Sag zum Diesel leise Servus

| 02.02.2018


2016 hatte dies auf zehn Prozent weniger Menschen zugetroffen. Das belegen Zahlen des DAT-Reports 2018, der jetzt in Berlin vorgestellt wurde.
Wie das Fachmagazin "kfz-betrieb" berichtet, sei die Branche noch hoffnungsvoll gewesen, als die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) im April 2017 ihr monatliches Dieselbarometer startete. Das Thema könne bald versachlicht und als Problem rasch wieder vom Tisch sein - so die Spekulation. Doch weit gefehlt: In den folgenden Monaten verloren die Menschen immer weiter die Lust am Selbstzünder. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wurden 2017 rund 13,2 Prozent weniger Dieselfahrzeuge neu zugelassen. Zum Nachteil der Händler erhöhten sich die Standtage der gebrauchten Selbstzünder, die Restwerte purzelten.

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Schuss in den Ofen: Die Hoffnung wieder wachsender Diesel-Akzeptanz erfüllt sich offenbar nicht.

Ein Fünftel der Gebrauchtwagenbesitzer verkaufte ihren Diesel aus Angst vor drohenden Fahrverboten und Wertverlusten. Außerdem hatte sich 2017 fast ein Viertel (23 Prozent) der Neuwagenkäufer von der Diskussion um die Zukunft des Diesels beeinflussen lassen. Bei den Gebrauchtwagenkäufern waren es immerhin noch 15 Prozent. mid/wal Bildquelle: Shell






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