Neues SUV schluckt Gas und Benzin

| 27.09.2018


Zudem gilt es als mindestens genauso sicher. Auf den ersten Blick unterscheiden sich CNG Fahrzeuge nicht von Automobilen mit konventionellem Antrieb. Spätestens beim Öffnen des Tankdeckels sieht man jedoch sofort das Erkennungsmerkmal: die beiden Einfüllstutzen.

"Der Tankvorgang unterscheidet sich nicht von dem eines Benzin- oder Dieselfahrzeugs", sagt Antonio Calvo, der bei Seat den Bereich Nachhaltige Mobilität verantwortet. "Der Einfüllstutzen befindet sich am selben Ort und es dauert ungefähr genauso lange." Und da Erdgas getankt wird, könne nichts tropfen oder riechen. Herzstück des Antriebssystems sind die CNG-Tanks: Sie befinden sich unter dem Boden des Kofferraums, wo sich normalerweise der Ersatzreifen befindet, und sind aus hochfestem Stahl gefertigt, der mit Korrosionsschutz behandelt wurde. Mehrere Magnet-Sicherheitsventile sorgen dafür, dass das Gas im Tankinneren hermetisch abgeriegelt ist und unter Verschluss bleibt. Die Ventile öffnen sich nur beim Einschalten der Zündung.

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Nicht wählerisch ist das SUV: Es schluckt mit Hilfe zweier Tankstutzen sowohl komprimiertes Erdgas (CNG) als auch Benzin.

Die Tanks werden alle vier Jahre geprüft und zertifiziert. Alle Bauteile wurden vor ihrer Montage auf Beständigkeit unter Extrembedingungen getestet: "Die Tanks in diesem Fahrzeug sind auf einen Druck von 200 Bar ausgelegt, können aber sogar das Doppelte aushalten, damit stets absolute Sicherheit gewährleistet ist", versichert Calvo. CNG-Fahrzeuge sind mit hochmodernen Verbrennungsmotoren ausgestattet. Diese können gleichermaßen mit komprimiertem Erdgas und mit Benzin arbeiten. Standardmäßig fährt das Auto mit CNG, bis der Tank leer ist, und schaltet dann automatisch auf Benzin um. Der Fahrer merkt die Umstellung nicht, da der Motor mit beiden Kraftstoffarten dieselbe Leistung bringt.

Erstmals zu bewundern ist der Seat Arona TGI auf dem Pariser Autosalon. mid/wal Bildquelle: Seat






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