Citroen C5 Aircross: Französische SUV-Attacke

| 03.12.2018


Citroen hat beim Design einen attraktiven Weg gefunden - und kann dank des PSA-Verbundes bei den Themenfeldern Vernetzung und Konnektivität ebenso mithalten wie bei der Fahrwerks- und der Antriebstechnik. Jüngster Beweis: der C5 Aircross. Mit ihm will die Marke mit dem Doppelwinkel der Konkurrenz im hart umkämpften Segment der Midsize-SUV ordentlich einheizen. Heißester Konkurrent in Deutschland: der VW Tiguan.

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Kraftvoll und typisch Citroen: Der C5 Aircross startet in Deutschland im Februar 2019.

Citroen attestiert seinem Neuen eine "selbstbewusste Persönlichkeit, Wohlbefinden auf allen Plätzen und einen Komfort, der seinesgleichen sucht". Große Worte, die aber beim ersten Kontakt vor allem beim Thema Aussehen durchaus zutreffen. Der C5 Aircross überträgt das frische und sportliche Design des kleineren C3 Aircross ins Mittelklasse-Format um die 4,50 Meter. Vor allem die Front ist typisch Citroen, vom in die Leiste der Tagfahrleuchten integrierten Logo bis zu den auf Wunsch farblich abgesetzten Umrandungen unterhalb des Nummerschildes. Wer's gerne individuell hat: Es gibt sieben Außenlackierungen, eine zweifarbige Lackierung in Verbindung mit einem schwarzen Dach und drei Style-Pakete.

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Die seitlichen Airbumps des C5 Aircross sind in die Einstiegsleisten gerutscht.

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Den C5 Aircross gibt es auf Wunsch mit kontrastierenden Farbelementen an der Front.

Im Inneren setzt sich das Designkonzept nahtlos fort. Große Glasflächen und das Panoramadach sorgen dafür, dass alle Plätze viel Licht abbekommen. Je nach Geschmack können die Käufer aus vier verschiedenen Ambiente-Versionen auswählen - zwischen sachlich und besonders fein. Das Platzangebot auf den fünf Einzelsitzen ist absolut konkurrenzfähig. Wobei die Fondpassagiere davon profitieren, dass die drei um je 15 Zentimeter verschiebbaren Sitze gleich breit sind - hier gibt es also keinen mittleren Not- oder Strafsitz. Das Prädikat "Klassenbester" reklamieren die Franzosen für den Kofferraum des C5 Aircross mit einem Volumen von 580 bis 720 Liter je nach Position der Rücksitze und bis zu 1.630 Liter bei umgeklappter zweiter Sitzreihe.

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Ein angenehmer Arbeitsplatz mit Digital-Cockpit und großem Touchscreen.

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Gute Sicht: Die Glasflächen am C5 Aircross sind groß ausgefallen.

Sehr stolz sind die Entwickler auf die Advanced-Comfort-Federung mit hydraulischem Anschlag, die in der Tat ohne den hohen Aufwand bei einer Luftfederung für hohen Fahrkomfort auch bei schlechten Straßenverhältnissen sorgt. Bis zu 20 Assistenzsysteme sind teils serienmäßig, teils optional möglich. Der Fahrer blickt auf ein Kombiinstrument in Form eines 12,3-Zoll-Bildschirms, Infotainment- und sonstige Funktionen werden über einen 8-Zoll-HD-Touchscreen gesteuert. Für aktuelle Konnektivität sorgen Apple Car Play oder Android Auto, kabelloses Smartphone-Laden und eine vernetzte Full-HD-Dashcam hinter dem Innenspiegel komplettieren den Funktionsumfang. Kombiniert ist das Ganze mit gutem Akustikkomfort dank der vorderen Seitenscheiben aus doppeltem Verbundglas und des besonders gut schallgedämmten Motorraums.

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Die drei Einzelsitze im Fond sind verschiebbar und gleich breit.

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Zum Deutschland-Start im Februar 2019 wird der C5 Aircross mit Benzinern mit 130 PS und Sechsgang-Handschalter und mit 177 PS plus Achtgang-Automatik angeboten. Zwei gleich starke Diesel komplettieren die Motorenpalette, beide mit Achtgang-Automatik, die schwächere auch mit Schaltgetriebe. Allradantrieb braucht der C5 Aircross nach Ansicht von Citroen nicht. Deren Aufgaben übernehmen weitgehend die Traktionskontrolle Grip Control und die Bergabfahrhilfe Hill Assist Decent, was durchaus auch leichte Geländeausflüge möglich macht. Eine Version mit Plug-in-Hybrid will Citroen Ende nächsten Jahres nachreichen.

Und die Preise? Die Liste startet bei 23.290 Euro für den PureTech 130 Stop&Start, der BlueHDi 180 Stop&Start EAT8 bildet ab 32.890 Euro das obere Ende. mid/rhu Bildquelle: Citroen






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