachten die zwei Bärenbabys schließlich in das „Kicking Mountain Resort“ von Cariboo. Diese Region gab den beiden auch ihre Namen: Cari und Boo. Während der kleine Boo heranwuchs und prächtig gedieh, überlebte Cari einen Winterschlaf nicht.

Mit den ersten Schüben der männlichen Hormone und den fernen Lockrufen von Grizzly-Ladys setzte bei Boo die Unruhe ein. Listig wartete er Anfang Juni den Feierabend seiner menschlichen Betreuer ab und buddelte sich anschließend einen Tunnel unter dem Zaun hindurch. Am nächsten Morgen war keine Spur mehr von ihm zu finden.

Eine Gefahr in freier Wildnis

Nach einer dreiwöchigen kostspieligen Suche wurde Boo dann schließlich gestellt. Die Wildhüter versetzten den Grizzly mit einem Betäubungspfeil in tiefen Schlaf und brachten ihn mit einem Helikopter sicher zurück.

Doch nicht für lange. Kaum wieder hinter Gittern brach der liebeshungrige Grizzly erneut aus. Dieses Mal gelang es ihm, eine 180 Kilo schwere Stahltür aus den Angeln zu heben, den Strom abzustellen und einen vier Meter hohen Elektrozaun zu überwinden. Deshalb herrscht jetzt Ratlosigkeit unter den Rangern. Boos Gehege galt als „so sicher wie Alcatraz“. Und so soll der Ausbrecher-Grizzly erst dann wieder in Gefangenschaft, wenn das Reservat wirklich ausbruchsicher ist und Boo zumindest bis zur geplanten Kastrierung festzuhalten vermag.

Ebenso wie viele Deutsche dem Braunbär Bruno gern die Freiheit erhalten hätten, ereifern sich auch Kanadier für ihren Boo. Doch aus Sicht der Ranger ist Boo in freier Wildnis eine Gefahr: Er habe durch den Kontakt mit Wildhütern und Besuchern des Resorts die Scheu vor Menschen verloren und würde sich ihnen in freier Natur hemmungslos nähern. Ebenso habe er nie gelernt, sich gegen Artgenossen zu verteidigen.

Grizzlys gelten als die gefährlichsten Säugetiere Nordamerikas. Ausgewachsene Tiere meiden gewöhnlich den Kontakt mit Menschen, sind jedoch auch unberechenbar. (dpa)

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  • Catalunya
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  • | 05.07.2006 11:17

Naja, die versuchen wenigstens was und knallen den nicht sofort ab :ok:

Der Bär geht halt mit dem Kopf durch die Wand, um seine Lust zu befriedigen...verständlich :roll:


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  • | 05.07.2006 11:36

Zitat:
Zitat von Catalunya
Naja, die versuchen wenigstens was und knallen den nicht sofort ab :ok:

Der Bär geht halt mit dem Kopf durch die Wand, um seine Lust zu befriedigen...verständlich :roll:
Der Grizzly hat was Männlich-Menschliches :D

Hier was neues:
Aus Rache für «Bruno» Hochsitze zerstört 05.07.2006 11:28
Velber (dpa) - Aus Rache für den in Bayern erschossenen Braunbären «Bruno» haben Jagdgegner in Niedersachsen mehrere Hochsitze zerstört. Acht Jagdeinrichtungen seien angesägt oder vollständig demoliert worden, sagte ein Polizeisprecher. In einem im Internet veröffentlichten Schreiben berichtet die Gruppierung «Die rächenden Brunos» sogar von einem Dutzend zerstörter Hochsitze. Im Raum Velber bei Hannover gab es nach Angaben der Polizei zuvor «immer mal wieder» Anschläge auf Jagdeinrichtungen.

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